Wie Hund motivieren (Kein Futter, kein Spielzeug)
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Zitat
Draußen kommt einfach gar keine Reaktion, drinnen hört sie auf ihren Namen und kommt dann auch.
Was macht sie denn, wenn man einfach hingeht und sich mal ins Gedächtnis ruft?
Viele Grüße
Frank -
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Hi
hast du hier Wie Hund motivieren (Kein Futter, kein Spielzeug)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Da http://www.easy-dogs.net/home/…emos_belohnungsguide.html stehen ganz viele Möglichkeiten wie man einen Hund belohnen kann.
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Nochmal danke für alle Kommentare und Tips! :)
Sorry Steffi, hatte dich irgendwie überlesen..
ZitatTjani, weißt du, ob der Hund auf Bewegungsreize gut reagiert?
Hm, nein, weiß ich leider nicht wirklich. Sie jagt nicht, rennt aber ab und an mal ganz halbherzig nem Vogel hinterher, prinzipiell also ja- wenn auch nicht übertrieben doll.ZitatDann würde eventuell noch die Reizangel sinnvoll sein, wobei ich der Meinung bin, dass man beim Reizangeltraining vorsichtig sein sollte und ich es eigentlich eher zur Impulskontrolle einsetzen würde, aber manche benutzen es eben auch als Motivation und Spiel.
Und falls es noch nicht ausprobiert wurde, wäre ein Felldummy vielleicht wirklich etwas, der geht hier einfach über nichts, den finden die Hunde sogar so toll, dass sie den im Gegensatz zum normalen Dummy meist nicht gleich abdrücken wollen.
Sollte letztlich gar nichts helfen, würde ich den Rückruf wohl mehr oder weniger über "Zwang" aufbauen, also, dass der Hund eben zu gehorchen hat, da der Rückruf in meinen Augen das wichtigste Kommando ist.
Reizangel, Felldummy, Zwang. Ich leite es weiter.
Für mich ist der Abruf auch das Wichtigste.. allerdings ist Zwang wohl wirklich die allerletzte Möglichkeit- allerdings eben trotzdem eine Möglichkeit.Zitat@Tjani hat der Hund deiner Freundin eigentlich sein Futter immer verfügbar? Vielleicht ist er einfach nur satt und hat deswegen keinen Bock?
Mh nein, hat sie so weit ich weiß nicht.. sie hatte ja auch schon 3 Tage lang nicht gefüttert, hat anscheinend trotzdem icht geklappt- allerdigs würde ich da an ihrer Stelle noch mal ausprobieren.ZitatWas macht sie denn, wenn man einfach hingeht und sich mal ins Gedächtnis ruft?
Guckt freundlich, würde ich sagen :^^: Sie kann das "Fang-mich-doch"-Spiel allerdings wohl auch ganz gut.. -
Huhu,
also so ein bischen hört sich das einfach für mich nach "unerzogener Hund macht was er will" an. Und ich vermute deine Freundin hat sich noch nie wirklich durchgesetzt.
3 Tage nicht fressen ist für einen Hund in dem Alter nix. Er hat einfach nicht gelernt, dass es Spass macht zu "arbeiten", gemeinsam mit Frauchen. Das jetzt zu lernen ist schwer. Ich würde auch gar nicht alles mögliche durchprobieren. Dann ist es ja schon wieder so weit, Frauchen versucht alles um sich interessant zu machen und der Hund kann mal abchecken was er gut findet und wie lange. Hört sich für mich nach einem sehr selbstständigem Hund an.
Futter ist oft die einfachste, schnellste und effektivste Methode den Hund an sich zu binden. Das hat der Hund deiner Freundin anscheinend nicht nötig. Auch wenn mein Hund nicht so aussieht, er versucht immer mal wieder zu mäkeln und frisst nicht viel.Ich weiss, dass es nicht einfach ist.
Ich würde als erstes mal daran arbeiten, dass der Hund merkt - ohne Frauchen ist total scheisse. Er muss lernen das es ihm gut tut mit ihr zusammen zu arbeiten. Und dann auch lernen Spass daran zu haben.
Soll er mal ne Woche hungern, passiert doch nix. Er hat doch die Möglichkeit zu fressen, er muss halt dafür kooperieren. Den Rückruf würde ich erstmal total aussen vor lassen. Sondern einfache Dinge nehmen, wie ein "Sitz", was der Hund wahrscheinlich schon kann. Auch würde ich drinnen oder in reizarmen Gebieten anfangen. Wenn er mit arbeitet bekommt er was zu fressen, wenn nicht - pech. Dazu kann man dem Hund ja auch erstmal zeigen, dass man Futter hat.Wenn er es nicht annimmt - wieder Pech.
Irgendwann wird er kommen und mitmachen.So lange bleibt der Hund halt an der Schlepp. Und da würde ich auch gar nicht mehr gross rufen...einmal gerufen, wenn er nicht kommt mit der Schlepp zu sich ziehen wenn er dann Aufmerksam wird - Futter anbieten. Wenn nicht - Pech gehabt. Und irgendwann wenn der Hund merkt das es sich lohnt und gerne mitmacht, den Rückruf nochmal aufbauen. Mit positiver Verstärkung damit er gerne kommt.
lg Claudia
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Ach ja -
zum "Fang-mich-Spiel"
Ich bin ein Fan davon den Hund abzurufen und er soll dann in den Vorsitz kommen. Kann man ganz schnell und easy üben. Hat den Vorteil, man kann easy ins Halsband greifen sollte er zu schnell wieder abhauen wollen, man hat die volle Aufmerksamkeit und Kontrolle. Fang mich spiele gibts dann nicht mehr. Deswegen auch mit der Schlepp arbeiten und ohne nur rufen wenn man sich wirklich sicher ist das der Hund auch kommt. Selbstbelohnendes Verhalten nicht zulassen.glg
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Wow, danke, LilaElvis, das sind tolle (und konkrete!) Ideen!!!
Ich hoffe meine Freundin kann sich morgen melden, sie ist gerade umgezogen und kann daher nur vom Handy aus ins Internet- und das wiederum ist ja eher anstrengend, wenn man viel schreiben/lesen soll.
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Hab jetzt nichts gelesen außer den Anfangsthread. Finnuel ist genauso, deswegen musste ich anders heran gehen.
Eine Mahlzeit muss er sich mit Futterbeutel erarbeiten. Bestimmte Spielis gibt's nicht zur freien Verfügung und werden selten benutzt, dann weggepackt wenn's am schönsten ist.
Leckerchen werden abgewechselt, vor dem Spaziergang gibts kein Futter! Und zu Hause passiert nicht viel, draußen ist dann das "Programm" angesagt.
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Sie soll als erstes einmal alles aufschreiben, was der Hund von sich aus gerne macht (auch unerwünschte Verhalten mit aufschreiben), je mehr desto besser.
Wenn der Hund keine Leckerchen/Spielzeug mag, ist die Umwelt für diesen Hund eben so viel interessanter.
Was nicht wirklich ein Problem ist, wenn man weißt, was das ist, was der Hund will und das dann als Bestärker für gewünschtes Verhalten einsetzt.Für viele Hunde ist beispielsweise "raus dürfen" ein sehr hochwertiger Bestärker. Da kann man also vor "Tür aufmachen, rauslassen", ein gewünschtes Verhalten davor schieben, vielleicht ein "sitz", das sitzen markern, Tür auf, raus... Damit hat man "sitz" in einer recht aufregenden Situation geübt und bestärkt.
Was Hunde sonst noch so mögen: Mäuselöcher ausbuddeln, mit anderen Hunden spielen, andere Tiere beobachten, Spuren ausarbeiten, Sachen finden, Rennen, auf andere Sachen springen, mit dem Menschen rennen, anspringen, in stinkendem Zeugs wälzen, Pferdeäpfel u.ä. fressen, jagen usw, etc...
Aufschreiben, was DER Hund mag, überlegen, in welchen Situation der Hund diese Sachen mag, überlegen, wie man den Zugang zu diesen Sachen kontrollieren kann und dann gewünschte Verhalten als "Bezahlung" einbauen.
Tips für solche Belohnungslisten findest Du hier:
http://www.easy-dogs.net/home/…alis_belohnungsguide.html -
@ Honig:Nein, ich glaube nicht, dass ein Hund kommt, nur weil ich pfeife! Ich dachte nur, dass man das ausprobieren könnte, weil sich das kommando eventuell "abgenutzt" hat (ich meine Hund hat sich gemerkt, dass er nicht kommen muss), also könnte man ihn auf etwas komplett neues konditionieren.
Vielleicht hab ich ein bisschen viel Rütter geschaut! -
Salechi hm ich würde eher versuchen die Pfeife aufzupeppen weil die Pfeife nicht zum Signal "Ignorier mich jetzt" gewurden ist sondern lediglich bedeutungslos für den Hund. Beim Neuaufbau haste auch das Problem dass der Hund nicht wirklich motivierbar ist.
Ich kann nur unterschreiben was die Shoppy geschrieben hat. -
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