Obedience Sammelthread
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Beim nächsten Hund (und es soll ja wieder etwas in dieser Gewichtsklasse werden) würde ich schon viel früher auf Koordination Wert legen, sodass dann vielleicht auch vorne fest in Betracht kommt.
Es schadet keinem Hund, wenn man Koordination und Körpergefühl/-Beherrschung übt, auch wenn man es nicht konkret für den Sport braucht.
Ich merke das bei meiner alten Hündin, die hinten stark abbaut. Um dem entgegenzuwirken, mache ich viele Übungen für die Hinterhand, was mit einem Hund, der das im Prinzip schon kennt, bedeutend einfacher ist, als mit einem, der das 10- bis 12-jährig zum ersten Mal macht.
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@Hennie nur weil der Hund sich gut koordinieren kann ist der ja nicht automatisch geeignet für vorne fest :)
Der Knirps hat ne schöne Koordination, derzeit sieht es so aus als ob wir bei hinten fest landen. Bietet er an (ausser beim steh..aber evtl hab ich auch n Knick inner Optik) und fertig.
Das mit der Geräteunterscheidung verwirrt mich grade beim nachlesen
Kann mir da wer auf die Sprünge helfen ?Ansonsten hoffe ich (so sehr so sehr) das der Boden und das Wetter morgen gut ist für Training. Mit beiden Hunden
Hab die Tage immer mal indoor gecklickert und der Knirps macht sich echt gut , denkt mit und kommt bei 90 Grad Drehungen auf der Stelle in beide Richtungen gut mit
Klar hab ich schon die ersten Kommentare warum der "so wenig" bisher kann aber das war ja klar . Ein Mali läuft quasi schon als Baby perfekt mit Fokus in jedem Tempo ohne die Position nen MM zu verlassen
Die Püppie ist halt süß und ich bin mal gespannt wie es dieses Jahr wird im letzten Turnierjahr
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Ich nehme an, du meinst mich mit der Geräteerkennung?
Naja, statt dem Hund beizubringen immer das, was gerade vor uns ist zu umrunden, kann man ihm halt auch beibringen das Gerät "Pylone" zu erkennen, so wie er auch die Box als solche erkennen lernen kann, statt die Box wie ein "voraus" zu arbeiten.
Wie ich darauf komme? Wir hatten eine Einser Prüfung, wo zwar nicht 100% gerade, aber schon in ziemlich gerader Linie leicht schräg hinter der pylo die Distanzanzeige stand. Und Ronda hat halt keine Geräteerkennung und kein ganz gerades schicken gezeigt, so dass sie statt der pylo sicher war, dass sie um die Distanzanzeige muss.
Wenn jetzt die Geräte zum umrunden anders und vielfältiger werden, kann man sich nur noch auf absolut gerades los laufen konzentrieren, nicht mehr darauf, dass hund das Gerät an sich erkennt und daher anläuft.
Für mich als inwischen Steward war das eine Erfahrung nach der ich den Ringaufbau speziell nochmal überprüfen werde - zumindest für die Beginner und die eins. -
Ah, ja ! Danke dir jetzt hab ich es verstanden

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Danke für die Ideen, ich hab mir jetzt mal neue Kommandos rausgesucht
Ich benenne jeden Wechsel, weil ich das Gefühl habe, dass die Hunde damit gut klar kommen. Kann natürlich auch nur Einbildung sein.
Aber gerade Rhydian hat ja jetzt drei Jahre lang "hinten fest" gelernt (und nie richtig hingekriegt) und jetzt stelle ich um, da habe ich das Gefühl, dass ihm komplett neue Kommandos schon helfen könnten.Aber es stimmt schon, Vorne-fest wurde eine totale Modeerscheinung
Einer hats angefangen und plötzlich wars DAS DING für die Distanzkontrolle 
Und wir üben übrigens auch mit "Geräteerkennung" und ich machs im Training oft, dass der Pylon nahe an der Box steht und der Hund eben wirklich zuhören muss was ich haben will.
Jetzt habe ich mal noch eine Frage an euch
Rhydian ist bei der Geruchtsunterscheidung total hektisch. Er bringt inzwischen zwar immer das Richtige, aber was er da zeigt ist wirklich nicht das Bild, das die Übung haben sollte
Er prescht wie ein Irrer los und zieht oft erstmal große Kreise bis er überhaupt bei den Hölzern ankommt. Auch die werden dann hektisch abgesucht, er trampelt quasi richtig in das Suchenfeld rein
Wie gesagt, er bringt das Richtige, aber ich mags nicht, mit welcher Hektik und Schnelligkeit er da dran geht.Ich hab jetzt zum einen schon den Abstand zu den Hölzern verringert, so dass er nicht so viel "Anlauf" hat, aber auch dann neigt er manchmal noch zum Kreise-ziehen (mit der Nase am Boden).
Außerdem lege ich die Hölzer jetzt immer vor einen Zaun oder eine Wand, so dass da eine Begrenzung da ist.
Da wir auch mit einem "bunten Suchenfeld" angefangen haben, von dem am Ende Plastikblumentöpfe übrig geblieben sind, die er inzwischen aber auch nicht mehr braucht, habe ich jetzt die Blumentöpfe nochmal mit ins Suchenfeld gestellt, weil ich dachte, dass er es dann schneller erkennt. Na ja, hilft ihm auch nicht.
Und ich habe jegliche puschende Belohnung rausgenommen. Also wenn er das Richtige bringt gibts "nur" Kekse, es fliegt kein Ball oder so.Ich weiß, dass es die Option gibt, Futter dazwischen zu streuern, damit der Hund erst frisst, aber irgendwie gefällt mir das nicht so gut - und ich kann nicht mal genau sagen warum. Vom Gefühl her sagt es mir nicht wirklich zu, ich würde es aber probieren.
Wir haben auch schon überlegt das ganze erstmal im Vereinsheim oder auf der Terrasse oder so zu üben, eben an Orten, an denen er gar nicht erst so viel Tempo machen kann.
Ansonsten fällt mir nur noch ein mit dem angeleinten Hund hinzugehen?
Habt ihr noch Ideen? Oder jemand schon mal das selbe Problem gehabt?
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Ich kann nur positiv von der "Futter dazwischen" Variante erzählen. Sonst habe ich keine neuen Ideen dazu

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Es schadet keinem Hund, wenn man Koordination und Körpergefühl/-Beherrschung übt, auch wenn man es nicht konkret für den Sport braucht.
Ich merke das bei meiner alten Hündin, die hinten stark abbaut. Um dem entgegenzuwirken, mache ich viele Übungen für die Hinterhand, was mit einem Hund, der das im Prinzip schon kennt, bedeutend einfacher ist, als mit einem, der das 10- bis 12-jährig zum ersten Mal macht.Das meine ich ja. Mit meinem jetzigen (ersten) Hund habe ich mir da anfangs keine Gedanken drüber gemacht. Ich war halt immer der Auffassung, dass er einfach tollpatschig ist... Dann hätte er etwas Probleme mit dem Knie und wir haben mit Gymnastik angefangen. Er ist natürlich immer noch ein Tollpatsch, aber viele Bewegungen zeigt er jetzt halt besser.
@Hennie nur weil der Hund sich gut koordinieren kann ist der ja nicht automatisch geeignet für vorne fest :)
Der Knirps hat ne schöne Koordination, derzeit sieht es so aus als ob wir bei hinten fest landen. Bietet er an (ausser beim steh..aber evtl hab ich auch n Knick inner Optik) und fertig.
So wollte ich das gar nicht sagen
Aber mit einem Hund, der seine vier Beine koordinieren kann, hat man einfach mehr Möglichkeiten und kann danach gehen, was dem Hund liegt. Nur wenn der Hund denkt, dass er auf Höhe der Ohren aufhört, dann ist man etwas limitiert
bzw. kann das Training dann sehr zäh und mühsam werden, was ja nicht Sinn der Sache ist.... -
Jetzt habe ich mal noch eine Frage an euch
Rhydian ist bei der Geruchtsunterscheidung total hektisch. Er bringt inzwischen zwar immer das Richtige, aber was er da zeigt ist wirklich nicht das Bild, das die Übung haben sollte
Er prescht wie ein Irrer los und zieht oft erstmal große Kreise bis er überhaupt bei den Hölzern ankommt. Auch die werden dann hektisch abgesucht, er trampelt quasi richtig in das Suchenfeld rein Wie gesagt, er bringt das Richtige, aber ich mags nicht, mit welcher Hektik und Schnelligkeit er da dran geht.Distanz zu den Hölzern verkleinern, wirklich auch erstmal so dass sie der Hund nur einen Schritt nach vorne bewegen muss. Und dann vor einem Hinternis wie einer Wand auslegen. Da kann man nicht drüberdonnern. wenn du den Rückweg dennoch haben willst gest du soforft nach dem schicken einfach ein paar Schritte rückwärts. Man kann das suchfeld auch an den Seiten begrenzen, tonnen oder was weiß ich aufstellen dann kann wirklich keiner mehr drübertrampeln. Muss man natürlich alles langsam wieder abbauen bzw immer dran lassen bis auf Tag x und ab und an mal im Training. Da muss man schauen wie der Kerl drauf reagiert.
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Ich kann nur positiv von der "Futter dazwischen" Variante erzählen. Sonst habe ich keine neuen Ideen dazu

Das läßt die meisten Hunde erst so richtig hektisch werden. Habe noch nie gesehen dass das wirklich was gebracht hat ausser einen Hund der aufeinmal Futter anstatt Hölzchen sucht
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Danke @Lockenwolf, dann werde ich mal wirklich direkt bis ganz vor die Hölzchen gehen und notfalls noch links und rechts begrenzen.
Der Rückweg ist mir aktuell nicht so wichtig bzw. das Tragen der Hölzchen habe ich sowieso getrennt geübt.Bei Futter fürchte ich, dass ich Rhydian erstmal dazu überreden müsste, das Futter überhaupt aufzunehmen. Denn das nimmt er beim Arbeiten oft nicht an und ich habe etwas die Befürchtung, dass ich ihn dann nur verwirre, wenn ich plötzlich will, dass er frisst statt zu suchen
(Ich bin ganz ehrlich, es hat gedauert bis es bei der Übung bei Rhydian "Klick" gemacht hat und bei einem Training bin ich dann echt mal etwas ungehalten geworden. Und ja, ich hätte einfach aufhören sollen und es war total blöd von mir, aber ich bin eben auch nur ein Mensch. Und daraufhin mussten wir erstmal wieder dran arbeiten, dass er überhaupt wieder an die Hölzchen geht, weil er schnell dicht macht, wenn er merkt, dass ich ungeduldig werde. Deswegen weiß ich nicht, ob ich mir mit Futter bei ihm da jetzt einen Gefallen tue, also wenn ich die Übung ja quasi wieder "umstelle") - Vor einem Moment
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