
sämtliche Infos von HUSKYHaltern erwünscht ;)
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Huskydream -
20. Juni 2012 um 07:28
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Guten Morgen,
nachdem ich das Internet und Frau Google gequält habe,meine Rassebücher am liebsten verbrennen möchte,bin ich nun hier gelandet
Ich möchte einen Husky,ich weiss nur nicht welchen bzw. Siberian oder Malamut?
In sämtlichen "Schriftstücken" ,die ich gelesen habe,komme ich immer wieder auf Widersprüche raus.
"Der Malamut ist schwer zu erziehen und bindet sich nur bedingt an Menschen."
"Der Alaskan Malamut ist ein menschenbezogener Hund ,der gern die körperliche Nähe sucht."usw.,ebenso über den Siberian.
Dann gibt es da noch die Sache mit den Show- & Arbeitslinien,gibt es da nicht nur optische Unterschiede?Sind die Show Huskys wirklich ruhiger und einfacher im Umgang?
Das war erstmal das Wort zum Mittwoch Morgen
Erstmal zu meinen Vorstellungen,wie ich mit einem Nordischen leben möchte.
Ich bin vom Typ her , ausgeglichen,sensibel ..... momentan versuch ich aus meiner Lethargie rauszukommen,Edit by Mod - zu detaillierte Krankengeschichten gehören hier bitte nicht her. Deshalb habe ich den Mittelteil entfernt. LG, Chris2406
Naja ,vorläufiges Ende vom Lied,ich habe Probleme mit den Halswirbeln,durch falsches liegen und meiner Faulheit.Nachdem ich nun auch stattliche 86 kg auf die Waage bringe und endlich wieder zu alten Maßen und Massen zurück will und vermutlich auch muss,möchte ich einen Hund haben.
Zur Wahl standen die Wolfshunde und die No
rdischen,bei Siberian und Malamut bin ich nun hängen geblieben.
Ich möchte morgens,bevor mein Mann das Haus verlässt ,schon 45 MInuten Radfahren.(natürlich erst wenn der Hund ausgereift ist).Von 6-10 wäre dann erstmal Ruhe,frühstücken,füttern,Haushalt.
Gegen 10 Uhr 30,würde ich dann auf Tour gehen,entweder mit dem Rad bis zu meinem Mann auf Arbeit(ca. 1 St.) oder zu Fuss ,eine Runde um den Baggersee (ca. 2 St.)
Danach würde ich Daheim Mittagessen machen und bis 18 Uhr wäre dann Beschäftigung im Garten angesagt.
Gegen 18 Uhr würde ich nochmal eine Runde von ca. 2 Stunden gehen.Ich fange gerade mit Inlineskaten an,soll ja nen hübschen Hintern machen
,und da soll der Hund dann mit .
Der Hund würde im Haus leben,könnte aber,wie er möchte, rein und raus.Ich möchte auch Körperkontakt mit ihm pflegen,da mich die Nähe von einem Tier an sich,schon immer runtergeholt hat.
Welche Möglichkeiten gibt es noch ,um einen Nordischen glücklich zu machen,was die Auslastung usw. angeht?
Wie gestaltet sich euer leben mit einem Nordischen?
Freue mich sehr über eure persönlichen ErfahrungenSo ich lass das jetzt erstmal so stehen,wer der Meinung ist ,sich unqualifiziert äussern zu müssen,soll das bei wem anders tun.
Vielen Dank! -
- Vor einem Moment
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Zitat
Guten Morgen,
nachdem ich das Internet und Frau Google gequält habe,meine Rassebücher am liebsten verbrennen möchte,bin ich nun hier gelandet
Ich möchte einen Husky,
Warum ? Weil Du ihn optisch schön findest ?Zitat
ich weiss nur nicht welchen bzw. Siberian oder Malamut?
Es gibt den Sibirischen Husky und den Alaskan Malamut. Der Malamute ist aber kein Husky.Zitat
In sämtlichen "Schriftstücken" ,die ich gelesen habe,komme ich immer wieder auf Widersprüche raus.
"Der Malamut ist schwer zu erziehen und bindet sich nur bedingt an Menschen."
"Der Alaskan Malamut ist ein menschenbezogener Hund ,der gern die körperliche Nähe sucht."
usw.,ebenso über den Siberian.
Ja, das ist beides richtig und scheint sich nur im ersten Moment zu widersprechen. Sie haben ihren eigenen Kopf, scheinen dadurch schwer erziehbar. Eine Bindung zu einem Husky aufbauen ist anders als bei anderen Hunden. Trotzdem nehmen sie Kuscheleinheiten unheimlich gern und intensiv an …wenn sie wollenZitat
Dann gibt es da noch die Sache mit den Show- & Arbeitslinien,gibt es da nicht nur optische Unterschiede?Sind die Show Huskys wirklich ruhiger und einfacher im Umgang?
Nun ja, was verstehst Du unter ruhiger. Das heißt nicht, dass es reicht, sie kurz in den Garten zu lassen und einmal um den Block zu wandern. Es heißt aber auch nicht, dass die Rennmäuse 12 Stunden am Tag bewegt werden müssen.Zitat
Das war erstmal das Wort zum Mittwoch MorgenErstmal zu meinen Vorstellungen,wie ich mit einem Nordischen leben möchte.
Ich bin vom Typ her , ausgeglichen,sensibel ..... momentan versuch ich aus meiner Lethargie rauszukommen Edit by Mod - s. Originalbeitrag.
Naja ,vorläufiges Ende vom Lied,ich habe Probleme mit den Halswirbeln,durch falsches liegen und meiner Faulheit.Nachdem ich nun auch stattliche 86 kg auf die Waage bringe und endlich wieder zu alten Maßen und Massen zurück will und vermutlich auch muss,möchte ich einen Hund haben.
Ja, ja, ich verstehe schon, dass Du glaubst ein Hund sei jetzt die ideale Lösung Deiner Probleme. Kann, muss aber nichtZitat
Zur Wahl standen die Wolfshunde und die No
rdischen,bei Siberian und Malamut bin ich nun hängen geblieben.Ich wiederhole mich. Hat das optische Gründe ?
Zitat
Ich möchte morgens,bevor mein Mann das Haus verlässt ,schon 45 MInuten Radfahren.(natürlich erst wenn der Hund ausgereift ist).Von 6-10 wäre dann erstmal Ruhe,frühstücken,füttern,Haushalt.
Gegen 10 Uhr 30,würde ich dann auf Tour gehen,entweder mit dem Rad bis zu meinem Mann auf Arbeit(ca. 1 St.) oder zu Fuss ,eine Runde um den Baggersee (ca. 2 St.)
Danach würde ich Daheim Mittagessen machen und bis 18 Uhr wäre dann Beschäftigung im Garten angesagt.
Gegen 18 Uhr würde ich nochmal eine Runde von ca. 2 Stunden gehen.1. in meinen Augen viel zu viel Programm…sieh das mal realistisch. Du willst das wirklich jeden Tag machen ?
2. Du weißt schon, dass Huskys Schlittenhunde sind, oder ? Ich mein, die werden nicht mal eben locker neben dem Fahrrad herlaufen. Das sind Zughunde. Die entsprechende Ausrüstung muss her. Da sitzt „Bums“ hinter und deshalbZitat
Ich fange gerade mit Inlineskaten an,soll ja nen hübschen Hintern machen ,und da soll der Hund dann mit .
Hilfe ! Ich halte das für ziemlich gefährlich. Du brauchst etwas mit ordentlichen Bremsen, sonst hast du vor dem hübschen Hintern eher eine ziemlich hässliche Nase.
Übrigens …die Wege, die Du mit Inlinern befährst, sind meist nicht so gut für die Pfoten geeignet.Zitat
Der Hund würde im Haus leben,könnte aber,wie er möchte, rein und raus.Ich möchte auch Körperkontakt mit ihm pflegen,da mich die Nähe von einem Tier an sich,schon immer runtergeholt hat.
Du wirst aufrüsten müssen. Sie sind Ausbrecherkönige. Mein Zaun ist 2,20 hoch unter 50 cm in der Erde, weil sie nämlich ziemlich gut buddeln und klettern könnenZitat
Welche Möglichkeiten gibt es noch ,um einen Nordischen glücklich zu machen,was die Auslastung usw. angeht?
Zughundesport !Zitat
Wie gestaltet sich euer leben mit einem Nordischen?Spannend…Langeweile haste nicht …aber es ist manchmal auch anstrengend…aber dazu gerne später mehr
ZitatFreue mich sehr über eure persönlichen Erfahrungen
…aber dazu gerne später mehrZitat
So ich lass das jetzt erstmal so stehen,wer der Meinung ist ,sich unqualifiziert äussern zu müssen,soll das bei wem anders tun.
Vielen Dank!Na denn …ach so eins noch, mir noch sehr wichtig: Ich würde einen Husky nie alleine halten, der braucht mehr als andere Hunde einen zweiten von seiner Sorte. Den kannst Du ihm als Mensch einfach nicht ersetzen.
Ach so und vermutlich wirst Du ihn nicht frei laufen lassen können… Training hin oder her. Es soll welche geben, die das können…aber das ist äußerst selten.Wenn Du Fragen hast, dann frag´. Ich beantworte sie gerne.
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Mit Huskys selbst kenn ich mich nicht so gut aus. Aber bei der Rassewahl empfehle ich lieber einen Hund zu suchen der auf die derzeitigen Gewohnheiten passt bzw für die eine große Veränderung deinerseits nicht erforderlich ist. Man wird nicht von heute auf morgen ein neuer Mensch. Und es wäre dem Hund gegenüber doch unfair, wenn du deine Vorsätze nicht durchziehen und ihm nich gerecht werden könntest. Das wollte ich nur mal kurz einwerfen.
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Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, insbesondere da das hier:
ZitatSo ich lass das jetzt erstmal so stehen,wer der Meinung ist ,sich unqualifiziert äussern zu müssen,soll das bei wem anders tun.
bereits so klingt, als würdest du ahnen, dass man auf dein Post nicht nur positiv reagiert. Aber bist du wirklich ganz sicher, dass du tatsächlich einen Hund als Individuum mit allen seinen Macken und Einschränkungen willst?
Denn solche SätzeZitat
Nachdem ich nun auch stattliche 86 kg auf die Waage bringe und endlich wieder zu alten Maßen und Massen zurück will und vermutlich auch muss,möchte ich einen Hund haben.ZitatIch fange gerade mit Inlineskaten an,soll ja nen hübschen Hintern machen
,und da soll der Hund dann mit .
klingen doch ein bisschen so als ginge es dir überwiegend um dein Figurproblem und der Hund soll ein Mittel zum Zweck sein um ein straffes (um nicht zu sagen extremes) Sportprogramm durchzuhalten. Ein Hund ist weder ein Sportgerät noch ein Fitnesstrainer und die Motivation täglich mehrere Stunden Sport zu treiben, die muss schon von einem selber kommen, sonst sitzt man in kürzester Zeit wieder auf dem Sofa und der Hund, insbesondere ein so bewegungswilliger Hund wie Husky oder Malamut wird kreuzunglücklich.
Sollte es dir also um den Hund an sich gehen, fände ich ein paar mehr Infos, was du dir von deinem Hund wünscht, ganz hilfreich um zu sagen ob ein Husky passen könnte oder nicht.
Wenn er wirklich ein Anreiz zum Sportmachen sein soll, dann würde ich mir lieber einen guten Sporttrainer suchen. -
Hallo,
ersteinmal schön, dass dur dir Gedanken machst und vor der Anschaffung deine Überlegungen hier postest.
Ich finde Lausemaus hat deine Fragen schon recht gut beantwortet, sodass mir kaum noch etwas wichtiges zu ergänzen bleibt.
Vielleicht noch so viel:
ZitatIch bin vom Typ her , ausgeglichen,sensibel .....
Ein nordischer Hund (dazu zählen ja der Siberian Husky und der Alaskan Malamute) kann ein echter Sturkopf sein, bei dem es mehr als bei anderen Rassen heißt Regeln aufzustellen und konsequent zu bleiben - kannst du das?ZitatEnde vom Lied,ich habe Probleme mit den Halswirbeln
Speziell ein Husky fordert (wenn man ihn regelmäßig betreibt) einen recht hohen sportlichen Einsatz, was durchaus anstregend ist und mit geschwächter Gesundheit zu Problemen führen kann....ZitatIch fange gerade mit Inlineskaten an,soll ja nen hübschen Hintern machen
,und da soll der Hund dann mit .
Davon würde ich auch dringend abraten! Meine Maus hat es schon geschafft mich mit ihren 9 Monaten an der Führleine fast auf die Nase zu legen, als mein Mann sich nen Spaß machen wollte und ihr das "Renn-Signal" gegeben hat - auf Inlinern und v.a. als Anfänger .....lieber nicht.ZitatBeschäftigung im Garten angesagt.
Wie sieht dein Garten aus? Huskies buddeln seeeehr gerne und Zäune unter 1,50m sind für die meisten auch kein Hindernis.Anosnsten kann ich nur sagen, dass ich den Eindruck habe, Malamuten sind etwas "gesetzter" als Huskies. Sie sind richtige Powerpakete, aber eben mehr im Sinne von sanften Riesen, die aufdrehen wenns benötigt wird. Die Huskies die ich kenne, sind allesamt etwas aktiver und agiler. Kann aber auch nur mein Eindruck sein.
ZitatShow- & Arbeitslinien,gibt es da nicht nur optische Unterschiede?Sind die Show Huskys wirklich ruhiger und einfacher im Umgang?
Naja es hängt natürlich auch einiges vom Charakter des jeweiligen Hundes ab, aber die Zuchtkriterien sind ja ganz andere. Working Sibirier werden auf ein gewisses Maß an Schnelligkeit, Ausdauer und "Härte" in Bezug auf Witterung etc gezüchtet und Show-Huskies eben mehr auf eine bestimmte Optik. Sie sind im Allgemeinen schwerer und kompakter (ich finde auch plüschiger). Die Frage ist hier was man möchte. Ein Hund aus einer Arbeitslinie fordert dann auch regelmäßige Bewegung ...
Ich persönlich lebe derzeit mit einer Siberian Husky-Hündin und 2 Katzen zusammen und muss sagen, dass Lausemaus Recht hat wenn sie sagt dass der Husky ein Rudeltier ist und möglichst nicht allein gehalten werden sollte. Bei uns wird über früh oder lang auch ein zweiter einziehen (frühestens jedoch sobald unsere Maus aus dem Gröbsten raus ist- denn 2 Husky-Welpen/Junghunde sind schon eine echte Herausforderung!).
Ich würde auch gerne noch wissen, wie genau du jetzt auf diese Rassen gekommen bist, denn leider gibt es viele die zu allererst der optik dieser tollen Hunde verfallen und irgendwann erwachen, wenn der Hund die Wohnung/das Haus auseinander nimmt, weil er nicht entsprechend erzogen bzw. ausgelastet wird.
Gerne kannst du auch unseren Fotothread besuchen und weitere Fragen stellen (Link steht in der Signatur).
Gruß,
Fayne -
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Ist dir bewusst, dass du einen Husky höchstwahrscheinlich ein Leben lang nicht von der Leine lassen kannst? (ausser im umzäunten Freilauf). Manchem Husky ist dein Programm auch viel zu viel..
Dass du unbedingt 2 Hunde von der Sorte halten solltest sehe ich nicht so. Ist zwar schöner, aber nicht unbedingt erforderlich.
Ich denke dass du mit deiner vielen Bewegungslust gut in den Zughundesport passen würdest. Dafür sind die Nordischen eben geboren.. allerdings ist garantiert nicht jeder Husky interessiert daran. Da kommt es wiederum stark auf die Zucht an und wie man den Hund an die Geschichte heranführt
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Zitat
Ist dir bewusst, dass du einen Husky höchstwahrscheinlich ein Leben lang nicht von der Leine lassen kannst?
Das ist übrigens mein Lieblingsgerücht der Schlittenhundforen...
Huskies sind sehr selbstständige Hunde mit nem starken Jagdtrieb, ja...aber das sind viele andere Rassen auch (Meutehunde, Podencos, Windhunde, Terrier etc.)...fast jeden Hund kriegt man doch...zumindest bedingt und in übersichtlichem, wildarmen Gebiet in den Freilauf...in meinem Fall übrigens ein Podenco Canario und drei Foxhounds...alles Tierschutzhunde, die jahrelang nie mit Menschen "wirklich" zusammengearbeitet haben...
aber ein Husky...am besten noch gut geprägt vom Züchter ist dazu nicht in der Lage??? -
Also die hier:
http://www.hausderhunde.de/de/erfolge-sch…hunde/erziehung
...scheint es zu können...:-) -
Ja klar, im wildarmen Gebiet und so schon.. aber auch in dem Video... was passiert wenn da ein Hase hochgeht?
Huskies arbeiten auf Sicht.. solange nichts da ist, ist gut.Ableinen kann jeder seinen Hund wie er mag.. ich persönlich würde einen Husky aber immer an der Schleppe laufen lassen und glaub mir ich kenne VIELE Huskies, auch in Privathand. Die sind alle wohl erzogen und abrufbar doch wenn direkt Wild hochgeht sind auch die weg. Dafür gibt es hier vor Ort Ausweichmöglichkeiten (links Fluss, rechts Fluss), wo der Freilauf unbedenklich ist. Da würde ich ebenfalls auf eine Schleppleine verzichten. Doch wer hat das schon?
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ja, aber selbst wenn der freilauf irgendwann klappt, ist es bis dahin sau viel arbeit, es geht nur in bestimmten gebieten und es bedarf eines beständig hohen konzentrationslevels von seiten der menschen.
ich könnte mir vorstellen, dass man das als hundeanfänger einfach nicht weiss, bzw. sich etwas anders vorstellt.
MEINE vorstellung davon wäre gewesen: ich fahre mit meinem treuen hund inline, er rennt begeistert ob seines sportlichen frauchens glücklich und leinenlos neben mir...und widrigkeiten wie karnickel, nahe strasse, andere hunde etc. existieren nicht
ich finde es durchaus sinnvoll, die TE darauf hinzuweisen.
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