Leberschonendes Hundefutter
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Hi,
Ich hab Vento beim TA komplett durchchecken lassen, weil er in letzter zeit nicht länger als 30 minuten beim Gassigehen durchhält, dann ist er einfach erschöpft.
Dabei kam raus, dass er für sein Alter (8-9 Jahre) gesund ist, allerdings sind seine Leberwerte leicht verschlechtert, so das man eine Leberschutztherapie mit Legavit machen soll und die Ernährung umstellen muss.
Im Moment füttere ich Josera Sensi Plus, das ist noch das, was er am besten frisst (allerdings auch nur, wenn man Joghurt oder so drunter mischt), allerdings merkt man doch, dass er es eigentlich nicht mag...
Deswegen glaube ich, dass eine Umstellung auf ein anderes Trockenfutter nicht soo ne gute Idee ist, Vento soll ja eigentlich auch Spaß am Essen haben.
In der Tierklinik wurde mir gesagt, ich kann auch selber für Vento kochen, ich soll darauf achten, dass ich möglichst fettarm (suuper beim Windi) und etwas mehr Kohlehydrate als üblich füttere.
Meine Idee ist nun, dass ich Reinfleischdosen vom Rind (ich habe hier nen guten Laden an der Hand, der die Dosen selber herstellt) füttere, und dann immer Kartoffeln, Nudeln, Reis und Gemüse im Wechsel dazugebe.
So ausgegoren ist das Ganze allerdings noch nicht, deswegen wollte ich fragen, ob es hier jemanden gibt, der vllt. ähnliches macht?
bzw. ganz allgemein gefragt, auf was muss man noch bei so ner Lebersache achten? (jau, ich weiß, ich kann das auch die TA fragen :) ) -
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Was wurde denn alles beim TA untersucht?
Welche Blutwerte alles und wurde das Herz untersucht?
30 min ist für einen 8-9 Jahre alten Hund viel zu kurz als dass da nicht "mehr" dahinter stecken könnte. -
Ich habe in Deinem anderen Thread schon geschrieben, dass das Futter von VetConcept sehr gut sein soll und die Hunde es auch gut fressen.
Die haben Nass- und Trockenfutter.Reinfleischdosen vom Rind würde ich nicht unbedingt füttern, weil da doch meistens der Großteil Innereien ist und die nicht gerade fettarm sind
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Wir haben sehr gute Erfahrung mit "Rinti Sensible" gemacht.
Leberwerte waren katastrophal. Nach ein paar Wochen "Rinti Sensible" waren sie wieder Top. -
Zitat
Reinfleischdosen vom Rind würde ich nicht unbedingt füttern, weil da doch meistens der Großteil Innereien ist und die nicht gerade fettarm sind
An der Leber erkrankte Hunde sollen aber grad relativ viel Fett in der Ernährung haben.
Da die Energie aus dem Fett leichter verfügbar ist, und es von der Leber nicht so viel arbeit erfordert die Energie verfügbar zu machen. -
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Zitat
In der Tierklinik wurde mir gesagt, ich kann auch selber für Vento kochen, ich soll darauf achten, dass ich möglichst fettarm (suuper beim Windi) und etwas mehr Kohlehydrate als üblich füttere.
Das passt aber nicht mit der Aussage der TK zusammen.
Ich habe keinen Hund mit Leberproblemenund mich damit auch noch nicht beschäftigen müssen
Die TK sagt fettarm und Du sagst fettreich
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Corey bekommt die Marengo Leberdiät.
Hierzu bestelle ich bei Marengo das "Country" (fleischlose Krokette, die ich immer einweiche vor dem Füttern) und Fleischdosen: Meist "Wolfshappen", selten auch mal "BioBeef".
Auf der Homepage steht, wie man bei Lebererkrankungen füttern soll und auch am Telefon wurde ich beraten.Es gab eine erste Diätphase, da fütterte ich 6 Wochen lang von der Gesamtfuttermenge 70% Country und 30% Fleisch.
Jetzt, in Phase 2, die bei Corey dauerhaft gilt, bekommt er 60% Country und 40% Fleisch.Seine Werte haben sich damit etwas verbessert und das, obwohl er nun auch noch zusätzlich Antiepileptika nehmen muss.
Vielleicht wäre das ja was für dich. Corey wiegt in etwa 7kg und mit einer Futterbestellung von ca 50 Euro komme ich 2 Monate hin.
Edit: Bisschen was zu lesen zur Leberdiät
Da steht auch was zum Fett...
http://www.ich-will-futter.de/marengo-338.html -
Ja eben, das wundert mich ja auch.
ZitatEine adäquate Zufuhr an Energie und Protein ist essenziell, wenn es darum geht, Gewichts-verluste zu verhindern. Die Energie sollte nicht aus Eiweiß stammen, um die Verwertung
der Aminosäuren für die Energiegewinnung zu vermeiden und die Intesität der Glukoneo-genese in der Leber zu reduzieren. Eine Leberdiät sollte eine hohe Energiedichte besitzen,
da erkrankte Hunde meist nur geringen Appetit zeigen. Der normale Erhaltungsbedarf eines
Hundes beträgt 110-130 kcal ME/kg 0,75
pro Tag (Tabelle 7)(Bauer, 1996).
Normalerweise wird am besten Fett als Energielieferant verwendet, da es nicht nur eine konzentrierte
Energiequelle darstellt, sondern auch hoch schmackhaft ist. Die Energiedichte eines Futters ist propor-tional zum Fettgehalt. Hunde mit Erkrankungen der Leber tolerieren größere Mengen an Fett (30-50%
der Energie) als bislang angenommenQuelle: http://www.ivis.org/advances/rc_de/A4504.0108.DE.pdf?LA=5
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Zitat
An der Leber erkrankte Hunde sollen aber grad relativ viel Fett in der Ernährung haben.da gibt es auch Ausnahmen. Z.b. Cholestase und Leberverfettung.
http://www.hundkatzepferd.com/…tze-durch-Fuetterung.html -
- Vor einem Moment
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