Läufige Hündinnen-mein Hund dreht durch und wird aggressiv!

Für mich kein Problem

Oki, empfehlen würde ich A. Lanzerath nur bedingt. Die Entfernung ist einfach sehr groß.
Außerdem wäre es sehr sinnvoll, mit ihm vor Ort sprich zu Hause zu trainieren.
Abgesehen davon, wäre es auch sinnvoll, wenn der Trainer sich die Situation in der Wohnung/Haus anschauen würde.
Dies alles wäre auf der Hundefarm nicht möglich.
Eventuell weiß staffy einen Trainerkollegen dort in der Gegend

Mein Border hat nun seinen Chip nun 4 1/2 Wochen drin.
Heute sind wir einer läufigen Hündin begegnet. Er hat zwar an ihrem "Heck" interessiert geschnüffelt, aber gegenüber früher keinen Versuch unternommen die Hündin zu besteigen. Außerdem war er auch währenddessen wesentlich besser abrufbar und hat besser auf meine Kommandos reagiert (!!!!) als vor z.B. 6 Wochen. Da sind bei ihm die sprichwörtlichen Scheuklappen runtergefahren und er war nur noch triebgesteuert.
Zu dem Thema "konsequentes Arbeiten mit dem Hund" ist besser als Kastration / Chip möchte ich folgendes erwähnen:
Vielleicht sollten wir alle uns immer wieder eines klar machen, nämlich das Hunde triebgesteuerter sind als wir Menschen. Menschen neigen viel zu sehr dazu vieles über den Kopf und zu wenig aus dem Bauch heraus zu sehen und zu machen.
Ich arbeite mit meinem Hund seit ich ihn als Welpe bekommen habe und auf dem Hundsportplatz sehe ich wöchentlich genau welche Hunde besser auf ihre HH reagieren und welche nicht.
Ich überlasse es nun jeder/m Leser/in selbst den letzten Satz zu interpretieren.
Durch den Chip ist mein Hund zwischenzeitlich besser führ- und hoffentlich auch trainierbarer.
Ich habe mich für diesen Weg nicht aus Gründen der Bequemlichkeit meinerseits entschieden, sondern in erster Linie deswegen, um meinen Hund zu seiner eigenen Sicherheit auch ein Stück weit zu entlasten.

Zitat

Mein Border hat nun seinen Chip nun 4 1/2 Wochen drin.
Heute sind wir einer läufigen Hündin begegnet. Er hat zwar an ihrem "Heck" interessiert geschnüffelt, aber gegenüber früher keinen Versuch unternommen die Hündin zu besteigen. Außerdem war er auch währenddessen wesentlich besser abrufbar und hat besser auf meine Kommandos reagiert (!!!!) als vor z.B. 6 Wochen. Da sind bei ihm die sprichwörtlichen Scheuklappen runtergefahren und er war nur noch triebgesteuert.
Zu dem Thema "konsequentes Arbeiten mit dem Hund" ist besser als Kastration / Chip möchte ich folgendes erwähnen:
Vielleicht sollten wir alle uns immer wieder eines klar machen, nämlich das Hunde triebgesteuerter sind als wir Menschen. Menschen neigen viel zu sehr dazu vieles über den Kopf und zu wenig aus dem Bauch heraus zu sehen und zu machen.
Ich arbeite mit meinem Hund seit ich ihn als Welpe bekommen habe und auf dem Hundsportplatz sehe ich wöchentlich genau welche Hunde besser auf ihre HH reagieren und welche nicht.
Ich überlasse es nun jeder/m Leser/in selbst den letzten Satz zu interpretieren.
Durch den Chip ist mein Hund zwischenzeitlich besser führ- und hoffentlich auch trainierbarer.
Ich habe mich für diesen Weg nicht aus Gründen der Bequemlichkeit meinerseits entschieden, sondern in erster Linie deswegen, um meinen Hund zu seiner eigenen Sicherheit auch ein Stück weit zu entlasten.

Alles anzeigen

ich würde Nägel mit Köpfen machen und ihn dann kastrieren lassen, Chemo im Körper kann auf Dauer nicht so gesund sein. Ich finde, kastrierte Rüden leben sehr angehnehm. Wahrscheinlich sogar besser, weil ruhiger, als unkastrierte

Chemo?

bungee: der chip verändert chemisch genau das gleiche wie die kastra im körper. wenn du es so schlimm findest, dass hier mit chemie gearbeitet wird (in diesem falle mit hormonen), dann frage ich mich, was du davon hälst, dass bei einer kastration ebenfalls die gesamte chemie im körper durcheinander gebracht wird - und zwar irreversibel.

ich denke auch, dass man nach einem chip, der absolut erfolgsversprechend ist kastrieren kann. aber manchmal ist es auch sinnvoll, den chip zu nutzen, um den hund ansprechbarer zu machen und die erziehung zu vertiefen.

hier ist ein erfahrungsbericht über die wirkungsweise des chips.

https://www.dogforum.de/acht-w…-katastrophe-t112088.html

in dem fall kann man nur heilfroh sein, dass nicht sofort kastriert wurde. sonst wäre dieser zustand nun von dauer :/

Zitat

ich würde Nägel mit Köpfen machen und ihn dann kastrieren lassen, Chemo im Körper kann auf Dauer nicht so gesund sein. Ich finde, kastrierte Rüden leben sehr angehnehm. Wahrscheinlich sogar besser, weil ruhiger, als unkastrierte

Nach Absprache mit der TÄ vor 5 Wochen haben wir uns für die Chipvariante entschieden, um erstmal zu sehen inwieweit sich mein Hund "verändert".
War auch der generelle Tenor unserer Trainer im Hundesportverein, die meinen Hund schließlich auch kennen und sich beim Thema Kastration / Chip bei meinem Hund über die Wirkung auch nicht schlüssig waren.
Ohne medizinisch notwendige Indikation würde ich an meinem Hund ohnehin nicht rumschnippeln lassen.
Sieht unsere TÄ im übrigen genauso...

Zitat

Nach Absprache mit der TÄ vor 5 Wochen haben wir uns für die Chipvariante entschieden, um erstmal zu sehen inwieweit sich mein Hund "verändert".
War auch der generelle Tenor unserer Trainer im Hundesportverein, die meinen Hund schließlich auch kennen und sich beim Thema Kastration / Chip bei meinem Hund über die Wirkung auch nicht schlüssig waren.
Ohne medizinisch notwendige Indikation würde ich an meinem Hund ohnehin nicht rumschnippeln lassen.
Sieht unsere TÄ im übrigen genauso...