Hund bei Problemen abgeben????Kann mich nicht trennen
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Asle M ich wuerde sehr gerne etwas positives erzaehlen......das positive ist es hoert sich machbar an und ich habe hier schon viele gute Tipps bekommen.
Diese 3 mal 30 min sind, weil es bei uns einfach sehr heiss im Sommer und man far nicht laenger raus kann. Wir haben locker 35 Grad und manchmal mehr im Schatten, jeden Tag. Da kann man einfach nicht laenger laufen.
Wir leben in einem reinen Wohngebiet,wo aber schon relativ schnelle Autos fahren, da haette ich mit der Schleppleine schon ein bisschen Angst. Der naechste Park ist nur mit dem Auto zu erreichen und das ist halt nicht jeden Tag drin.lotuselise, danke fuer deinen guten Beitrag, sind ein paar Anregungen zum nachdenken
Emmytroll der Gedanke kam mir heute auch, ich glaube er haelt es tatsaechlich fuer seinen Garten und will die Kinder deshalb ruhig haben. Im Garten ist sein Verhalten naemlich auch am extremsten.
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Such dir eine Sache aus, die nicht so schlimm und gut traiierbar ist, das aufspringen beim klingeln.
Du gehst mit ihm zur Tür und Klingelst. er wird rumbellen, du klingelst weiter (emotionslos, es ist das normalste auf der Welt) bis er erkennt, das gar kein Besuch kommt. Ist er dann ansprechbar und schaut dich zum beispiel kurz an, belohnen. Bleibt er bei der Klingelorgie schon mal ruhig, dann klingeln deine Kinder und du hast ihn auf seinem Platz, du wartest nicht bis er losläuft, sondern hälst ihn auf dem Platz. Kleinster Schritt in Richtung ruhiger, belohnen. Klappt das, geht ein Kind durch den Garten. Erst langsam und in großer Entfernung. (Er mit Schlepp gesichert oder hinter der Terrassentür), klappt das, zwei, klappt das drei, klappt das etwas schneller und so weiter.
Dann kannst du hier dir "zeigen und benennen" durchlesen und das auf deine Kinder anwenden. Das sind minischritte, die du im Garten mit deinen eigenen Kindern super einteilen kannst.
Das kannst du dann auf Spaziergängen mit Katzen Eichhörnchen Laternenpfählen spielen, was auch immer die Spaziergänge interessanter macht ...Dann Auslastung. Bau dir eine Reizangel, da kann er pesen und Haken schlagen und sich mal richtig körperlich auslasten und damit auch Impulskontrolle üben.
Dann Hundeschule. Gibt es eine? Dann dahin, um Leute zu treffen, die auch Hütehunde haben und ihn auslasten wollen. Gibt es Leute in deiner Nähe, wirst du sicherlich nicht die Einzige sein, die das Problem hat und ihr könnt die Hunde dann mal hierhin mal dorthin geben. Die hunde toben beim einen und der andere kann sich mal erholen, man bekommt dann einen müden und glücklichen Hund zurück und kann mal genießen, das er wieder da ist.
Außerdem muss man für Agility auch Genauigkeit und Impulskontrolle üben und in einer Schule gibt man eben nicht so schnell auf wie Zuhause im Stress mit den Kindern. Und für einen klugen hund ist sitz und Platz üben einfach nicht genug, er wird nicht besser sondern schlechter werden, du brauchst mehr Ansprüche an ihn, an denen er wachsen kann.
Also etwas sitz auf einem Baumstamm. Springen über die Schaukel, Trampolinspringen. Nutze die Geräte, die du schon hast, stelle ihm aufgaben, lass ihn für sein Futter arbeiten. Suche alternative Belohnungen, bei der Hitze ist der Rasensprenger vielleicht der hit. Mit den Kindern Fußballspielen (also einen größeren Ball zwicken und wiederbringen) ist eine schöne Alternative zum Kinderzwicken. Wenn ihr auf große Entfernung mit den Kindern übt, kannst du Sequenzen einbauen, wo der Hund an der Schlepp Ball oder Reizangel spielt und die Kinder dann auch etwas spielen, erst wenig, dann wilder. Gehe da analytisch heran, nicht, was möchte ich als Endergebnis, sondern welchen kleinen Schritt kann der hund heute vielleicht schaffen. Im Grunde wie bei Kindern, wenn man an den ersten Schritt, das erste Wort denkt. Man flippt eben aus beim ersten Mal hochziehen, mapa ist DIE sensation. Obwohl das ja nun eigentlich nicht so dolle ist gemessen am Ziel. Und doch lernen die Kinder so rennen und reden. Und genauso ist es auch im hundetraining, die ersten Schritte sind so klein und schwer und dann summiert es sich, überträgt es sich auf immer mehr Bereiche, die Fortschritte werden größer und schneller. Wenn man den Anfang hinbekommt, wenn man geduldig dran bleibt. du hast ihn so gern, kannst ihn nicht weggeben. Also fange neu an. Setze kleine ziele.Und das wichtigste finde wieder Dinge, die du an ihm magst. Wofür du ihn loben kannst. Binde die Kinder in das Training mit ein, schaffe gemeinsame Erlebnisse. Denke um. Der Hund soll ruhig sein, das schafft er in einem Rutsch nie. Aber vielleicht kann er dich mal ansehen. Ist überhaupt Zeit zum kuscheln da? So lange, das der Hund wirklich entspannt? Wo sind die Inseln ohne Kampf, die guten Zeiten? Die braucht ihr beide zum zusammenwachsen.
Die spaziergänge kannst du aufmöbeln, indem du zum Beispiel Leckerlies findest. Lässt sie heimlich fallen und zeigst sie ihm dann aufgeregt und freust dich mit ihm, wenn er sie findet.
Überlege, wie du die Situation für alle verbessern kannst, raus aus dem er hütet die Kinder, zu, er spielt mit ihnen Ball ect. Dann wo bist du wenn die Kinder spielen? Kannst du ihn nicht mit in die Küche nehmen, fernseher an, damit er die Kinder nicht so hört und ihn einbinden in den Alltag. beim Kochen, kann er was abstauben für kleine Tricks. Socken tragen in die Waschmaschine, leere Getränkeflaschen apportieren. dinge, wo du zwischendurch etwas für ihn rausspringen lassen kannst, ohne die Hausarbeit extra liegen zu lassen. nebenbei lernt er dann wirklich auf dich zu achten, auch wenn er nicht trainiert wird, sondern im Alltag allgemein. Hat er denn irgendwelche Hobbys als Welpe gehabt, die du ihm abtrainiert hast und die du als Trick neu aufleben lassen kannst (meine liebt getragene Socken, also sucht sie sie in den Kinderzimmern, ich muss sie nicht verstecken, das tun die Kinder sowieso. Ich habe mehr Socken zum waschen Hund ist glücklich und stolz, weil ich mich echt freue, das er sie sucht) Suche nach solchen Alltagssachen.Naja, ich kann hier noch ewig tippen. Vielleicht ist ja eine anregung dabei für dich. Egal, ob du ihn nun behältst oder dich auf die Suche nach einem passenderen Zuhause machst. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg!
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LisaSaar, wir gehen taeglich 3 mal 30 min, weil im Moment Ferien sind, sonst aber auch schon mal laengere Spaziergaenge in Parks.
Das verstehe ich jetzt nicht, warum geht ihr wegen der Ferien weniger oder kürzer spazieren als sonst?
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Das verstehe ich jetzt nicht, warum geht ihr wegen der Ferien weniger oder kürzer spazieren als sonst?
Ich schätze, weil draussen viele Kinder unterwegs sind....
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Puh, mir gefällt beides irgendwie nicht: Nicht, der Hund muss unbedingt einen Hüteersatz haben - und nicht, er muss stupide Regeln lernen.
M.E. liegt die Lösung irgendwo in der Mitte: da ist ein neues Familienmitglied und es geht nicht darum zu streiten, ob wir jetzt in die Berge oder ans Meer in den Urlaub fahren und wer seinen Kopf durchsetzt.
Die Zeit mit Kindern wird relativ knapp bemessen sein, 3 x 30 Minuten weil Ferien sind?
Ich denke, in einer Familie geht es nicht unbedingt darum, dass jeder sein eigenes Hobby auslebt, sondern mehr darum für alle gleichzeitig einen gemeinsamen Gewinn zu erreichen.
Dein Hund ist nicht ausgelastet, das heißt nichts anderes als dass ihm aus lauter Langeweile "Blödsinn" einfällt.
Was braucht der Sheltie?
Auslauf, Bewegung, Kopfarbeit und vielleicht darf es sogar ein wenig Hüten sein.
Jetzt könnte man sich da einen Spaß draus machen und ihm beibringen die Fischer-Price-Pyramide richtig ab- und aufzubauen, er darf einen Fußball hüten und spielt mit, man veranstaltet Schnitzeljagden im Wald: Papa geht mit einem Kind vor, Mama geht mit anderem Kind und Hund hinterher, man könnte z.B. Radfahren mit dem Hund oder in die Berge gehen oder zum Schwimmen. Mama fährt mit den Kleinen mit der Bergbahn hoch, Papa mit dem Rad, oder läuft - oder umgekehrt natürlich - man trifft sich oben zu einem Picknick und genießt die Aussicht

Klar gelten bei all diesen Aktivitäten für alle bestimmte Regeln - aber der Spaß steht im Vordergrund.
Was ich damit sagen möchte: klar ist es auch toll in einem Verein aktiven Hundesport zu betreiben, aber manchmal ist der Zeitpunkt und die Zeit selbst einfach nicht aufzubringen.
Die Bedürfnisse von einem Familienmitglied "wegzusperren" ist einfach keine gute Idee, ihn dann wegen seines verständlicherweise aufsässigen Verhaltens als Belastung zu empfinden, unfair.
Wenn das alles ein nicht zu bewältigender Aufwand an Kompromissen darstellt, sollte man vielleicht tatsächlich erwägen den Hund abzugeben.
klasse beitrag

klar sollte das alles spaß bringen, ich denke aber eher, solche dinge werden derzeit nicht unternommen, weil hund sich ja ned zu benhemn weiß, bzw. er z.b. nicht abgeleint werden kann..
deshalb denke ich sollte man gezielt die nächsten wochen trainieren, beschäftigen, auspowern und dann kann man bestimmt einiges mehr mit ihm machen und erleben!an die TS: wie lang lauft ihr denn ausserhalb der ferien? und kann ich mir die gassigänge so vorstellen wie bei cesar milan im TV? an die kurze leine und straße rauf und runter? das sieht meine sunny nämlich nicht als spaziergang an, sondern höchstens als "ich erledige schnell mein geschäft".
gassigänge gehören in den wald, das feld, die natur, damit hund in seinem element ist
habt ihr denn eine schleppleine damit er mal wirklich richtig rennen kann?
sunny hat ja in etwa die gleiche größe und wenn ich mir vorstell die is immer nur an der leine - nein danke
die braucht laufen, laufen, laufen schnüffeln, mäuseln, rennen.... -
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Emmytroll der Gedanke kam mir heute auch, ich glaube er haelt es tatsaechlich fuer seinen Garten und will die Kinder deshalb ruhig haben. Im Garten ist sein Verhalten naemlich auch am extremsten.
Wie oft und wie lange ist er denn allein im Garten?
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Asle M ich wuerde sehr gerne etwas positives erzaehlen......das positive ist es hoert sich machbar an und ich habe hier schon viele gute Tipps bekommen.
Diese 3 mal 30 min sind, weil es bei uns einfach sehr heiss im Sommer und man far nicht laenger raus kann. Wir haben locker 35 Grad und manchmal mehr im Schatten, jeden Tag. Da kann man einfach nicht laenger laufen.
Wir leben in einem reinen Wohngebiet,wo aber schon relativ schnelle Autos fahren, da haette ich mit der Schleppleine schon ein bisschen Angst. Der naechste Park ist nur mit dem Auto zu erreichen und das ist halt nicht jeden Tag drin.Du wirst doch irgendwas an diesem Hund toll finden, sonst wär er doch schon längst weg, oder nicht? Ich kann mir beim besten Willen nocht vorstellen das an diesem Hund alles Katastrophe ist. Und zu den Gassirunden: wie auch nach mir schon geschrieben wurde sind 30min an der Leine durch die Siedlung kein Spaziergang für einen Hund sondern eine Pipi-Kacka-Runde. Selbst Du wirst dabei nicht annähernd müde oder geistig gefordert....

Die Hitze ist ätzend, kann ich verstehen, aber warum fahrt ihr dann nicht mit Hund und Kindern an einen See? Selbst wenn der Hund nicht schwimmen sollte, wird er das Wasser als Pfotenkühler nutzen und ihr habt auch Spaß dabei. Hat der Hund andere Hundekontakte? Ist er verträglich und hat jemanden zum Toben? Wenn nein, dann such Dir einen Spielpartner für den Hund, das kann dann im Garten oder sogar im Haus stattfinden.
Mein mittelgroßer Hund tobt auch mit einem Jack Russel in einem 25qm großen Zimmer in dem sich 2 Menschen und ein Kind befinden und sie sind fix und alle nach einiger Zeit. Spielen und toben muss ja nicht mit weiten Rennstrecken verbunden sein. Wäre ich Dein Hund und Du würdest mich 3x am Tag an der Leine durch die betonierte Nachbarschaft führen, dann würde ich auch am Rad drehen und Deine Kinder hüten! Ganz ehrlich, es muss möglich sein den Hund 1x am Tag müde zu machen: in den Wald, aufs Feld oder Wiese. Ob das Morgens, Mittags oder Abends passiert ist egal – wenn das unmöglich ist dann mind. ab und zu mal einen Hund zum Spielen holen, Reizangel oder all die Spiele die hier schon vorgeschlagen wurden mit ihm machen. Hast Du dazu keine Lust? Hattest Du vorher schon Hunde? – Du hast einen übermotivierten, ausdauernden und klugen Sheltie, mit denen kannst Du doch im Zirkus auftreten. Diese Hunde sind doch idR. zu jedem Trick bereit. Macht Dir sowas keinen Spaß? Rolle, Peng, Männchen machen, robben, schäm Dich, einparken usw........ Auch das macht einen Hund müde und macht Spaß und Kindern idR auch.
Und es ist ja auch nicht immer heiß oder Ferienzeit. Das Problem hat doch nicht mit den Sommerferien und den steigenden Temperaturen begonnen. Das sind doch bloß Ausflüchte. Wenn es heiß ist dann trainier drinnen oder suche Wasser. Das kann ja auch mal im Garten sein. Der Garten allein ist für den Hund irgendwann auch nur ein vergrößertes Wohnzimmer und keine Beschäftigung. Was macht der Hund wenn die Kinder im Wohnzimmer rasen und kreischen wie im Garten? Wie reagiert der Hund da? Es ist ja auch vollkommen normal das der Hund extrem reizempfänglich ist, wenn ihm nichts geboten wird.
Du wirkst sehr resigniert, aber Dein Hund ist es auch deshalb sein Verhalten. Zeig ein bisschen mehr Elan und Motivation, Du hast da ein wunderbares Tier im Haus das nur darauf wartet, dass Du ihm endlich Struktur bietest und ihn forderst. Wenn Du mit den 3 Kindern und dem Hund immer allein bist hast Du natürlich alle Hände voll zu tun. Dann würde ich versuchen Deinen Partner zu fordern, zumindest am Wochenende Dich mal zu entlasten. Oder Freunde aus Deiner Gegend zu bitten Dir behilflich zu sein. Das Training wird Zeit brauchen, aber wenn Du Dir die Zeit nicht nimmst, dann wird es auch nichts. Wann sind die Ferien vorbei? Fang jetzt in kleine Schritten an. Übe auf den Platz schicken und Leinenführigkeit (oder klappt das einwandfrei?), auch das ist anstrengend für den Hund, kauf oder bau Dir eine Reizangel oder die Kinder bauen die und wenn Du das nicht kennst dann google und schau dir Videos auf Youtube an, dann wirst Du sehen wie Dein Hund flitzen kann.
Es gibt nun genug Beispiele und Tipps, es liegt an Dir etwas umzusetzen und mich würde interessieren was Du z.B. heute mit ihm gemacht hast und ob Du schon etwas ausprobiert hast? Fang mit etwas an was euch beiden Spaß macht, damit Du von Deiner demotivierten Laune runter kommst.
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Wir leben auch in der Stadt und fahren täglich mit dem Auto zum Gassi gehen
wenn ich mir einen Hund anschaffe weiß ich doch das der ned nur um den Block will
und Grad kinder haben im Park und Wald und Wiese auch ne mords Gaudi. Ist es im Herbst dann zu nass und im Winter zu kalt? Bitte tu deinem Hund den gefallen und Kauf ne Schlepp und geh mit ihm gscheid spazieren! Wahrscheinlich erledigen sich dann etliche Dinge von selbst weil der sheltie völlig Reizüberflutet ist von so viel 
Ansonsten finde ich den Beitrag meiner vorschreiberin sehr gut

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Genau an das habe ich auch gedacht :)
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