Obedience Sammelthread

  • Hier wird es nach unserem Urlaub wieder regelmäßig Fitnesstraining geben. Einen Zeitplan habe ich schon gemacht, damit auch alles zu meinem Dienstplan passt. Inhaltlich werde ich ihn noch ausgestaltet.

    Die Koordination haben wir im letzten Jahr fürs Springen und die Drehungen geübt, aber alles zuletzt sehr vernachlässigt...

  • Ich habe ja auch immer dieses Zeitproblem, finde es aber schon auch wichtig, dass man das nicht total vernachlässigt.

    Da ich auch für die Dummy-Arbeit trainiere ist es bei uns eben schon so, dass es eigentlich keinen Tag für die Hunde gibt, an denen gar nichts passiert. Also Tage mit nur-Gassigehen sind schon sehr selten; ich gehe unter der Woche morgens ca. 45min joggen, da können die Hunde sich auch frei bewegen und meistens gibts am Sonntagnachmittag noch einen ereignislosen Spaziergang, aber ansonsten sind wir meistens irgendwas am Trainieren und ich habe manchmal Angst, dass es zu viel wird; auf der anderen Seite wüsste ich nicht, wie ich sonst das Training unterkriegen sollte :fear:

  • Hm, das Dilemma kenne ich. Ich denke mir auch manchmal, dass es vielleicht auch zu viel ist. Ich muss da noch lernen, das richtige Maß zu finden. Dadurch, dass ich Obedience (und tatsächlich auch Dummy, aber das ja nicht mehr wettkampforientiert und von daher nur noch sporadisch) ausschließlich auf Spaziergängen trainiere - oder zumindest den allergrößten Teil - verliere man da vielleicht auch eher den Blick für, als wenn man einfach zwei Mal die Woche auf dem Hundeplatz steht...

  • Ich weiß halt nicht was das richtige Maß tatsächlich ist?
    Wenn ich mir die IPO-Leute angucke, die haben ja auch drei Sparten, die sie trainieren müssen. Da muss man ja, wenn man was erreichen will, auch eigentlich jeden Tag ran?

    Man kann natürlich auch die Wochenenden/freie Tage mit Tranining zupacken um unter der Woche reine Gassigeh-Tage zu haben, aber ob das am Ende so sinnvoll ist? Bzw. braucht der Hund wirklich einen komplett trainingsfreien Tag?

    (Wobei ich dazu auch sagen muss, dass es bei uns auch faule Wochen gibt, in denen mir die Motivation fehlt und dann gibts öfter auch mal nur Gassi-Tage)

  • Ich glaube solang man sich noch diese Frage stellt: „Wird es dem Hund vielleicht zu viel?“ und die Augen nach Anzeichen offen hält, dann passt es.

    Ich plane keine trainingsfreien Tage. Die „passieren“ bei uns ganz von selbst durch Stresstage im Job, Verwandschaftsfeiern, Krankheit-Verletzung, Reparatur am Haus, Übernachtungsgäste, Reisen, Gewitter...

    Und wenn das dann so ist, dann quetsch ich auch nicht mit Stress noch ein Training rein und sorg mich auch nicht, sondern kann mich entspannt zurücklehnen, weil wir ja sonst viel machen und auch Pausentage ihren Wert haben.

    Einen trainingsfreien Tag braucht Mulder nicht. Aber ich trainiere meistens zuhause und er fällt danach in totale Entspannung.

    Einen Hundeplatzfreien Tag bräuchte er aber schon. Und das merke ich ihm auch an.

    Auf Hundeplatz schläft er zwar auch, wenn wir lange dort sind, aber er erholt sich nicht richtig.

    Wenn wir 3 Stunden und mehr da sind, dann lass ich ihn den Abend und den nächsten halben Tag komplett ruhen, was er auch gern annimmt.

    Leider haben wir noch keine Kinder. Unser Haushalt ist also, mit Ausnahme von zwei Nymphensittichen, komplett ruhig und ereignislos.

    In der Nachbarschaft passiert auch nichts, was Mulder interessiert.

    Gäb‘s hier rumlaufende Kinder und täglich Besuch, sähe die Sache auch anders aus.

  • Ich denke, dass im Obedience gerade in den höheren Klassen ein- bis zweimal Training in der Woche nicht reicht, weil es einfach zu komplex wird. Oder vielleicht würde es länger dauern.

    Trainingsfreie Tage entstehen hier auch von alleine. Ich weiß aber auch, dass uns mehr Hundeplatz und dafür weniger Training zuhause gut täte, aber man kann sein Leben eben nur bedingt nach dem Hundesport ausrichten...

    Ach so, was mir noch einfällt: wir machen mindestens eine Runde am Tag, an der wir nichts trainieren. Meistens die erste Runde am Morgen. Ob das Sinn für den Hund macht, weiß ich aber nicht....

  • Ich find schon.

    Das ist hier auch eiserne Regel: Eine Runde jeden Tag gehört nur dem Hund.

    Ich bin kein Freund von: Hund ist müde, also reicht.

    Nervende, stressige Sachen machen auch müde. Aber ich finde, der Hund soll auch etwas erlebt haben, was er schön/positiv interessant fand und nicht anstrengend war.

  • Trainingsfreie Tage ergeben sich hier auch automatisch öfter. Ich trainiere im Schnitt 3-4 mal die Woche auf dem Platz, ab und zu zu Hause im Wohnzimmer (max im Schnitt 1 mal die Woche) und gaaaanz selten beim Gassi (auf einem von zwanzig Gassigängen vielleicht). Die meiste Zeit haben die Hunde also „frei“, auch wenn Monte sicher noch mehr mitmachen würde, schaffe ich das zeitlich nicht.

  • Ich trainier nur 1-2 mal in der Woche Obedience ;) auch in den höheren Klassen

    Ich mach noch regelmäßig RO, Fitness und unregelmäßig Agi

    Dazu Gassi, Arbeit und Haushalt allein :) geht alles

    Mann leg ich mir keinen mehr zu! Die sind mir zu aufwändig in der Haltung :mute:

  • Puh seit ihr alle fleißig!:respekt:

    Ich bin ja Trainingstechnisch eher Minimalist!:pfeif:

    Zweimal die Woche Hundeplatz da wird richtig geübt.

    Zuhaus dann noch je nach Zeit maximal zweimal kleine Sequenz a' etwa 5 Minuten pro Hund.

    Außer es gibt neue Sachen zu üben oder Übungen sind "kaputt" dann mach ich schon mal öfter.

    Trainingsfreie Tage sind jeweils Mittwochs und Samstags ,das sind die Tage nach dem Hundeplatztraining.

    Ansonsten ergeben sich natürlich auch durch die Arbeit teilweise Trainingsfreie Tage und manchmal sogar ne ganze Woche wo nichts trainiert wird.:schweig:

    Auf dem Spaziergang machen wir.......nix!

    Für Fitness und Koordination machen wir etwa zweimal die Woche Caveletti , Physioübungen.


    Ansonsten normales Gassi mit viel schwimmen für den Großen.

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