Obedience Sammelthread
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Und wir knacken seit ewigkeiten an der Box rum,mein Hund will das Target einfach nicht akzeptieren
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Wenn dein Hund kein begeisterter "Ich renne zum Target" Hund ist, würde ich die Box auch nicht über das Target aufbauen. Schließlich soll es sich lohnen zur Box zu rennen.
Mia liebt Spielzeug, deswegen habe ich die Box mit Spielzeug aufgebaut.
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Legt man dann einfach ein Spielzeug in die Box? Oder wie machst du das???
Grausiger Anfänger bin. -
Am Anfang hat meine Hündin gelernt, dass in der Box immer ihr Spieli liegt (ich habe es kurz vor das hintere Band gelegt). Dazu habe ich Mia gehalten, ein Helfer hat das Spieli gezeigt und in die Box gelegt und Mia durft auf Kommando "Box" hin rennen. Dann bin ich mit ihr in die Box und wir haben dort drinnen gespielt. Dann habe ich das Spieli auch mal selbst in die Box gelegt, Mia musste warten und ich bin dann zu ihr zurück und habe sie dann geschickt. Wieder mit abschließendem Spiel in der Box. In der Box ist es ja sooo toll!
In diesem Spiel habe ich auch schnelles Platz in der Box mittrainiert. So ganz nebenbei.
Irgendwann habe ich dann das Spieli heimlich in die Box gelegt. Und seit dem wechseln wir ab, mal fliegt das Spieli wenn sie in der Box ist, mal liegt es in der Box (sehr häufig!) und mal gibt es eben das Platz oder Steh - Kommando und dann erst die Belohnung. -
Mal eine Frage:
Meine Hündin schaut meist gleichmäßig und schön hoch beim "Fuß", allerdings habe ich irgendwie das Gefühl, es ist ein "instabiles" Schauen...
...ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.
Bei kleinen Unregelmäßigkeiten meinerseits neigt sie dazu, den Blick abzuwenden (Beschwichtigung?)...nun kann ich aber nicht garantieren dass ich immer fehlerfrei und absolut sicher laufe, so dass mein Hund sich nicht verunsichern lässt...Wie kann ich das hochschauen jetzt am besten sichern, also irgendwie stabiler gestalten?
Ich clickere seit Ewigkeiten die GS mit Blick in mein Gesicht, aber irgendwie kommt keine richtige Routine rein in das Ganze....
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Zum einen würde ich das Wegschauen mit einem no reward marker belegen, damit sie auch weiß, dass es nicht zur Belohnung führt.
Zum anderen würde ich absichtlich auch merkwürdiges Verhalten des Menschen üben. Sprich mal die Arme komisch bewegen, mal die Nase hochziehen, mal husten, mal laufen wie betrunken, usw. Wenn sie sich nicht beirren lässt und weiterhin Blickkontakt hält - c+b. Wenn sie wegschaut - nrm. Natürlich solltest Du Dich immer nur soweit seltsam verhalten, dass der Hund mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem weiter hochschaut. Wenn das gut klappt, kannst Du Dein Verhalten ja weiter steigern. Ziel sollte aber immer sein, dass der Hund so wenige Fehlversuche wie möglich hat. Wenns also zwei oder drei mal hintereinander nicht geklappt hat mit dem Blickkontakt halten musst Du die Anforderungen so anpassen, dass der Hund wieder eine gute Chance hat sie zu meistern.
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Wie lange läufst du denn am Stück?
Meine Idee wäre noch zusätzlich nur ganz kurze Stücke zu trainieren (1/2 bis nur wenige Schritte) und dabei das Schauen zu bestätigen.Unser No reward-Marker ist "Schade", dann gehe ich auch kurz aus der Übung raus und beginne neu mit einer neuen "Chance" auf Erfolg.
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Zitat
Unser No reward-Marker ist "Schade", dann gehe ich auch kurz aus der Übung raus und beginne neu mit einer neuen "Chance" auf Erfolg.
So mache ich das auch. Bei uns ist es ebenfalls schade.
Ich würde Dir vorschlagen (so habe ich es letztens auf einem Seminar gesehen und auch für mich übernommen) zwischendurch immer mal wieder "freiere" Fußarbeit einbauen. Was ich damit meine: Einfach lockeres neben Dir her laufen mit Blickkontakt zu belohnen. Das muss oder sollte nicht in der GS beginnen, sondern ganz unverbunden anfangen, der Hund muss dabei nicht eng neben Dir laufen, der Fokus liegt eben nur beim hochgucken bei einem unverkrampften, lockeren Laufstil, in dem vielleicht auch Du entspannter wirst. Das dann übrigens auch nur über kürzere Strecken. Ich mache das beispielsweise öfters mal zum aufwärmen - ein bis zweimal, dann fange ich richtig an - also in GS und exakter. Manchmal auch zwischendrin, wenn ich eben merke, dass die Konzentration weg ist - und der Hund und auch ich selbst ein wenig lockrer sein müssten.
Macht dem Hund oftmals mehr Spaß
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Hi!
Erstmal vielen lieben Dank für eure Antworten.
Zur Info: Im April sollten wir die BH laufen, später in diesem Jahr wäre die Beginner dran gewesen...allerdings hat es bei mir gesundheitlich überhaupt nicht funktioniert...so wurde das vertagt!ZitatZum einen würde ich das Wegschauen mit einem no reward marker belegen, damit sie auch weiß, dass es nicht zur Belohnung führt.
Ich weiß nicht, ob Cala so etwas nicht schon stressen würde. Sie ist ein RICHTIGES Sensibelchen, die wirklich schon auf nen krummen Finger mit Beschwichtigungsritualen reagiert.
Hieße dás no reward-Hörzeichen denn gleichzeitig Abbruch der Übung?Wie würde dieser Marker denn aufgebaut werden?
ZitatZum anderen würde ich absichtlich auch merkwürdiges Verhalten des Menschen üben. Sprich mal die Arme komisch bewegen, mal die Nase hochziehen, mal husten, mal laufen wie betrunken, usw. Wenn sie sich nicht beirren lässt und weiterhin Blickkontakt hält - c+b. Wenn sie wegschaut - nrm.
Ja, das hört sich gut an....
ZitatWie lange läufst du denn am Stück?
Meine Idee wäre noch zusätzlich nur ganz kurze Stücke zu trainieren (1/2 bis nur wenige Schritte) und dabei das Schauen zu bestätigen.Eigentlich habe ich so die letzten zwei Monate NUR die GS geclickert und manchmal aus dem Gehen heraus, wenn sie es mir angeboten hat, etwas Fußarbeit gemacht. Maximal 5 Schritte, ich hatte mir vorgenommen das Ganze nochmal neu/anders aufzubauen.
ZitatIch würde Dir vorschlagen (so habe ich es letztens auf einem Seminar gesehen und auch für mich übernommen) zwischendurch immer mal wieder "freiere" Fußarbeit einbauen. Was ich damit meine: Einfach lockeres neben Dir her laufen mit Blickkontakt zu belohnen. Das muss oder sollte nicht in der GS beginnen, sondern ganz unverbunden anfangen, der Hund muss dabei nicht eng neben Dir laufen, der Fokus liegt eben nur beim hochgucken bei einem unverkrampften, lockeren Laufstil, in dem vielleicht auch Du entspannter wirst. Das dann übrigens auch nur über kürzere Strecken. Ich mache das beispielsweise öfters mal zum aufwärmen - ein bis zweimal, dann fange ich richtig an - also in GS und exakter. Manchmal auch zwischendrin, wenn ich eben merke, dass die Konzentration weg ist - und der Hund und auch ich selbst ein wenig lockrer sein müssten.
Macht dem Hund oftmals mehr Spaß
Das machen wir öfters, funktioniert auch gut!
Ich muss bei Cala teilweise sogar gucken, dass ich meine Körperspannung an ihr Stressniveau anpasse. Zuviel Körperspannung - beschwichtigender Hund.
Wenn ich allerdings die richtige Spannung herausgefunden habe, haben wir oft einen richtig schönen run! -
Eendlich haben wir es geschafft an einer Trainingsstunde teilzunehmen, haben uns ja oft gegenseitig verpasst.
Und vieles was ich theoretisch wusste verstehe ich nun auch praktisch. Zum Beispiel das mit dem losgehen, und dass der Fuß des Hundes in der Mitte meines Fußes sein sollte beim anhalten.
Ebenso das Box Target,das wird von Anfang an nur in der Box aufgebaut. -
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