Mein Hund wird von Tag zu immer unsichtbarer.Ich hab Angst
-
-
Na mensch, da hast du ja eine resolute Dame erwischt.
Klingt aber ja sehr umfangreich was sie testen will, ich druecke euch die Daumen. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Mein Hund wird von Tag zu immer unsichtbarer.Ich hab Angst*
Dort wird jeder fündig!-
-
Dann heißt es also weiter Daumendrücken, das die Ursache schnell gefunden und ihr geholfen werden kann.
Ich hatte bei Camu damals auch niemand der mich fährt, musste zwar keine Straßenbahn fahren, aber zu Fuß 2 Km zurück legen. Den größten Teil der Strecke musste ich ihn tragen, auch wenn er wach war, so wirklich fit war er nicht. Ich nehme an deine Philina bringt mehr als meiner mit sein 15 Kg auf die Waage.
Mir ist klar das du keine andere wahl hast, da es bei ihr einfach dringend notwendig ist. Plan genug Zeit mit ein, meiner hat fast 1 Stunde gebraucht um sicher auf den Pfoten zu stehen und selbst dann geht es vielleicht etwas langsamer als sonst vorran, so war es zu mindest bei uns.
Vielleicht hilft es ihr wenn du ein Spielzeug was sie gerne mag mit in die Bahn nimmst.
Wünsche euch viel Glück. -
Kannst du nicht mit dem Taxi zurückfahren?Ich stell mir das nach einer Narkose schon belastend für den Hund vor,vor allem wenn er eh Angst beim Bahn fahren hat.
-
Schön, dass Du eine Untersuchungs- und hoffentlich auch gute Behandlungsmöglichkeit gefunden hast.
Ich drücke die Daumen für die Untersuchung und natürlich auch den Rückweg.
Hoffentlich kannst du schon bald über alles "lachen"!!!
-
So wir sind wieder zurück,
ich habe doch noch eine Freundin gefragt, die mich heute fahren konnte.
Die Fahrt war wie immer sehr stressig für Philina, weil sie in der wichtigen Sozialisationsphase nie Auto gefahren ist.
Kam also schon gestresst an und zerrte an der Leine(so ist sie im normalzustand ja sonst nicht
)Ihr wurde Blut abgenommen, dabei haben sie erst keines bekommen weil es zu dick war, also Nadel raus, anderes Bein musste herhalten. Beim rausziehen der Nadel, hätte Philina gebissen, wenn ich sie nicht gehalten hätte...

Alles in allem war das nicht so erbaulich. Es standen da ein Student, meine Freundin, eine Praktikantin, die Tierärztin und ich. Für einen ängstlichen Hund auch zu viele Leute, aber nun ja...
Dann kamen endlich die Ergebnisse:
Philina hat in den Knien einen Anfang zur Arthrose und hinten auch, aber die Tierärztin sagte, das ist so minimal, dass es nicht die Beschwerden ausgemacht hat.
Ich dachte, dass ist ja schon mal gut, dass mein Hund wenigstens keine Arthrose/ sehr leicht hat. Spondylose hat sie auch nicht. Wirbelsäule war also in Ordnung.
Tja und dann kam der Hammer, ich sah das letzte Röntgenbild und sah ein extrem großes Gebilde, fast das gesamte Bild einnehmend. Heute habe ich zum ersten mal erfahren, dass Philina ein vergrößertes Herz hat, so groß, dass es teilweise die Luftröhre einengt. Dadurch hat sie natürlich bei der Hitze Probleme.
Wie ihr euch vorstellen könnt, bin ich jetzt erst mal unter Schock. Ich stelle jetzt erst fest, dass ich die entscheidenden Dinge gar nicht gefragt habe. Wie alt kann ein Hund mit einen so großen Herzen werden? Was muss man dabei beachten? Können Medikamente da überhaupt helfen?
Hat jemand von euch Erfahrung mit solchen Dingen?
Was die Tierärztin noch meinte ist, dass die Schilddrüsetabletten bei ihr zu hoch dosiert waren, denn sie hat sich jetzt den Bluttest von meinen vorigen Tierarzt schicken lassen. Sie würde, wenn überhaupt 1 Tablette früh, eine abends geben.
Die Arthroseschmerztabletten soll ich ganz weg lassen, denn die sind ja auch viel zu stark für den geringen Befund. (also mein alter Tierarzt hat in ganzer Linie versagt, sowohl bei Schilddrüse als auch bei der Arthrose) und ich habe ihn damals noch gefrag ob es was mit dem Herzen ist. Er hat es abgehört und gemeint es wäre in Ordnung.
Am Freitag erfahre ich die Ergebnisse vom großen Bluttest. Die Medikamentation für das Herz ergeben sich dann aus diesen Ergebnissen. Falls doch noch was mit der Leber/Niere ist kann sie die Herzmedikamente daran angepasst werden.
die tierärztin heute hat zwar versucht mich nicht zu beunruhigen und das mit den Herzen so wenig schlimm wie möglich klingen zu lassen, doch ich möchte wissen was mich erwartet.
Würde mich über Erfahrungsberichte von euch freuen.
Danke für euer Daumendrücken und eure Hilfe
Lg
Linda -
-
Ochmensch.. Fühl dich unbekannterweise gedrückt. :ua_sad:
Was deine Fragen angeht: Als ich die Diagnose meiner Hündin für die CNI bekommen habe war ich auch erst so perplex, dass ich garnicht gefragt habe. Ein zweiter Termin bei dem ich mich dann beraten lassen hab hat Aufklärung geleistet. Auch das Internet bietet viele Erfahrungsberichte. -
Ach Mensch
.Wenn dein Hund medikamentös richtig eingestellt ist, wird es ihr besser gehen.
Sie wird Medikamente zur Drucksenkung, zur Entwässerung und zur Herzstärkung bekommen.
Ein vergrössertes Herz ( ob jetzt Linkshervergösserung oder Rechtshervergösserung ) muss drucktechnisch entlastet werden.Durch die verringerte Leistung sammelt sich *Wasser* im Körper an ... das muss durch Diuretika ausgespült werden. Ist der Druck erstmal runter, das Wasser raus, kann das Herz wieder besser arbeiten.
Sicher ... das Herz wird sich nicht mehr verkleinern und die Erkrankung nicht mehr weggehen, aber ihr werdet so unterstützt, dass der jetztige Zustand des Herzens noch eine lange Zeit aufrechterhalten werden kann.
Du musst halt nur gucken, dass bei den jetztigen Temperaturen so wenig, wie möglich belastet wird. Lieber öfter mal kleinere Spaziergänge, als grosse Runden mit toben etc.
Auch füttern würde ich ab jetzt mehrere kleinere Mahlzeiten, als 2 grosse.
Essen strengt an ... ebenso ein zu voller Magen ... von daher würde ich ihr 3 oder 4 kleine Mahlzeiten geben. -
Oh mensch, das tut mit Leid, harte Diagnose. Klingt für mich nach DCM, wonach du ja schon einmal googlen kannst. Wobei ihr um eine regelmäßige Tabletteneinnahme wohl nicht drum herum kommt.
Wurde der Brustkorb und Bauchraum geröngt? Dann könnte schon einmal festgestellt werden, ob Wasser in der Lunge eingelagert wurde. Ist nämlich leider oftmals der nächste Schritt. Und ich würde an deiner Stelle definitiv ausschließen wollen, dass noch der Reste der Tüte im Magen "brodeln", daher das Röntgenbild des Bauraumes. -
Seit ich die Diagnose weiß bin ich ruhelos. Ich habe lange gebraucht um überhaupt einzuschlafen. In der Nacht winselte Philina wie verrückt und war fast ununterbrochen am Hecheln. Seit ich weiß, was ihr Problem ist, ist das natürlich umso beunruhigender und ich hoffe so sehr, dass sie es bis Freitag durchhält.
Danke Königscobra für die guten Tipps, das mit dem Futter werde ich machen. Habe ihr leider aber schon früh etwas gegeben gehabt, deinen Beitrag erst später gelesen und hoffe, dass es trotzdem ok ist. Abends werde ich es dann so machen wie du gesagt hast.
Atrevido, leider wurde ihr Bauchraum nicht geröngt, da bis zu diesem Zeitpunkt der Verdacht noch in Richtung Arthrose ging. Sollte ich die Ärztin danach fragen? DCM, wofür steht die Abkürzung?
Momentan mache ich mir selbst die größten Vorwürfe. Ich ärgere mich so sehr, dass ich bei meinen Herzverdacht so wenig der Sache nach gegangen bin. Ich frage mich auch wie lange sich die arme damit schon quälen musste.Bei euch lese ich heraus, dass man ihr mit Medikamenten nur Linderung verschaffen kann. Hätte man aber schneller etwas gefunden, hätte man diesen Prozess mit dem Vergrößerten Herzen Stoppen können. Wieso hat keiner der Tierärzte etwas beim Abhören gemerkt, oder an Hand der Symptome die ich ja nun hinreichend beschrieben habe? Das macht mich so ärgerlich und traurig. Ich hoffe sehr, dass meinen Hund noch viel Zeit beschieden sein wird und dass sie trotz der Medikamente gut damit leben kann.
Ach sie atmet so schwer und sobald sie aufsteht hechelt sie....
So ich werd jetzt noch mal für ein paar Sekunden dösen, bin so müde nach dieser Nacht

Danke dass ihr mir Zuhört, bei meinen Gedanken Wirrwarr
-
Das du unruhig bist ist verständlich.
Der Prozess wäre auch zu einem früheren Zeitpunkt nicht zu stoppen gewesen. Er wäre u. U. nur langsamer verlaufen.
Habe jetzt überlesen ... wie alt ist deine Hündin ?Wenn sie gut eingestellt wird, wird es ihr aber auf jeden Fall sicher besser gehen.
Die Medikamente sorgen für Entlastung ... das Atmen wird leichter.Es wird sicher noch ein US vom Herzen gemacht. Dort kann man dann ganz genau sehen, wie die Klappen arbeiten etc..
Rö und US vom Bauch wären auch sinnvoll, um zu sehen, ob die Leber gestaut / vergrössert ist ... und, ob ggf. noch was von der Alufolie irgendwo sein *Unwesen* treibt.Die Abendmahlzeit würde ich dann heute auf 2 Portionen aufteilen. Eine Portion würde ich zur ihrer normalen Fütterungszeit geben ... die 2. dann zur Nacht und ab morgen dann alles auf 3 - 4 Mahlzeiten verteilt.
Bis Freitag ( also morgen ? ) wird sie durchhalten ... ganz sicher
.
Lass sie weitesgehend in Ruhe ... viel schlafen und gehe nur mit ihr raus, wenn es notwendig ist.Wenn die Atmung heute wieder so stark eingeschränkt ist, würde ich in der TK anrufen, ob du nicht schon heute kommen kannst.
Dein vorheriger TA müsste eigentlich beim abhören was gehört haben
. Viell. sollte er über einen Berufswechsel nachdenken. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!