,,Stimulation ist wichtiger als Gehorsam"?
-
-
Man braucht ja auch keinen Rückruf, wenn der Hund so dick is dass er sich eh nimmer bewegen mag... Wirkt wie ein Anker! ;P
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier ,,Stimulation ist wichtiger als Gehorsam"? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Mhmm, ich entsinn mich an den Artikel.
Erziehung vom Hund ist mir sehr wichtig. Ich wohne in einer Großstadt und nicht auf einer einsamen Insel mitten im Pazifik.
Auf der einsamen Insel mag es vielleicht ja ohne Erziehung und Rückrufkommando fü den Hund funktionieren ( obwohl, auch das wage ich zu bezweifeln), hier brauche ich ein paar Kommandos und einen vernünftigen Rückruf ebenso wie ein Abbruchkommando à la Stop/Nein.
Grins, geitige auslastung für den Hund, ohne Frage wichtig, allerdings ist der Hund ein Lauftier und dementsprechend groß ist sein Bedürfnis sich zu bewegen und zu laufen.
In meinen Augen sollte der Hund beides genießen dürfen: Bewegung wie Kopfarbeit.
Tja, Liebe zwischen Tier und Mensch. Da schießt die Dame für mich den Vogel ab, da sie hier doch sehr menschlich romantisch argumentiert....
Was mich so ein bißchen an die Nummer mit dem Ritter auf dem weißen Pfern erinnert oder an das berühmte " Wenn Du mich liebst, dann..... " Funktioniert schon im zwischenmenschlichen Bereich überhaupt nicht.
In Interaktion Tier-Mensch seh ich da ganz dunkel.
-
Zitat
Vielleicht sollte mal jemand das mit der Bewegung Dr. Dorit Feddersen-Petersen sagen. Vielleicht ändert sie dann ihre Aussage bzgl. des generellen Leinenzwangs ja

Was sagt sie denn darüber?
-
Ich finde ihre Bücher schon teilweise strange, die lesen sich über weite Strecken so, als hätte es sich da jemand ziemlich leichtgemacht. Und nach den Fotos mit den ganzen gruselig verfetten Hunden würde ich sie als Kynologin eh nicht mehr ernstnehmen, das Ganze also eher als weitere lukrative Selbstvermarktung sehen. Kunden für diese Supereinfach-Tour gibt es sicher genug.
-
lilactime,
kurz gesagt: Sie hält ihn für Quälerei, weil der Hund nicht nur in seinem Bewegungs- sondern auch in seinem Kommunikationsbedürfnis so kraß beschnitten wird. -
-
Zitat
Was sagt sie denn darüber?
ZitatStets angeleinte Hunde seien insgesamt angespannter und unausgeglichener, sie forderten auch weit häufiger Rangauseinandersetzungen heraus als freilaufende Artgenossen. Einige seien aggressiv, andere extrem unsicher, wodurch wiederum Gefahrenmomente (Angstbeißen) entstünden. Hinzu komme, dass Hunde hochsoziale Lebewesen seien, die durch den Leinenzwang daran gehindert würden, den artgemäßen Umgang miteinander zu lernen. Dies zeige sich deutlich darin, dass es zwischen angeleinten Hunden stets zu den ausgeprägtesten Auseinandersetzungen komme.
Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Fachtierärztin für Verhaltenskunde/Ethologie, Kiel
http://www.vetion.de/focus/pages/FT…ct=149&farbe=tsUnd hier steht auch was dazu http://www.tierheim-wolmirstedt.de/texte/kampfhund.pdf
-
Ich durfte Frau Rugaas persönlich kennenlernen und habe viel von ihr gelernt.
Ohne sie gäbe es bei mir heute nicht so einen entspannten Umgang mit meinen Hunden.
Ich bin nicht mit allem einverstanden, was sie lehrt, aber mir gefällt ihr Grundgedanke.
Wie alle Leute, die ich auf Seminaren kennengelernt habe, hat sie mir auch einen Teil
meines heutigen Wissen vermittelt, das heisst ja nicht, dass ich sie 1 zu 1 übernehmen muss. -
Ist Frau Rugaas eigentlich eine Wissenschaftlerin oder nur eine Tierbeobachter- und Buchschreiberin?
Ich meine jeder kann der ihre Ratschläge ausprobieren ... ich würde nicht mal im Traum dran denken so einen antiautoritären Quatsch umzusetzen.
Olli der sich ab und zu wirklich fragt warum sich so Haufen Leute mit seltsamen Einstellung in der Hundeerziehung produzieren wollen -
Ach ja..... Genau, und mein Kind muss ich auch nicht erziehen, das schränkt nur in der freien Entfaltung ein.
Die Generationen an AK´s die das hervorgebracht hat will kein Mensch, in der Kindererziehung läuft sich das langsam endlich tot, nun erlebt es den Frühling in der Hundeerziehung...Ich persönlich halte 85% von allem was Wissenschaftler in Sachen Erziehung sagen für totalen Quatsch, egal ob Kind oder Hund.
Erziehung ist ein wichtiger Grundstein. Konsequenz und vorrausschauendes Handeln sind für einen Hundehalter (und für Eltern) sehr wichtig.
Ansonsten ist ein Zusammenleben nämlich verdammt anstrengend, frustrierend und nutzlos. -
Ich finde Gehorsam nicht nur wichtig für mich, Hund und Umfeld, sondern empfinde es auch so, als dass mein Hund durch das befolgen und erlernen von Kommandos eine Befriedigung empfindet.
Natürlich mag nicht jeder Hund so sein, allerdings glaube ich, dass in den meißten Hunden mehr Bereitschaft (und Drang) zur Zusammenarbeit steckt, als wir es glauben. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!