Obedience Sammelthread

  • @Powderpuff06 So sehr viel größer als der Hund im Video ist meine übrigens auch nicht, und ich habe bisher noch keinen Nachteil irgendwo festestellen können beim Trainieren. Und wir haben einen ganz zarten Kleinpudel in der Gruppe, geht alles. Der geht relativ weit weg vom Bein, meine klebt ziemlich, das geht auch bei weniger großen Hunden.

  • Kann ich so nicht bestätigen! Meine Freundin hat einen Schlachtschiff Beauceron, der sehr flott unterwegs war. da bei der verhältnismäßig kleinen Box rechtzeitig das Kommando zu geben, war immer eine Herausforderung!

  • Ich klinke mich mal ein und lese erstmal nur mit....

    Emmy hat ja absolut kein Spaß am Schutzdienst und da mir mehrere gesagt haben das sie eine tolle UO läuft schnuppern wir nun mal beim Obi rein...mal sehen evtl laufen wir dieses Jahr im Herbst noch was....:)

  • Ich hatte im Prüfungsstress ganz vergessen, dass ich hier ja was gefragt hatte :ops:

    Also danke für die vielen Antworten!
    Von der Leinen- und Spielzeug Methode bin ich ganz abgekommen, da ist er viel zu unkonzentriert und turnt dann erstmal mit dem Spieli von dannen xD
    Ich hab das jetzt kurzzeitig mit einem winzigen Leckerli in der Boxenmitte versucht, das klappt wesentlich besser, so dass ich ihn danach ins Platz legen kann.
    Aber ich finde die Targetmethode klingt gut und einleuchtend. Das macht ihm garantiert Spaß =)


    Dazu gleich eine neue Frage zum Apport.
    Macht es Sinn, das von hinten aufzubauen? Also erstmal das Halten im Fuß?
    Apportieren an sich kann er, er schaffts auch bis neben mich, aber dann spuckt er das Bringholz im Stehen aus |)

  • @oregano Ich finde es schon sinnvoll, den Apport über das Halten aufzubauen, gerade weil der Hund auch lernt nicht auf dem Apportel rumzuknautschen. Heidi nimmt nicht gerne Dinge ins Maul bzw. ist einfach kein "Apportierhund", da war mir schnell klar, dass das die Übung wird, wo wir am längsten für brauchen. Seit Mitte Februar haben wir nur das Halten geübt. Und das nicht unbedingt in der Fußposition, sondern generell. Vor ein paar Wochen konnte sie es dann wirklich lange halten und der Rest ging dann super schnell. Innerhalb von wenigen Tagen kann sie jetzt auf Prüfungsniveau apportieren und findet es auch noch total toll. Ich hätte nie gedacht, dass sie das dann so schnell umsetzten kann. Und ich würde das Apportieren nicht jedesmal gleich gestalten und nicht nur nach dem Motto bringen und in Fußposition, sondern Abwechslung reinbringen, damit der Spaß bleibt und es nicht eintönig wird. Also z.b. er hält es und du rennst rückwärts und er kommt zu dir du nimmst es ab. Das ist meine Meinung dazu, gibt bestimmt auch andere Ansichten =)

  • ich kenne eigentlich nur Hunde die das von hinten bei gebracht bekommen. Erst mal Halten, dann tragen, dann ins Vorsitz oder GS, aufnehmen, auf einer Linie auslegen, dann ebene Erde, dann Hürde und irgendwann Richtung.

  • Okay, also weiter halten üben.
    Er findet das ja leider absolut blöd. Wir sind da auch schon eine ganze Weile dran, aber öfter als 2-3x macht er das nicht. Dann fängt er an mit den Pfoten zu patschen und genervt zu grummeln. Ein Glück, dass es im Obe so viele Übungen gibt mit denen man abwechseln kann :D

    Das Apportieren lassen, war eigentlich nur zum Testen gedacht, weil ich wissen wollte, ob er es mir überhaupt bringt oder gleich ignoriert. Das hat mich immerhin positiv überrascht.

    Ich kapiers nur irgendwie nicht. Mit seinem Spieli kann er ewig rumlaufen oder auch mit nem Stock, den er sich selbst gesucht hat, aber wehe er soll das Apportel halten :roll:

  • warum fängst du denn mit dem Apportel an? Nimm zu Beginn etwas dass er gerne hat damit er erstmal lernt was nimm oder halten bedeutet und wenn er das kann nimmst du alle möglichen und unmöglichen Dinge. Und dabei reichen 2-3 Wiederholungen täglich wirklich aus. Farinelli hat mit einer Packung Tempotaschentücher angefangen, dann eine Zahnpastatube, einen gekürzten Besenstiel und dann erst das Apportel. ich mache heute noch mit beiden Junsg solche Spielchen bei denen sie einfach alles nehmen sollen. Andiamo macht Richtungsapport mit verschiedenen Schlüsselbunden usw...


  • Ich hab das jetzt kurzzeitig mit einem winzigen Leckerli in der Boxenmitte versucht, das klappt wesentlich besser, so dass ich ihn danach ins Platz legen kann.


    Wenn Du Leckerlies In die Box legst, dann bitte so, dass sie auf etwas dauf liegen und zumindest von nahem sofort gesehen werden.
    Hund soll sich nicht angewöhnen, in der Box rumzuschnuffeln und nach Leckerlies zu suchen.



    Dazu gleich eine neue Frage zum Apport.
    Macht es Sinn, das von hinten aufzubauen? Also erstmal das Halten im Fuß?
    Apportieren an sich kann er, er schaffts auch bis neben mich, aber dann spuckt er das Bringholz im Stehen aus |)

    Es gibt durchaus Hunde, die lernen inen guten Apport, ohne dass es von hinten aufgebaut wurde.
    Persönlich finde ich den Aufbau von hinten am einfachsten und am klarsten für den Hund. Der Hund arbeitet dann ja immer von dem unsicheren, da neuen, Bereich der Übung in den sicheren Teil.

    Frodo ist ein Pudel. Jeder meiner Pudels hat etwas, das ich weggeworfen habe, wieder gebracht. Das war nie das Thema. Das Thema war und ist zumindest bei meinen Hunden wie man einen prüfungsmässig korrekten Abschluss hinbekommt.

    Und für den Abschluss an sich ist der Aufbau von hinten die einfachste, sicherste, konfliktfreieste Methode ...

    Knautschen bsp. Ist ein typisches Beispiel für Konflikte ... Sieht man höufig bei Hunden, die Apport über viel Trieb gelernt haben. Man sieht es leider immer noch häufig .... Zuerst Trieb auf's Apportel bis zum Geht nicht mehr. Und dann mit Leine absichern, dass Hund mit seiner Beute nicht verschwindet und dann noch die Krönung des Ganzen, mit mehr oder weniger Zwang dem Hund das Apportel wegnehmen .... Und dann Knautschen als was völlig normales ansehen, weil ja alle Hunde der Gruppe knautschen.

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