nachts in die Box?

  • Alle meine Spitzwelpen und auch zukünftige werden die Nächte in der Box bei mir im Schlafzimmer in Sichtweite zu meinem Bett verbringen. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht :gut: Wenn sie in Sichtweite waren haben sie auch niemals gequietscht


    Bei uns ist das heute noch so, dass Lionn selbstständig in sein "Bett" geht und sogar die Tür selbst aufmacht wenn sie angelehnt ist :smile:


    Ich will keinen Hund im Bett haben - schon ganz alleine wegen den Zecken nicht

  • Als unserer noch ein Welpe war, war er nicht normal =D es war Sommer und dementsprechend nachts auch warm.. wir haben im schlafzimmer Balkontüre offen gelassen und rolläden zur hälfte runter. In der ersten Nacht haben wir im Bett geschlafen und er drausen auf dem Balkon, da war keine spur vom piepen, jaulen oder angst zu sehen. Das ging den ganzen Sommer so von der ersten Nacht an die er bei uns war :lol:
    Haben wir aber die Balkontüre bevor wir schlafen gegangen sind zu gemacht hat er dann gejault, terror gemacht und wollte nicht schlafen erst als er auf dem Balkon schlafen konnte war ruhe :headbash:


  • Suuuuuper ich wußte das es klappt!! :gut:


    Gerade bei den warmen Temperaturen wandern unsere Hunde wechselnd zu kühlen Plätzen und die Freiheit sollte jedem Welpen / Hund gegeben werden ( in einer "geschlossenen" Box unmöglich).


    Viel Spaß weiterhin mit der Lütten! ;)


    LG Sabine

  • Hallo ihr Lieben!


    Unsere Zooey soll nachts eigentlich auch nur in ihrer Box schlafen und das bei geschlossener Front (ist so eine faltbare Transportbox, also kann man die Front durch einen Reißverschluss schließen). In der ersten Nacht hat das super geklappt, aber seitdem nicht wieder SO gut!
    Wir haben ihr gestern das erste Mal in ihrer Box eine Möhre gegeben und darauf ist sie zum Glück super drauf abgefahren. Wir werden ihr die Möhre jetzt nur noch in der Box geben und hoffen, dass sie somit die Box mit was äußerst positivem verbindet :)
    Habe gestern vormittag schon mit ihr geübt. Also sie geht auch freiwillig in ihre Box und schläft da auch ab und zu (ein) aber meist wacht sie während ihrer Ruhepausen auf und wechselt dann den Schlafplatz.


    Letzte Nacht haben wir die Box auf meine Seite vom Bett gestellt, da ich im Moment jeden Tag 24 Stunden mit ihr verbringe und wir glauben soweit, dass sie die meiste Zeit in der Box geschlafen hat :)


    Hoffen wir also, dass es in den nächsten Tagen auch klappt, dass sie mit geschlossener Front drin liegen bleibt.


    Viele Grüße!
    Bea

  • Zitat

    Hoffen wir also, dass es in den nächsten Tagen auch klappt, dass sie mit geschlossener Front drin liegen bleibt.


    Viele Grüße!
    Bea


    Warum ist es so wichtig das die Box geschlossen bleibt?


    Du sagst doch selber das der Hund bei diesem warmen Wetter wandert und das ist ganz legitim!


    Sorry, aber ich werde den Sinn einer Hausbox nie verstehen und geht auch nicht mit dem Tierschutzgesetzt konform!


    Verständnislose Grüße Sabine

  • Hallo allerseits :)


    Bis vor kurzem habe genau so gedacht, nämlich, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, einen Hund in der Wohnung in eine Box zu sperren. Ehrlich, ich hab mich echt aufgeregt über so was und fand es auch Tierquälerei und "den Hund abschieben"und "Unfähigkeit, das Leben auf den Hund einzustellen" usw...


    Durch meine "Problemhündin" Dana bin ich aber drauf gekommen (und das hat laaange gedauert, weil ich mich innerlich so dagegen gesperrt hatte), dass es in manchen Fällen für den Hund ein SEGEN ist, so eine Box zu haben und darin "eingesperrt" zu werden.
    Dana ist aus verschiedenen Gründen (medizinisch und psychologisch) extrem stressanfällig. Sie tobte bei jeder noch so winzigen Kleinigkeit, sprang locker aus dem Stand fast 2 Meter hoch und das gerne mal 10 mal am Stück und bellte und kreischte dabei... außerdem hatte sie ein massives Leckekzem an der Vorderpfote, die sie auch durch dicke Socke und dicken Pfotenschuh hindurch die ganze Nacht und den halben Tag mit festen Bissen bearbeitete.
    Das ist nur die Kurzform, damit ihr euch ein Bild machen könnt.


    Natürlich gab es eine super gute Trainerin, die hier vor Ort mit uns gearbeitet hat, mehrere Veterinärmediziner und ein Homöopath waren im Boot etc... Ich hab mir alles an Hilfe geholt, was ich kriegen konnte. Aber bis ihre Medikamente heute so eingestellt sind, dass sie überhaupt "trainierbar" (ich sage lieber "lernfähig") ist, hat es viele Monate gedauert. In diesen Monaten war unsere "Kiste" ein Segen!
    Die sehr geduldig und positiv aufgebaute Kiste war jetzt wirklich monatelang ihr Schlafplatz und zwar tatsächlich geschlossen. Dana schlief darin viele Stunden durch, zuletzt ganze Nächte, ohne an ihre Pfote zu gehen. Sie hat nie gejammert oder sonstwie gezeigt, dass sie da nicht rein will. Sie läuft freudig abends rein...es gibt noch ein Betthupferl und sie rollt sich ein und schläft.
    Natürlich war morgens die Hölle los, wenn ich die Kiste aufmache... das hab ich nur minimal beeinflussen können. Ihr Tag begann mit einer massiven Stressspitze, nämlich dem "Kiste ist auf... Jipppiiiieee!" aber die NACHT hatte sie geschlafen und sich um nichts "kümmern müssen". Das war Gold wert für sie! Ihr Körper konnte richtig runterfahren und sie konnte sich so zumindest Nacht mal richtig entspannen.


    Das ist natürlich ein "Sonderfall" und heute brauchen wir die Kiste noch für Besuchssituationen, wenn wir sie mal alleine lassen müssen (ansonsten Unfallgefahr durch Tobeanfälle, kommt aber selten vor für bis zu 4 oder 5 Stunden, zweimal im Monat höchstens) oder wenn sie mal gar nicht runter kommt auch mal wieder für eine Nacht.


    Mir war es nur wichtig, das hier mal zu erzählen, weil es so oft hier heisst: "Erwachsene Hunde, geschlossener Kennel = Tierquälerei" o.ä.... Ja, so hab ich auch über 30 Jahre lang gedacht... Aber für einen hyperaktiven, extrem gestressten Hund kann der Kennel als Entspannungsort ein Segen sein, und ja, manchmal muss man die Tür schließen, damit der Hund darin wirklich loslassen kann.


    Natürlich ist der Kennel nur als Übergangslösung gedacht, irgendwann muss "Training" funktionieren und wenn es fruchtet, braucht man keinen Kennel mehr... aber diese Übergangsphase kann sehr lang sein.


    Und obwohl ich so den Kennel zu schätzen gelernt habe, finde ich immer noch fragwürdig, einen Welpen in einen Kennel zu setzen. Schlafzimmertür zu finde ich gut...aber das hat für mich immer gereicht, um aufzuwachen, wenn der Welpe unruhig wurde. Falls der Hund ins Bett darf, sowieso... Hat aber vielleicht was damit zu tun, wie tief man schläft. Ich sehs also genau andersrum als die meisten hier: Welpen in Kennel versteh ich nicht... Erwachsene Hunde mit Abschaltproblemen als eine Säule der Therapie: Klasse!


    Lieben Gruß


    Kirsten

  • Ich hab jetzt mal eine Frage zu der Welpe nachts in der Box für Stubenreinheit Sache, darum stelle ich sie mal in diesem alten Thema. Beim Box Training wird ja immer gesagt, nur Box öffnen wenn der Welpe entspannt und ruhig ist. Wenn sich der Hund nun nachts meldet weil er mal raus muss und darauf hin die Box geöffnet wird, lernt er dann aber nicht genau das Gegenteil¿ Also quasi wenn ich an der Box kratze, winsle , belle oder wie auch immer auf mich aufmerksam mache, dann kommt jemand und lässt mich heraus?

  • Theorethisch hast du Recht, praktisch hatte ich dadurch noch nie ein Problem. Hier schliefen 7 Welpen die ersten Tage/Wochen nachts in einer Box (früher war es ein Karton) neben meinem Bett bis sie nachts definitiv nicht mehr raus mussten.

    Keiner hatte dadurch gelernt, dass er jammern muss um aus der Box zu kommen, wobei ich die Box nur noch ausschließlich im Auto benutze, sobald sie nachts nicht mehr nötig ist. In der Wohnung sperre ich meinen Hund dann nirgends mehr ein.

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