Seid ihr schon mal gebissen worden?

Gute Umfrage -
warum kam noch nie jemand auf die Idee in
einem dogforum ? ;-)

Also -

ich auch.

Ich bin auch schon gebissen worden.

Als ich 4 Jahre alt war.
Ich kam mit meiner Mutter gerade vom Kinderarzt.

Vor dem Haus des Arztes traf meine Mutter eine Bekannte
mit einem schwarzweißen Spaniel.
Die beiden Frauen redeten und redeten und redeten.
Derweil überlegte sich Klein-Christine mal den Hund zu streicheln.
Ich traute mich nicht so recht, weil er mich dauernd
anschaute.
Aber als er sich umdrehte, da fuhr ich rotzfrech und
todesmutig mein Patschhändchen aus und streichelte
ihn blitzschnell am Po.
Der Hund erschrak, fuhr herum und schnappte mich
in die Hand.

Das Gespräch der Frauen war dadurch unterbrochen
und der Kinderarzt sah mich innerhalb von 10 Minuten
zum zweiten Mal.

Und ja, ich trage das diesen schwarzweißen Cockern
schon ein wenig nach ;-)

Nachtragende Grüße
von
Christine

Jo als Kind von einem DSH, ich spielte vor unserem Haus als er plötzlich ohne HH raus kam, er hat mich gesehen und gestürmt. Glücklicherweise kam nicht mehr als ein paar Schrammen und Blutergüsse dabei rum. An der Linken Hand habe ich eine große, schäbige Narbe von einem Dobi wobei der Hund da relativ wenig für konnte. Mein Pit und der Dobi wollten sich fetzen das wollte ich nicht und hab einfach meinen Arm dazwischen gehalten. Mein Hund würde mich nicht beißen, hat er auch nicht aber der Dobi schon, selbst Schuld. Dann gab es noch einen Zwergpudel der mir immer in die Hacken gezwickt hat, das ist der einzige Hund auf den ich immer noch Sauer bin und um den ich immer noch einen Bogen machen würde wenn er noch am leben wär.

Ich bin auch schon mal gebissen worden: von einem Thailändischen Suppenhund...

Ich hab eine Weile in der ambulanten Pflege gearbeitet und kannte so ziemlich alle Leute, die morgens meinen Weg kreuzten. Unter anderem auch eine Frau, die einen Westi hatte. Damals hatte ich noch keinen Hund und freute mich wahnsinnig, den Hund zu sehen. Der sich auch immer! Er kam immer schon angerannt und wir haben geschmust.

Die Frau hat sich dann irgendwann einen zweiten Hund aus dem Thailand Urlaub mitgebracht. War ca. Kniehoch. Ich hab wie gewohnt den Westi gestreichelt ( war ohne Leine). Der Thailand-Hund war an der Leine und außer Reichweite. Hab grundsätzlich Respekt vor fremden Hunden und hab ihn nicht beachtet. Er hat angefangen mit knuren und ich hab geguckt, dass ich außer Reichweite blieb.

Dann kamm er auf einmal an, schwanzwedelnd und hat geschnuppert. Ich hatte mich wegen dem Westi hingehockt gehabt. Er lies sich kurz streicheln ( seitlich) und ist dann wieder zurück. Auf einmal sprang er vor und hat meine Hand geschnappt. Ich habe meine Hand nicht zurückgezogen oder geschrien oder so... Er hat dann los gelassen und ich hatte eine Schürfwunde und eine Quetschung.

Warum er gebissen hat, weiß ich nicht. Ich hab ihn nicht bedroht oder ihn bedrängt... Danach hatte ich schon ein wenig Respekt vor Hunden. Angst nie. Aber ich leg für keinen Hund die Hand ins Feuer - auch nicht für meinen.

Na ein Hund, der aus Thailand ist und eigentlich für die Suppe bestimmt war - nehme ich an :| :/

Olaf ist ja Briefzusteller und fast alle seiner Kollegen haben Angst vor Hunden. Sie werden zwar alle regelmäßig auf Hundebegegnungen geschult, aber dennoch gibt es Häuser, die sie nur sehr ungerene betreten oder wo es sogar eine Vereinbarung mit den Besitzern gibt. z.b. ein Briefkasten am Zaun oder eine Zeitspanne von z.b. einer halben Std. wo der Hund devinitiv nicht Draussen ist.
Olaf ist "erst" zweimal im Bezirk gebissen worden.-Einmal von dem Hund meiner Bekannten (der Briard-Ich habe von ihm berichtete) und einmal von einem Spitz.-Die Besitzer des Spitzes waren sehr erschrocken und haben sich tausend mal entschuldigt.-Olaf empfand es nicht als sooo schlimm und geht auch heute noch ohne Angst zu diesem Haus.
Er freut sich immer über jeden Hund und legt auch meist eine kurze Schmuse-oder Spielpause ein.

Dann ist er auf dem HP mal von einem Hund gebissen worden.-Das war schon etwas heftiger.-Er hatte vier große blutige Löcher in der Hand. Was mich dabei so dermassen geärgert hat, war die Tatsache, das die Besitzer sich mit ihrem Hund verkrümmelt haben und noch nichtmal nach Olafs Befinden gefragt haben

Der Sohn von Freunden von uns ist vor einigen Jahren vom eigenen Hund gebissen worden. Der Kurze war damals 4 Jahre alt und der Hund 13 Jahre. Er war ein kleiner Spitzmischling, der, so wie es Damals schien-ohne jede Vorwahnung gebissen hat. Der Hund wurde Damals untersucht und man stellte einen Tumor im Kopf fest, der ihn fast Blind gemacht hatte. Der Hund wurde direkt eingeschläfert, da es keine Hoffnung mehr gab.

LG Nadine

Moin,

ist mir als Kind/Jugendlicher auch passiert.

2mal von dem Hund meiner Eltern (ein großer Pudel), ich war wohl so 5-6 Jahre alt. War immer meine Schuld, ich hatte ihn wirklich sehr geärgert.

Angst hatte ich dennoch nie vor ihm. Gebissen hat er, wenn ich mich recht erinnere, in Hand und Arm.

Einmal von einem Bernhardiner. Da war ich ca. 15 Jahre alt. Es war vor einem Schulausflug an einem Waldrand. Ich wartete mit 3 Klassenkameraden. Plötzlich hörten wir in einiger Entfernung eine Frau rufen "Vorsicht, ich kann meinen Hund nicht richtig halten".

Der Bernhardiner schleifte diese Frau an seiner Leine fröhlich hinter sich her. Dann riss er sich los und griff uns an. Er hatte einen Maulkorb aus Leder, hatte aber an der Seite schon einen Teil durchgekaut und konnte trotzdem herzhaft zubeißen.

Ich wurde ins Bein gebissen, konnte dann zum Glück erstmal mein Fahrrad zwischen mich und ihn bringen.

Er ließ dann von mir ab, weil ein Schulfreund wegrannte und verfolgte diesen. Dem biss er richtig heftig ins Bein.

Gerettet hat uns ein anhaltender Autofahrer, die Halterin war keine Hilfe.

Der Hund war wohl auch schon vorher mehrfach auffällig (daher auch der Maulkorb)

Und nein, ich hatte auch danach weder Angst vor Hunden im allgemeinen noch vor Bernhardiner im besonderen.

Zwar nicht gebissen, aber gejagt wurde nich so mit ca. 17, 18 Jahren, wenn ich an einem Bauernhof vorbei fuhr mit meiner Mofa. Beim zweitenmal wurde es mir zu dumm, ich hielt an und rief laut und streng dem Hund ein 'HIERHER' und 'SITZ' entgegen. Er bremmste ab, schaute verwirrt und verzog sich mit eingezogener Rute auf seinen Hof. Seitdem war Ruhe.

Also alle Vorfälle mindestens ca. 25 Jahre her.

Tschüss

Jörg

Hallo Foris,
auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben.

Ich selbst wurde einmal von einem Hund gezwickt. Wollte unter dem Tisch nach im greifen. Würde es aber nicht wirklich beissen nennen.

Meine Ma hat es schonmal schlimmer erwischt. Als sie mich vor ca. 20 Jahren zum Kindergarten gebracht hat und auf dem Weg nach Hause machte, wurde sie von einem Rottweiler vom Fahrrad gerissen. Das Frauchen konnte ihn nicht zurückhalten. Also biss er auf meine Ma ein. Sie brauchte eine Hauttransplatation, und hat heute noch dieses Loch im Bein. Nach 6 Wochen Krankenhaus, vor Gericht und ne menge Schmerzensgeld kann man heut von Glück sagen, dass ich kleiner Wurm nicht dabei war. 20 Jahre lang hat sie panische Angst vor Hunden gehabt. Zieht bis heute keine kurzen Hosen oder Röcke an wegen der Narbe. Doch nun haben wir unseren Sam seit er 8 Wochen alt ist. Und man muss sagen: Sie liebt ihn abgöttisch. Streichelt und knuddelt ihn sogar. Und hätte nichts besseres passieren können als Sam als Therapeuten Bin ganz schön stolz auf sie das si ihre Angst nach 20 Jahren überwunden hat.