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Vielleicht würde eine Altersgrenze schon genügen?
Das Hunde erst ab xy Jahren kastriert werden dürfen, z.b. ab drei?
Und was habt ihr davon wenn zig Hundehalter ihre intakten Rüden noch schlechter im Griff haben als sie es ohnehin schon hätten? Oder zig Hündinen gedeckt werden weil die Besitzer einfach nicht aufmerksam genug sind? -
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Hi
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man sollte aber auch bedenken, daß manche großen Hundrassen mit 3 Jahren gerade erst fertig sind.
Ich bin der Meinung, daß viele es sich zu leicht machen. Die meißten Erziehungsprobleme löst man nicht durch Kastration, sondern eben durch Erziehung
Ich habe auch einen unkastrierten Rüden, den ich lt. Kaufvertrag nur wegen medizin. Indikation kastrieren darf. Ich habe ihn soweit unter Kontrolle, daß ich keine Probleme mit läufigen Hündinnen habe. Das war aber ein hartes Stück Arbeit.
Für mich ist allerdings der Mops das Problem, ich habe sie von einer Nothilfe übernommen, mit einer Kastrationsauflage. Ich weiß, daß das eigentlich nicht rechtens ist und würde mich gerne darüber hinwegsetzen, habe aber Angst, daß sie sie mir bei einer Nachkontrolle wieder wegnehmen.
Natürlich wäre es für mich sehr viel einfacher, da ich ja im Moment ein intaktes Pärchen habe, wenn ich das Mädel kastrieren ließe.Andrea, Bör und das Puddingteilchen
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Vielleicht würde eine Altersgrenze schon genügen?
Das Hunde erst ab xy Jahren kastriert werden dürfen, z.b. ab drei?Das wäre wenigstens schon mal ein Vorteil - nur leider wird das Nichts helfen, wenn die Menschen den Hund und die Hundeerziehung nicht verstehen. Für mich ist das wirklich der häufigste Grund.
Der Hund wird als Sache, als Spielzeug angeschafft. Das ein Hund aber ein Eigenleben hat, einen eigenen Charakter entwickelt, mit dem man sich auseinandersetzen muss, das vergessen die Menschen und dazu sind die wenigsten bereit. Ist doch nur ein Hund und der muss funktionieren wie ein Spielzeug ohne eigenen Charakter und hündischen Verhaltensweisen, die wirklich völlig normal für einen Hund sind. -
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Das wäre wenigstens schon mal ein Vorteil - nur leider wird das Nichts helfen, wenn die Menschen den Hund und die Hundeerziehung nicht verstehen. Für mich ist das wirklich der häufigste Grund.
Der Hund wird als Sache, als Spielzeug angeschafft. Das ein Hund aber ein Eigenleben hat, einen eigenen Charakter entwickelt, mit dem man sich auseinandersetzen muss, das vergessen die Menschen und dazu sind die wenigsten bereit. Ist doch nur ein Hund und der muss funktionieren wie ein Spielzeug ohne eigenen Charakter und hündischen Verhaltensweisen, die wirklich völlig normal für einen Hund sind.Das ist es, was ich eben auch sehe.
gerade wenn Junghunde kastriert werden.... -
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Vielleicht würde eine Altersgrenze schon genügen?
Das Hunde erst ab xy Jahren kastriert werden dürfen, z.b. ab drei?Den Gedanken, dass mir Papa Staat nun auch noch vorschreiben will, wann ich bitte, bitte meinen Hund kastrieren darf - finde ich sehr gruselig. Schließlich muss ich tagtäglich mit ihm klarkommen. Und wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, zu dem Schluss komme, dass eine Kastration von Vorteil wäre - dann würde ich das zu dem Zeitpunkt machen, den ich richtig finde.
So ein Gesetz macht keine guten Hundehalter und schon gar keine gut erzogenen Hunde. Im Zweifel werden noch mehr abgegeben.
Dann bitte gleich alles vom Staat regeln lassen. Gesundheitscheck für jeden Hundehalter, Mindesteinkommen, finanzielle Rücklagen, eidesstattliche Versicherung, dass Hundi nie, nie mehr als 7 Stunden alleinbleiben muss. Garantie für regelmäßigen Auslauf.
Sind schließlich auch alles Faktoren, die für Gesundheit und Wohlergehen von Hunden sehr wichtig sind. -
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Bestes Beispiel in Punkto Hund kastrieren lassen, weil er sich nicht so verhält, wie man es sich wünscht, habe ich.
Eine Bekannte von mir hat einen Rüden, der noch nicht einmal ein Jahr alt ist. Der Rüde ist immer noch nicht Stubenrein und verzogen, da sein Frauchen weder Konsequenz, noch Aufmerksamkeit oder Geduld kennt.
Demnach tanzt der Rüde ihr auf dem Kopf herum, denn er darf ja alles machen und macht weiterhin in die Bude, weil er einfach noch nicht gelernt hat, was es bedeutet stubenrein zu sein.
Nun hat der Rüde erst einmal einen Chip, danach soll er definitiv kastriert werden.
Denn dadurch erhofft Frauchen sich, dass er pflegeleicht, hörig und stubenrein wird.
Genau, wenn alles so einfach wäre... *grummel* -
Der Thread macht einen ganz schön nachdenklich...
Will ich denn einen problemlosen Kuschelhund? Der immer nur das tut, was ich sage, nienieniemals irgendwelche Probleme macht? Der sich mit allem und jedem gut versteht...
Wenn ja, wie weit gehe ich für dieses Ziel?Gehe ich so weit, das ich meinen Hund operieren lasse, in der Hoffnung das später alles einfacher wird?
Hab ich überhaupt das Recht dazu, meinen Hund operieren zu lassen, damit ich besser mit ihm klar komme?
Oder nehme ich den Hund so wie er ist, mache mir die Arbeit und die Mühe, mit ihm zu arbeiten und zu leben, sozusagen "in guten wie in schlechten Zeiten"? Lasse ihm vielleicht die ein oder andere Macke, und lerne damit zu leben?
WICHTIG: Hiervon ist natürlich jeder gesundheitliche Grund ausgeschlossen.
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Ich find es immer bedenklich, wenn bei solchen Diskussionen der Ruf nach einer staatlichen Regelung aufkommt. Warum soll immer eine höhere Instanz regeln, was man als Hundehalter ganz allein für sich und vorallem für den Hund entscheiden muss? Jeder muss doch schließlich selber wissen, was für Hund und Halter am Besten erscheint. So muss sich halt jeder mit dem Thema Kastration selber auseinandersetzen.
Meine Hündin ist noch nicht kastriert. Der TA hier meint, dass es wohl zwar vorbeugend gegen Krebs sein kann, aber er nicht zwingend die Hündin kastrieren würde, weil es eben doch eine OP ist. Er meint man sollte erstmal abwarten, wie sie dann so ist. Die Vorbesitzerin meinte es gab keinerlei Probleme.
Die Hündin von meinen Eltern war nie kastriert und es gab auch nie Probleme. Also keine Unfälle etc. Sie lief dann halt für die Zeit an der Leine usw.
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@Bluemeleinchen: MOOOOOOOOOOMENT!! Ein kastrierter Hund ist keinesfalls einfacher zu erziehen!! Das einzige was sich ändert sind nun mal die sexuellen Triebe - alles andere bleibt so. Auch die kognitive Entwicklung bleibt bzw. entwickelt sich normal!
Und ein kastrierter Hund wird in den meisten Fällen weder ruhiger (im SInne von faul) noch mutiert er zum Steiff - Teddy. Carlos ist eher agiler geworden, weil er den Stress des Markierens nicht mehr hat. Und weil er ja keine Weibsen mehr im Kopf hatte, hat er Zeit anderen Blödsinn auszuhecken. ;-)
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Zuerst... Ich halte miene Hunde ja intakt... Ich mag sie so
Ich habs aber auch "gemütlich" eingerichtet
Mein intakter Rüde weiss z.B. genau wann es sihc lohnt nen Aufreger zu bekommen und wann nicht und da liegt oft der kleine aber feine Unterschied
Ich habe keine Probleme mit heissen Weibern, wir können sogar ohne weiteres zusammen auf Tata gehen, heisse Weiber in der Nachbarschaft... Was solls ... Unsere Weiber heiss? Allet easy, bisschen Rasierklingen unter den Armen bei Fremdhundebegegnung
Kritisch ist es nur in den Stehtagen, blöd ist er ja nu nichtWeibsen kastrieren ... Joah bei medizinischer Notwendigkeit ( also die paar Tage wird man ja aufpassen können)
Bei Rüden würde ich noch hinzufügen bei wirklichem "leiden" sprich der Rüde hat keine Möglichkeit zu lernen das man nicht bei jeder Tussi die n bisschen gut riecht und am Arsch der Welt ne Duftmarke hinterlassen hat nen Monsteraufstand proben muss
Bei keinen Bock auf andere Rüden? Pft meine Hunde müssen nicht Everybodys Darling sein
Für Erziehungsprobleme? Würd ich mal sagen liebes Frauchen... Arsch hoch statt Moppels abFür meine Hunde gilt, solange es nicht medizinisch Notwendig ist ( wie bei meinem Uropa) bleibt alles so wie es ist
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