
Welche Rasse passt zu MIR??
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Rassehund -
14. Juni 2012 um 06:29
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Danke
sehe ich genau so.
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- Vor einem Moment
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PS: es gibt hier sehr viele glückliche Kurzhaarcollie-Besitzer
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Ein Langhaarcollie ist sehr sensibel, das muss man mögen.
Ansonsten könntest du dir, wenn du dich mit Jagdtrieb arrangieren kannstauch mal die Retriever anschauen und davon gibt es noch mehr als Labrador und Golden. Allerdings ist Schutztrieb in fast allen triebigeren Rassen vorhanden.
Ansonsten hätte ich jetzt ganz spontan auch gesagt Hovawart, denn das sollen wirklich sehr gesunde Rassehunde sein, zumindest HD wird da sehr stark kontrolliert und die Züchter beschreiben sie auch als recht gesund.
Das ist eine super Seite über den Hovawart, außerdem züchtet sie selber und hat meine ich diesen Herbst einen Wurf in Planung: http://www.hovawart-info.de/
Ansonsten ist ein Spitz auch ne tolle Idee, die sind zwar Wächter, aber sind freundlich, können überall mit hin, weil sie noch recht handlich sind und du würdest noch aktiven Tierschutz betreiben, denn die sind fast am Aussterben... -
Hi,
hab gesehen, dass auf deiner Rasseauswahlliste auch der Shiba steht. Zu dieser Rasse kann ich dir einiges erzählen, wenn du willst. Eines vorweg, so speziell wie viele sagen, sind sie nicht.
Für mich war der Shiba von der Rasse her auch nicht die Nummer eins, aber mittlerweile könnte ich mir kaum ne bessere Rasse vorstellen! Du kannst mit einem Shiba auch auf dem Hundeplatz trainieren, Agility usw und genauso kann er auch freilaufen, wenn man einmal raus hat wie der kleine Japaner ticktDa haben wir das Problem, deine gewünschten 55 cm wird er definitiv nicht erreichen
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Zum Aussie kann ich ja dann doch ein bisschen was beitragen.
Erstmal zwei Links, die man sich wirklich durchlesen sollte, bevor man einen Aussie bei sich aufnimmt. Ich finde viel Wahres wieder und keine Schönrederei:
http://www.hundeschule-gaden.de/82.html
http://www.flying-high.eu/BorderUndAussie.html
Als Buch kann ich das Aussiebuch von Inga Paff empfehlen, wenn du gerne ein Buch lesen möchtest.
Beim Aussie ist es wichtig auf Wesensstärke der Verwandtschaft zu achten. Es gibt (durch diesen Aussieboom) einige sehr nervöse, impulsive Tiere.
Dann muss man sich auch bei der Vielseitigkeit darüber im Klaren sein, dass kein Aussie dem anderen gleicht(Innerlich wie äußerlich). Es gibt durchaus sehr ruhige Vertreter (meiner Meinung nach zu ruhig - ein Aussie, der keinen Bock hat etwas zu tun ist für mich kein Aussie) aber eben auch die extrem nervösen - da gilt es ein Mittelding zu finden.Dann kann man in zwei Vereinen gucken - dem VDH oder dem ASCA. Züchter, die schon sehr lange züchten (seit Zeiten wo der Aussie noch nicht FCI anerkannt war - 1996) züchten, sind vllt nicht im VDH, haben dafür aber langjährige Erfahren - da muss man abwägen und vllt auch nach Linien/Züchtern entscheiden.
Dann gehe ich mal deine Anfangsliste durch:
ZitatFolgende Attribute sind mir wichtig und ich hoffe ihr habt Rassevorschläge für mich,über welche ich mich dann gesondert informieren werde.
-mindestens 55cm Schulterhöhe bei nem großen Rüden kannst du da Glück haben, aber ich mag die etwas kleineren lieber
-Felllänge erstmal aussen vor
-keine Rasse welche auf der verdammten Hundeverordnung f. BRB steht da hast du dann Glück
-sollte schon arbeitswillig sein,aber nicht in dem Maße wie ein Border o.ä. das kann man jetzt einschätzen wie man will. Sie sind schon ziemlich arbeitswillig. Klar kann man mal nen Tag oder zwei Tage garnichts machen, aber eine Aufgabe brauchen die Hunde schon. Jeden Tag langweilig im Kreis gehen, oder stupide Fahrradfahren wollen sie sicherlich nicht. Milo mag zB Agi und Unterordnung sowie Tricks. Andere Aussies drehen beim Agi zu hoch und sind total fürs Obedience geeignet. Da muss man nach Hund entscheiden.
-Jagdtrieb kann vorhanden sein,sollte aber nicht die einzige Möglichkeit sein ,um den Hund zufrieden zu stellen da der Hütetrieb vom Jagdtrieb abgewandelt wurde ist er möglicherweise vorhanden. Nicht jeder Aussie jagd, aber meiner hat darin leider ne Leidenschaft gefunden. Da hilft nur VIEL Training... Und da Aussies nicht doof sind, und gerne mal Erziehungslücken ausnutzen ist es auch nicht ganz so einfach sie auszutricksen
-Wachsamkeit muss er nicht besitzen,kann aber ruhig anschlagen wenn jemand am Tor steht das könnte beim Aussie mit Pech sogar zum Problem werden, was bedeutet: Extremes Bewachen. Auch hier sollte man ein Auge drauf haben
-sollte sportlich belastbar sein und auch ausdauernd,möchte crossskaten,inlinern und Rad fahren Wie gesagt. Rein körperliche Tätigkeiten können für ihn langweilig sein. Ausdauernd ist der Aussie in jedem Fall, aber ohne zusätzliche Denkaufgaben wäre das nichts für ihn
-möglichst wenig rassetypische Krankheiten aufweisen da fallen mir spontan Katarakt, CEA, PRA(erbliche Augenerkrankungen), MDR1-Gendefekt (Arzneimittelunverträglichkeit, die bei betroffenen Tieren zum Tod bei bestimmter Medikamentengabe führen kann) und auch Epilepsie ein.Weiss grad nicht was ich vergessen habe könnte,aber das kann ich ja noch nachtragen
Zu mir:
-ausdauernd das ist der Aussie auch
-ausgeglichenes Gemüt das ist eine gute Vorraussetzung für die Geduld beim Training, wenn der Hund anfängt dich zu veräppeln
-Hundeerfahrung vorhanden,hatte bis vor 5 Jahren einen Staffmix
-mit Hunden aufgewachsen
-bin zuhause
-keine Kinder & auch keine geplant
-möchte später auch zu Ausstellungen gehen,wenn der Hund tauglich ist ich persönlich halte von Ausstellungen nicht so viel, aber das ist ja jedem selbst überlassen. Gerade bei Aussies sind mir die Showhunde oft zu fellig, zu groß und zu plump. Klar das ist Geschmackssache, aber eigentlich soll dieser Hund ausdauernd Tiere hüten und nicht faul und dick auf dem Sofa liegen und über sein Fell stolpernDarum würde ich vielleicht nicht unbedingt nach Showchampions suchen!
Dann mal zu mir und meinem Stinker.
Milo habe ich (leider) aus keiner richtigen Zucht. Ich weiß aber, dass seine Mutter aus Arbeitslinien kommt. Leider hat er beide schlechten Eigenschaften seiner Eltern mitgenommen: etwas Nervösität und Mut.
Ich habe also einen Hund, der sich einiges traut und schnell auf Außenreize reagiert.Im Haus ist er ruhig und träge. Machen wir 2 Tage Powerprogramm liegen wir die Tage danach auch mal faul rum. Für mich war es anfangs eher schwer nicht so viel mit ihm zu machen. Einerseits habe ich Lust am Training, andererseits kriegt man von allen zu hören, wie viel diese Hunde gefördert werden müssen. Da sollte man sich im ersten Jahr schon ein wenig zurückhalten, um dem Hund beizubringen, dass er auch mal pennen und rumliegen kann.
Ich kann ihn überall mit hinnehmen, mit ihm Urlaub machen, Zug fahren. Sind wir in fremden Räumlichkeiten kann er nach kurzer Zeit entspannen, aber fremde Eindrücke draußen stressen ihn schon. Sie machen ihm keine Angst, sondern er ist an allem interessiert - was aber besser wird mit dem Alter.
Mit anderen Hunden verträgt er sich gut (3 Jahre, nicht kastriert) aber schonmal so Rüdenprollereien. Im Verein macht er sich gut, hat Spaß dran und arbeitet schön mit. In Pausen können wir rumschmusen und er entspannt.
Für mich eine Traumrasse, aber ich würde in Zukunft auf seriöse Zucht und Wesensstärke der Linien achten!
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was ist denn mit nem Goldi aus einer Arbeitslinie?
Mit dem kannst du Ausstellungen besuchen, für die Rettungshundearbeit sind diese meist auch tauglich und sportlich fürs Radfahren etc. sind sie ebenso. -
Ich werf meine Meinung dann auch mal mit in den Pott:
Was hälst du denn von einem Westsibirischen Laika?? Ich für meinen Teil finde diese Hunderasse einfach nur toll, hab aber leider kein Haus
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ja bei der Laika war ich auch kurz hängengeblieben.
erstaunlicher weise könnte sich mein Mann sogar mit nem Collie anfreunden
hat mich doch etwas gewundert
hier in der nähe wird eine Colliehündin 1 jahr alt,vermittelt,direkt vom Züchter.den wollte ich mir so oder so anschauen und vielleicht verlieb ich mich ja schon spontan in die Grosse.
Ich muss da eh erstma ne nacht drüber schlafen,irgendwie hab ich nach 12 Stunden Hunde anschauen im netz,langsam nen Bilder und Rassenflash
euch allen erstmal danke
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Zitat
Ich werf meine Meinung dann auch mal mit in den Pott:
Was hälst du denn von einem Westsibirischen Laika?? Ich für meinen Teil finde diese Hunderasse einfach nur toll, hab aber leider kein Haus
Die sind aber richtig krass...
Unabhängigkeit und Jagdtrieb pur- optisch tolle Hunde, klar. Aber schwierig und sehr speziell.
Ich finde Collie (egal ob Kurzhaar oder Langhaar) hört sich recht passend an.
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@yapping
also genau mein Fallich kann mit einfachen Hunden einfach nix anfangen.
warum einfach wenns auch extrem geht -
- Vor einem Moment
- Neu
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