Hundetrainerausbildung...
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Ich betreibe seit vier Jahren nebenberuflich und seit fast einem Jahr hauptberuflich einen Gassiservice.
Momentan treten immer mehr Leute an mich heran, die Einzelstunden wünschen. Ist ja für mich durchaus eine positive Entwicklung, jedoch bin ich doch gar kein Hundetrainer...
Ich bin Sozialpädagoge mit einer Affinität für Hunde...das Studium hilft mir definitiv dabei weiter nicht Hunde- sondern Menschentrainer zu sein...Lernprozesse didaktisch aufzuarbeiten etc.
Trotzdem denke ich in letzter Zeit immer öfter darüber nach noch ne Weiterbildung in diesem Bereich zu machen.
Ich hab zwar das Gefühl für meine Kunden brauche ich das nicht...da hat mich noch nie einer nach gefragt...aber für mich hätte ich das gerne!
Zwei Möglichkeiten habe ich bisher enger ins Auge gefasst:Entweder bei http://www.canis-kynos.de/studium.html oder hier: http://www.potsdam.ihk24.de/aus_und_weiter…56/hundeFW.html
Die wichtigste Frage: was lohnt sich eher?
Brauche ich das überhaupt?
Und wie kriege ich das zeitlich geregelt? Ich muss da Praktika machen...ich arbeite allerdings sechs Tage die Woche und weiß gar nicht wie ich das auf die Reihe kriegen soll? Ich hab niemanden, der mich vertreten kann und ich glaub auch nicht, dass meine Kunden das gern hätten...
Ich frag mich die ganze Zeit wie sowas nebenberuflich laufen soll...Hat irgendjemand von euch eine dieser Weiterbildungen...oder eine andere gemacht...und kann mir sagen...
1.) wie zeitlich intensiv ist das wirklich...
...und...
2.) Braucht man das wirklich? Habt ihr irgendwelche Vorteile durch eure Weiterbildung, ausser dass ihr das auf eure Homepage schreiben könnt? - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Hundetrainerausbildung... schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Erstmal: Ich bin neidisch
Was für ein toller Job.Darf ich fragen, warum du eine Weiterbildung machen möchtest?
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Naja...für die Einzelstunden...
Bei den alltäglichen Problemen wie Leinenaggressivität, Hund geht jagen, Hund macht was er will...etc. da fühle ich mich durchaus gewappnet...
Aber ich hab gerade nen Kunden mit leinenaggressivem, wirklich schädigend beissendem Ridgeback-Rüden...sowas kann ich doch nicht machen, ohne Weiterbildung in diesem Bereich... -
Zitat
Aber ich hab gerade nen Kunden mit leinenaggressivem, wirklich schädigend beissendem Ridgeback-Rüden...sowas kann ich doch nicht machen, ohne Weiterbildung in diesem Bereich...Warum nicht?
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Mh, aber wenn ich mir da zum Beispiel das von der IHK anschaue, sieht das eher nicht danach aus, als ob spezifische Probleme behandelt würden. Der Großteil ist da ja BWL-Kram und wenn ich mir die Titel von den anderen beiden Bereichen anschaue, gehe ich davon aus, dass du denen meilenweit voraus bist (auch, wenn ich dein Wissen nicht kenne - aber wer seit vier Jahren viele verschiedene Hunde betreut, hat sicher eine Menge Wissen angesammelt).
Bei so spezifischen Problemen wie mit dem RR würde ich dann eventuell zuerst ablehnen und Seminare besuchen (nicht gleich eine komplette Ausbildung abschließen). Das funktioniert vielleicht auch zeitlich.
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Ich kenne die beiden Trainerausbildungsprogramme jetzt nicht persönlich.
Bei denen die ich kenne sind definitiv sehr zeitaufwändig und werden zum Teil auch nur in großen Blöcken abgehalten.
Vorteile sind dass man definitiv tiefere Einblicke in Ausbildungskonzepte und Lerntheorien und auch die Möglichkeit mit sehr unterschiedlichen Teams an sehr unterschiedlichen Problemen zu arbeiten.
Ist einfach was anderes wenn man als Seminarteilnehmer da ist oder als Co-Trainer. -
Moin,
ich kann nur für das Canis-Studium werben :)
ich mache es neben meinem Hauptberuflichen Gassiservice Dasein, allerdings arbeite ich nur 5 Tage die Woche und nur bei ausnahmen auch am Samstag.
Beim Canis-Studium ist es so, dass du deine Studientermine für ein Jahr im voraus planen musst, das heißt auch deine Kunden können dies planen und sich weit im voraus für ihren Hund eine alternative ausdenken.Ich mache das Canis-Studium übrigens hauptsächlich für mich, man lernt unglaublich viel, viel über Hunde über Menschen, viele interessante Menschen kennen und vieles was man einfach im Normalen Alltag einbauen kann.
Ich werde wohl nie großartig als Trainer arbeiten, ist einfach nicht meins, aber auch für meine Job kann ich immer wieder unglaublich viel mitnehmen!
Ich kann nur dafür sprechen! -
Hallo sleipnir!
Zeitaufwendig mag diese Ausbildung sein, aber explizit bei Canis ist es sehr empfehlenswert! Dort kannst Du auch nur für Dich infrage kommende Seminare buchen (es gibt z. B. auch eines für "dogwalker")! Du mußt also nicht die komplette Ausbildung durchlaufen, kannst aber zu 100 % profitieren!
Das http://www.canis-kynos.de/veranstaltungen.html?vid=348 hast Du sicher schon gesehen, oder? Das ist eine offene Veranstaltung und davon (offen) gibt es noch etliche zu allen möglichen Themen!
Sehr, sehr empfehlenswert
!VG
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Zitat
Beim Canis-Studium ist es so, dass du deine Studientermine für ein Jahr im voraus planen musst, das heißt auch deine Kunden können dies planen und sich weit im voraus für ihren Hund eine alternative ausdenken.
Ja...aber mach das doch mal konkret. In einem Jahr...wie oft bist du bei "canis"?
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Zitat
IBrauche ich das überhaupt?
Naja, Grundlagenwissen schadet wohl kaum...
- Vor einem Moment
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