Ein Hund aus dem Ausland (Do's & Don'ts?)

  • Zitat

    Ah, Danke! ... jetzt verstehe ich. Es geht dir darum etwas moralisch möglichst besonders Wertvolles zu tun... also einen Hund zu retten, der es sonst besonders schlecht hätte oder getötet würde oder so.


    Okay, das ist ein Argument... sehe ich ein. Danke für die Erklärung. Es geht also gar nicht um diesen einen Hund, sondern allgemein um moralische Aspekte, ums "helfen wollen".


    "Um diesen einen Hund" kann es meiner Meinung nach nämlich gar nicht gehen, denn es gibt nichts, was "alle Auslandshunde" ausmacht im Vergleich zu "deutschen Hunden".


    Entschuldigung, aber: what?? Hä?
    Ganz ehrlich, wie kannst du bloß aus dem, was ich geschrieben hab einen so unglaublich demagogischen Schluss ziehen?
    Das hat für mich nichts mehr mit einem normalern Gespräch zu tun.
    Du hast gefragt, warum man sich über das Herkunftsland Gedanken macht und ich habe dir verschiedene mögliche Gründe dafür genannt.
    Wenn du daraus enrnsthaft auf abstruse Weise meinst ableiten zu müssen, dass es mir nicht um einen Hund geht sondern darum, auf selbstsüchtige Weise mein Empfinden von Moral zu befriedigen...da fehlen mir die Worte.
    Dann glaub das halt. Whatever.



    Zu den Leuten, die ernsthaft auf meine Frage geantwortet haben:
    ihr habt mir bereits sehr geholfen und ich habe einiges, worüber ich nachdenken muss.


    Sehr stichhaltig ist für mich das Argument, dass ehemalige Straßenhunde bzw. Hunde die per Lebensfalle ins Heim kamen, in einer solchen Umgebung wie hier nicht besonders gut aufgehoben sind und wohlmöglich mehr gequält werden würden, als alles andere.


    Ich denke auch, dass es sicherlich richtig ist, dass auch ein Straßenhund an das Leben hier gewöhnt werden könnte. Mit Betonung auf könnte. ich trau mir das, trotz jahrelanger Hundeerfahrung, nicht zu.


    Für mich ziehe ich den Schluss, dass ich mich sehr (!) genau über die Vorgeschichte des Hundes informieren werde. Auch denke ich, dass ein Hund von einer Pflegestelle, die bereits in Deutschland ist, tatsächlich geeigneter ist - dass man das Verhalten dort ganz anders und viel verlässlicher beurteilen kann hätte ich mir auch selbst denken können.


    Nochmal zu dem Thema alleine bleiben: sollte ich dennoch ein Tier direkt aus dem Ausland nehmen, würde ich wohl nur einen sehr jungen Hund nehmen, dem man das Alleine-bleiben noch problemlos beibringen kann.
    Anonsten sehen ich nicht, wieso bei Auslandshunden da jetzt größere Probleme bestehen sollten, als bei einem aus Deutschland: mögliche Macken zeigen sich doch in jedem Fall erst später. Ein Hund ist ja so oder so ne Pralinenschachtel ;)

  • Naja obwohl die auch viel sagen können wenn der tag lang ist....schießlich (bezogen auf Hundetrainer Autoverkäufer kommenziell hintergrund) will man auch ja auch verdienen.



    Quecksilber: Schö wie du das formuliert hast, aber in einem Punkt muss ich dir widersprechen.
    Egal wie alt ein Hund sit das alleine Bleiben kann jeder hund noch lernen. das hat nix mit dem Alter zu tuen. du kannst das Pech haben das dein Hund es nie lernt und steht in der viollen Blüte seiner jugend.




    Wenn man keine Ahnung hat dann lässt man sich gerne was erzählen und gerät an den falschen. gesunder menschverstand ist da für mich wohl eher angebracht und das man sich als Person auch gut kennt und einschätzen kann.

  • sehr schöner Beitrag Quecksilber


    find ich einen tollen Plan :)



    und ganz böse nun ...
    http://www.tierschutzverein-rahden.de/Jenny.html
    die Geschichte einer kleinen Seele ... das Foto oben links hab ich gemacht, als ich sie von weitem kennen lernen durfte ...


    ganz ehrlich, was für einen Gefallen tut man so einer armen Seele als Privatperson in einer Großstadtwohnung.
    Ein Hund, der vor allen Menschen Angst hat, sich nicht anfassen lässt ...


    so einen Hund aufnehmen, nur um ein Leben zu retten?
    für mich die falsche Entscheidung und ich bin froh, dass ihr eine Privatperson erspart bleibt


    aber bei einem gebe ich recht, Hunden gegenüber war sie schon immer aufgeschlossen

  • Oh jeh oh jeh...


    Zitat

    Entschuldigung, aber: what?? Hä?
    Ganz ehrlich, wie kannst du bloß aus dem, was ich geschrieben hab einen so unglaublich demagogischen Schluss ziehen?
    Das hat für mich nichts mehr mit einem normalern Gespräch zu tun.
    Du hast gefragt, warum man sich über das Herkunftsland Gedanken macht und ich habe dir verschiedene mögliche Gründe dafür genannt.
    Wenn du daraus enrnsthaft auf abstruse Weise meinst ableiten zu müssen, dass es mir nicht um einen Hund geht sondern darum, auf selbstsüchtige Weise mein Empfinden von Moral zu befriedigen...da fehlen mir die Worte.
    Dann glaub das halt. Whatever.


    Das hast du VÖLLIG in den falschen Hals bekommen!


    ich habe nur gemeint, dass du nicht der Meinung bist, das Herkunftsland würde irgendwas bestimmtes für den speziellen Hund bedeuten (So was wie hier aufgetaucht war... "die sind besonders gut/besonders schlecht sozialisiert, die haben alle Jagdtrieb, können nicht alleine bleiben" etc)... sondern, dass dir das Herkunftsland aus anderen, nämlich allgemein moralischen Gründen wichtig ist.


    Mehr hab ich gar nicht gemeint... falls es da noch Klärungsbedarf gibt, gerne per PN. Ich bin echt bestürzt, dass mein Post so falsch angekommen ist!


    Lieben Gruß


    Kirsten

  • wieviele Leute sich immer anmaßen sich als Erfahren zu betitteln :lol: was so ein Wisch (wenn man den überhaupt einen hat) wert ist sieht man bei den "Problemhundethread wo die "Trainer" die Hunde erst richtig versaut haben, und zu meinen alle anderen als "Privatperson" runterzustufen. Also ich als Privatperson komm ganz gut zurecht, trotz drei Auslandshunden und seit 1,5 Jahren erst Hundebesitzer...
    flying paws, du scheinst wirklich die einzge zu sein, die sich an meiner oder anderer schreibweise stört (die TE hats ja verstanden und das wäre die hauptsache), entweder kannst du wirklich nicht lesen (dann tut mir das echt leid wenn du nicht in der Lage bist bei 2 verdrehten Buchstaben das Wort zu verstehen oder einen Satz nicht verstehst nur weil ein Komma zu wenig drin ist. natürlich ist es doof wenn man sich vertippt, das erleichtert es nicht wirklich, aber innerhalb von 3 Seiten sich 2mal zu beklagen ist schon viel^^) oder du suchst einfach einen Grund um vom Thema anzulenken oder um andere schlechter darzustellen :sleep:

  • Zitat


    Also ich verstehe das so, das bestfriend meint, dass, wenn man sich Ratschläge holt, wohl eher auf die hören soll, die mehr Erfahrung mit der Sache haben, als nur die mit deim eigenen Hund.
    Was ich jetzt durchaus logisch finde. Ich lass mich doch beim Autokauf auch nicht von jemandem Beraten, der eben privat ein Auto hat, sondern gehe zu einem Fachmann....


    ja, so hab ichs auch verstanden und dem kann ich nur zustimmen. ich möcht sogar weiter gehen: wer einen zwei oder drei hunde aus dem ausland hat(te), ist deshalb nicht befähigt, grundsätzliche aussagen zu treffen. wer aber als trainer oder auch pflegestelle schon mit 20 oder 50 oder 200 auslandshunden intensiv gearbeitet hat, hat nun mal empirische werte, auf die er zurückgreifen kann. ist doch logisch.

  • die Trainer kennen dann meist auch nur die Negativen Erfahrungen. Also in den ca 200 Vorkontrollen die ich gemacht habe, waren 195 bei der Nachkontrolle mit ihrem Hund zufrieden :gut:
    4 andere waren bei einem Trainer in Behandlung (wovon 2 sich auch bei der VK besser gezeigt haben als sie im nachhinein waren) und 1 Hund wurde wieder zurückgegeben (aber aus verschulden der Halter da ein Kind erwartet wurde)

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