Ein Hund aus dem Ausland (Do's & Don'ts?)

  • Zitat

    Könntest Du das noch einmal mit Satzzeichen schreiben, vielleicht verstehe ich das dann inhaltlich auch ;)

    Also ich finde Satzzeichen ja auch total cool, dennoch habe ich den Inhalt verstanden...
    Und ich kann mich dem nur anschliessen.
    Wir haben einen kroatischen Strassenköter, und der verhält sich gar nicht wie von dir beschrieben.
    Im Gegenteil, der scheint froh zu sein, dass er nicht mehr ständig für sich selber sorgen muss, sondern, dass ich ihm einen Großteil der Verantwortung abnehme.

  • grade diese Hunde sind SEHR gut sozialisiert :gut:
    Nachteil wäre sie sind eigendstänig sind aber viele Nicht-straßenhunde auch) und verfressen. Artax kam von der Straße bei ihm hat sich das aber noch 6Monatne gelegt und man merkt ihm das Straßenhundleben nicht mehr an. Artax war froh von der Straße zu kommen, und da ist er sicher nicht der einzige.

    Artax und Rocco habe ich privat aus einem Spanischen TH geholt (Tierheim in Villena Spanien sehr zu empfehelen) der Nachteil ist das ich auf mich alleine gestellt war. Da ich keinen Detuschen Verein hatte der sie zur Not zurück genommen hätte.

    Du solltest halt frgen WIE der Hund dort ins Th kam, wenn er mit einer lebenfale geholt werden musste würde ich die Finger davon lassen. Das sind dann die Hunde die hier in den "Hund vermisst" Threads auftauchen, diesen Hunden tut man keinen gefallen "kultiviert" zu werden. aber die meisten Streuner die sich auf der Straße rumtreiben und sich "einfangen lassen" sind zu hoher Wahrscheinlichkeit wieder "Häusertauglich" ich arbeite für viele Auslandsvereine als Vorkontrolleur wenn du fragen zu den einzelnen vereinen hast frag ruhig :) Außerdme würde ich nicht nach einem Verein suchen, sondern nach einer Hundeart, also was du für einen Hund willst. Schäferhundmixe findest du oft in den Östlichen EU Ländern, diese Modefifis (sorry^^) in Frankreich, Windhunde in Spanien und Irland, Herdneschutzhunde in den jeweiligen Ursprungsländern, (da solltem an genau gucken wie die Rassen sind nicht jeder HSH ist gleich und es gibt starke Unterschiede die zT zu Problemen später führne könnten) natürlich wirst du auch einen Windhund in Ungarn finden aber das ist dann eher seltener, da sitzen doch eher die Schäferhunde und Brackenmixe

    @flying.paws wieviele Straßenhunde hattest du PERSÖNLICH schon?

  • @ flying Paws: Ach weißt du wenn du Satzzeichen sind sowas von überflüssig! Ups ein Satzzeichen .

    Ich denke du wirst die richtige Entscheidung schon treffen, schließlich sucht man sich einen Hund nciht aus Zufall aus .

    Das wird schon klappen

  • Was mir bei ner Orga, die hauptsächlich Auslandshunde vermittelt, auch wichtig wäre: Klären sie vernünftig über mögliche Krankheiten (Leishmaniose & Co.) auf, oder wird das Thema runtergespielt à la: "Da geben Sie dann halt ne Tablette jeden Tag und gut ist!" ?

    Mir persönlich ist´s darüber hinaus immer lieber, der Hund wird nicht nach Foto und ein paar blumigen Worten in der Beschreibung ausgesucht und dann nach Deutschland gebracht, sondern dass die Orga bereits mit deutschen Pflegestellen arbeitet und ich den Hund von dort übernehmen kann. Die meisten Hunde leben in den ausländischen THs und Auffangstationen in Großgruppen im Zwinger oder in Ausläufen - wie will man da ein vernünftiges Profil des einzelnen Hundes erstellen? Auch zeigen sich die Hunde hier in einer Familie dann meist doch wieder anders, als sie es vor Ort tun.

    Ich hab drei "Ausländer" hier: Einen Rüden, der ca. 1 Jahr in Griechenland auf der Straße, dann ca. 1/2 Jahr hier in Deutschland auf einer Pflegestelle (dort allerdings mit mehreren Hunden im Zwinger) gelebt hat, einen Rüden von Mallorca, der bereits als Welpe mit Mutter und Geschwistern nach Deutschland auf eine Pflegestelle kam und eine griechische Hündin, die ihre ersten 4 Lebensmonate dort quasi "in der Pampa" ohne sonderlich viele Reize verbracht hat und dann nach Deutschland ins Tierheim kam. Letztere hatte hier noch die meisten Probleme, war anfangs überängstlich (sie kannte ja nichts), verbrachte die ersten 2 Wochen fast ausschließlich unter unserem Wohnzimmertisch. Sie hat uns eine Menge Arbeit und Geduld gekostet, aber bis auf leichte Unsicherheiten fremden Menschen gegenüber (die mancher Nicht-Auslandshund genauso hat) ist sie mittlerweile toll, macht Agi, Mantrailing etc. und ist in so mancher Alltagssituation "mutiger" als manch "deutscher" Hund...

    Was bei einem Großteil der Auslandshunde (meine drei eingeschlossen) aber tatsächlich nicht vernachlässigt werden darf, ist der nicht zu unterschätzende Jagdtrieb. Zum einen mussten sich ehemalige Streuner so ihre Nahrung beschaffen, zum anderen sitzen gerade in den THs in südlichen Ländern oft ausgemusterte Jagdhunde.

  • Zitat

    Wieviele Hunde hast Du schon trainiert?

    Das ist doch Wurst....
    Es gibt Leute, die auch gute Erfahrungen mit Strassenhunden gemacht haben und das darf man hier doch wohl auch schreiben.

  • Hallo :)

    ich hoffe, ich werde jetzt nicht falsch verstanden... deshalb vorne weg: Meine Hunde sind zufällig beide aus dem Ausland. Frieda ist Italienerin und Dana ist in Slowenien auf der Straße aufgewachsen. Ich habe also absolut nichts GEGEN Auslandshunde.
    ABER ich verstehe nicht, wieso die Herkunft oder das Geburtsland überhaupt ein Kriterium bei der Hundewahl sein kann. Mir persönlich ist schnurzegal, aus welchem Land mein Hund stammt. Da gibts unzählige Kriterien bei der Auswahl eines Hundes, die ich viel wesentlicher finde:
    Will ich einen Welpen, einen erwachsenen Hund oder einen Senior? Einen kerngesunden oder einen kranken oder einen mit Handycap? Einen super sozialisierten, der mit Katzen und Kindern gut klarkommt? Einen großen oder einen kleinen Hund? Oder ein Problempaket, weil ich mir einbilde, den gut hinkriegen zu können und das eine spannende Herausforderung für mich ist? Lieber einen ängstlichen oder lieber einen Draufgänger? usw...

    Die Frage, aus welchem Land er kommt ist mir schnurz, ebenso wie die Frage ob er von einem Züchter stammt etc.

    Ich würde immer den Hund selber kennen lernen wollen und am besten auch von mir bekannten Fachleuten "begutachten" lassen, bevor ich eine Entscheidung träfe. Natürlich lege ich auch Wert auf Berichte der Menschen, die bislang mit dem Hund zu tun hatten.

    Ganz ehrlich: Die Frage, wie "hübsch" ich einen Hund finde, ist mir sogar wichtiger, als sein Herkunftsland..

    Also, wirklich ganz ohne Wertung... mag jemand mir erklären, warum das Herkunftsland bei der Wahl eine Rolle spielt?

    Lieben Gruß

    Kirsten

  • Es kommt eben vor allem darauf an wie der Hund wirklich geprägt wurde !!!

    Ist es ein "Straßenhunde" der eigentlich bei Menschen aufgezogen wurde und dann ausgesetzt und seit ein paar Monaten oder auch länger herumstreunt, der wird ich wohl gut einleben, er wurde auf Menschen geprägt.
    Aber es gibt eben auch welche, die draußen geboren wurden und manchmal noch nie von einem Menschen angefasst wurden, dann wirds schwieriger bis schlimm für die Tiere.

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