Wie nah geht euch Kritik an eurem Hund?

  • Zitat

    Ohje! Mein Lieblingsthema :D
    Ich nehme mir sowas immer sehr zu Herzen. Ich gehöre aber auch irgendwie zu den Perfektionisten und von "perfekt" sind Hund und ich natürlich weit entfernt.


    naja, Perfektionist bin ich auch

    aber wenn ich mir alles zu Herzen nehmen würde, wäre ich verwirrter (und meine Hunde auch), als wenn ich nach Bauchgefühl handel ;)

  • UUII ganz böses Thema,
    ich werde immer richtig sauer, wenn man meinen Hund beleidigt und meistens kriegt diese Person dann von mir einen entsprechenden Konter zurück.
    Wie sagte Martin Rütter noch gleich "Wer schlecht über deinen Hund redet, den hasst du"
    naja das Zitat trifft auf mich voll zu :D

  • Ich halte mich für wenig prefektionistisch,meine Hunde sollen einfach so hören das sie keine Probleme machen.Da wir nun sehr ländlich wohnen,nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind und sie nur zum Training mit in die Stadt gehen,würde ich mal behaupten das andere HH die ebenfalls viel Wert auf gute Erziehung legen,aber unter anderen Bedingungen leben,meine Hunde für nicht so gut erzogen halten

    Mein Gott was ein Satz,ich hoffe ihr versteht was ich meine.

    Für mich,so wie ich lebe,sind sie überdurchschnittlich gut erzogen (gemessen an Bekannte,Freunde,Familie,Nachbarn). Natürlich gehts immer Besser,den Anspruch habe ich aber nicht. Entsprechend wenig fällt von Fremden hier Kritik.

  • Ich lass die Dauernörgler und selbsternannten Hundespezialisten gerne reden bis ihnen die Puste ausgeht, aber manchmal fällt da irgendwo ein Satz, an dem ich dann tagelang knabber. Ich muss noch lernen in der Hinsicht entspannter zu sein, ich bin halt so ein Mensch, der viel in ihrem eigenen Kopf lebt und manches bis zum verrecken überanalysiert. Ist jetzt aber auch nicht so, dass ich tagein, tagaus irgendwas zu hören bekomme. Wenn Django sich mal daneben benimmt, fällt den meisten Leuten eh nix mehr ein. :lol:

    Konstruktive Kritik höre ich mir immer gerne an.

  • Kommt immer drauf an, wer sie in welchem Kontext äußert.

    Leute, die Maja und mich nicht kennen, meine Ansprüche nicht kennen und die ich für nciht wirklich fachkompetent halte, da gehts links rein und rechts raus.

    Wenn uns jemand näher kennt und ich ihn für kompetent halte und er mit seiner Kritik Recht hat, dann ist das wohl so, dann trifft mich das auch nicht sonderlich, sondern ich muss mich dann fragen, wie wichtig mir das ist und ob ich das ändern will und wie ich das ändern kann.

    Schwieriger ist es dann bei Kritik, bei der ich eine andere Meinung habe als der Kritisierende, dessen Ansichten ich ansonsten eigentlich schon schätze. Dann trifft mich das schon und ich grüble auch länger drüber nach, ob ich da vielleicht eine verzerrte Wahrnehmung habe oder ob ich die Kritik nach wie vor ungerechtfertigt finde...

  • Zitat

    Also es kommt wirklich drauf an von wem die Kritik kommt und wie sie geäußert wird.

    Dito.
    Manchmal ärgert es mich einfach nur richtig, manchmal denke ich in Ruhe darüber nach, manchmal ist es mir total egal.

  • Das kommt wirklich darauf von wem die Kritik kommt und um was es geht.

    Wenn mir jemand von meinen Freunden oder meiner Familie sagt, dass Fini unerzogen ist, obwohl sie wissen, wie hart ich mit ihr arbeite, dann trifft mich das, weil sie entweder nicht zuhören oder weil sie kein bisschen Verständnis dafür haben, dass sowas nicht von heute auf morgen geht.
    Und wenn mir von denen jemand sagen würde, dass mein Hund hässlich, doof, etc. wäre, dann bekäme der aber ordentlich was zu hören :aufsmaul:

    Wenn ein Außenstehender ankommt und sagt, ich solle mal meinen Hund erziehen, damit er nicht ständig so blöd andere Hunde anbellt, dann macht mich das für den Moment wütend, weil der keine Ahnung hat, aber das wars auch schon. Erziehungstipps und Kritik in dieser Weise überdenke ich kurz und schüttle dann meistens den Kopf darüber.

    Wenn mir unsere Trainerin sagt, was ich falsch mache und wie ich es besser machen könnte, dann nehme ich das gerne an und versuche es umzusetzen, dafür bezahle ich sie schließlich :D

    Ich gebe allgemein recht wenig auf die Meinung von mir völlig Fremden. Kann mir ja egal sein, ob die meinen, mein Hund ist zu weiß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu laut, zu plüschig, zu "kaputt", zu arm oder whatever. Verletzen tut mich das nicht.

  • Bei uns ist es eigentlich umgekehrt :ops: Ich finde meinen Hund nicht ausreichend erzogen und bekomme ständig von irgend welchen Leuten zu hören wie lieb Paco doch sei und wie gut erzogen. Er bellt nicht, er knurrt weitestgehend keine anderen Hund an und zieht nicht an der Leine.

    Reicht anscheinend für manche Leute zu einem wohlerzogenen Hund :smile:

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