Welche Rasse passt zu MIR??

  • Ein Langhaarcollie ist sehr sensibel, das muss man mögen.
    Ansonsten könntest du dir, wenn du dich mit Jagdtrieb arrangieren kannst ;) auch mal die Retriever anschauen und davon gibt es noch mehr als Labrador und Golden. Allerdings ist Schutztrieb in fast allen triebigeren Rassen vorhanden.
    Ansonsten hätte ich jetzt ganz spontan auch gesagt Hovawart, denn das sollen wirklich sehr gesunde Rassehunde sein, zumindest HD wird da sehr stark kontrolliert und die Züchter beschreiben sie auch als recht gesund.
    Das ist eine super Seite über den Hovawart, außerdem züchtet sie selber und hat meine ich diesen Herbst einen Wurf in Planung: http://www.hovawart-info.de/
    Ansonsten ist ein Spitz auch ne tolle Idee, die sind zwar Wächter, aber sind freundlich, können überall mit hin, weil sie noch recht handlich sind und du würdest noch aktiven Tierschutz betreiben, denn die sind fast am Aussterben...

  • Hi,
    hab gesehen, dass auf deiner Rasseauswahlliste auch der Shiba steht. Zu dieser Rasse kann ich dir einiges erzählen, wenn du willst. Eines vorweg, so speziell wie viele sagen, sind sie nicht.
    Für mich war der Shiba von der Rasse her auch nicht die Nummer eins, aber mittlerweile könnte ich mir kaum ne bessere Rasse vorstellen! Du kannst mit einem Shiba auch auf dem Hundeplatz trainieren, Agility usw und genauso kann er auch freilaufen, wenn man einmal raus hat wie der kleine Japaner tickt ;) Da haben wir das Problem, deine gewünschten 55 cm wird er definitiv nicht erreichen :smile:

  • Zum Aussie kann ich ja dann doch ein bisschen was beitragen.

    Erstmal zwei Links, die man sich wirklich durchlesen sollte, bevor man einen Aussie bei sich aufnimmt. Ich finde viel Wahres wieder und keine Schönrederei:

    http://www.hundeschule-gaden.de/82.html

    http://www.flying-high.eu/BorderUndAussie.html


    Als Buch kann ich das Aussiebuch von Inga Paff empfehlen, wenn du gerne ein Buch lesen möchtest.

    Beim Aussie ist es wichtig auf Wesensstärke der Verwandtschaft zu achten. Es gibt (durch diesen Aussieboom) einige sehr nervöse, impulsive Tiere.
    Dann muss man sich auch bei der Vielseitigkeit darüber im Klaren sein, dass kein Aussie dem anderen gleicht(Innerlich wie äußerlich). Es gibt durchaus sehr ruhige Vertreter (meiner Meinung nach zu ruhig - ein Aussie, der keinen Bock hat etwas zu tun ist für mich kein Aussie) aber eben auch die extrem nervösen - da gilt es ein Mittelding zu finden.

    Dann kann man in zwei Vereinen gucken - dem VDH oder dem ASCA. Züchter, die schon sehr lange züchten (seit Zeiten wo der Aussie noch nicht FCI anerkannt war - 1996) züchten, sind vllt nicht im VDH, haben dafür aber langjährige Erfahren - da muss man abwägen und vllt auch nach Linien/Züchtern entscheiden.

    Dann gehe ich mal deine Anfangsliste durch:


    Dann mal zu mir und meinem Stinker.
    Milo habe ich (leider) aus keiner richtigen Zucht. Ich weiß aber, dass seine Mutter aus Arbeitslinien kommt. Leider hat er beide schlechten Eigenschaften seiner Eltern mitgenommen: etwas Nervösität und Mut.
    Ich habe also einen Hund, der sich einiges traut und schnell auf Außenreize reagiert.

    Im Haus ist er ruhig und träge. Machen wir 2 Tage Powerprogramm liegen wir die Tage danach auch mal faul rum. Für mich war es anfangs eher schwer nicht so viel mit ihm zu machen. Einerseits habe ich Lust am Training, andererseits kriegt man von allen zu hören, wie viel diese Hunde gefördert werden müssen. Da sollte man sich im ersten Jahr schon ein wenig zurückhalten, um dem Hund beizubringen, dass er auch mal pennen und rumliegen kann.

    Ich kann ihn überall mit hinnehmen, mit ihm Urlaub machen, Zug fahren. Sind wir in fremden Räumlichkeiten kann er nach kurzer Zeit entspannen, aber fremde Eindrücke draußen stressen ihn schon. Sie machen ihm keine Angst, sondern er ist an allem interessiert - was aber besser wird mit dem Alter.

    Mit anderen Hunden verträgt er sich gut (3 Jahre, nicht kastriert) aber schonmal so Rüdenprollereien. Im Verein macht er sich gut, hat Spaß dran und arbeitet schön mit. In Pausen können wir rumschmusen und er entspannt.


    Für mich eine Traumrasse, aber ich würde in Zukunft auf seriöse Zucht und Wesensstärke der Linien achten!

  • was ist denn mit nem Goldi aus einer Arbeitslinie?
    Mit dem kannst du Ausstellungen besuchen, für die Rettungshundearbeit sind diese meist auch tauglich und sportlich fürs Radfahren etc. sind sie ebenso.

  • Ich werf meine Meinung dann auch mal mit in den Pott:

    Was hälst du denn von einem Westsibirischen Laika?? Ich für meinen Teil finde diese Hunderasse einfach nur toll, hab aber leider kein Haus ;)

  • ja bei der Laika war ich auch kurz hängengeblieben.

    erstaunlicher weise könnte sich mein Mann sogar mit nem Collie anfreunden :lol: hat mich doch etwas gewundert

    hier in der nähe wird eine Colliehündin 1 jahr alt,vermittelt,direkt vom Züchter.den wollte ich mir so oder so anschauen und vielleicht verlieb ich mich ja schon spontan in die Grosse.

    Ich muss da eh erstma ne nacht drüber schlafen,irgendwie hab ich nach 12 Stunden Hunde anschauen im netz,langsam nen Bilder und Rassenflash :lol:

    euch allen erstmal danke :smile:

  • Zitat

    Ich werf meine Meinung dann auch mal mit in den Pott:

    Was hälst du denn von einem Westsibirischen Laika?? Ich für meinen Teil finde diese Hunderasse einfach nur toll, hab aber leider kein Haus ;)


    Die sind aber richtig krass...

    Unabhängigkeit und Jagdtrieb pur- optisch tolle Hunde, klar. Aber schwierig und sehr speziell.

    Ich finde Collie (egal ob Kurzhaar oder Langhaar) hört sich recht passend an. =)

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