Kampfhundearena entdeckt
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Bei sowas kann man wirklich nicht soviel essen, wie man ... ihr wisst schon.
Da schaltet sich auch in mir der Pazifist ab ... wehrlose Geschöpfe - und das sind auch abgerichtete "Kampfhunde" in meinen Augen - quälen und für solche Zwecke missbrauchen, ist das Letzte. Man kann nur hoffen, dass der Kerl gefunden wird und nicht zu seicht bestraft ... wobei die Strafe für die Drogengeschäfte vermutlich härter ausfällt als die für die "Kampfhundearena"

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Hi,
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Zitat
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Sind sie nicht auf jeden Hund agressiv? Oder auf Menschen?
Wieso sollten sie auf Menschen aggressiv sein?
Es wurde ihnen antrainiert gegen Hunde zu kämpfen und so viel ich weiß ist es für diese Hunde
sehr wichtig, wenn nicht überlebensnotwendig, nicht gegen Menschen zu gehen. Sie müssen sich
notfalls ja auch von ihren Besitzern trennen lassen bzw. händeln lassen.Ich denke ein Hund der aggressiv gegenüber seinen Besitzern agieren würde, würde in diesen Kreisen nicht lange überleben.

Sie werden somit auf intraspezifische Aggression selektiert mit einer hohen Reizschwelle gegenüber Menschen.
Ich denke schon, dass bei so einem Hund auch nach einer Rehabilitierung immer noch Vorsicht geboten ist in Bezug auf Artgenossen, weil es einfach so tief in ihnen steckt. Jedoch für Leute, die diese Gefahr nicht unterschätzen bestimmt händelbar. -
Zitat
Wieso sollten sie auf Menschen aggressiv sein?
Es wurde ihnen antrainiert gegen Hunde zu kämpfen und so viel ich weiß ist es für diese Hunde
sehr wichtig, wenn nicht überlebensnotwendig, nicht gegen Menschen zu gehen. Sie müssen sich
notfalls ja auch von ihren Besitzern trennen lassen bzw. händeln lassen.Ich denke ein Hund der aggressiv gegenüber seinen Besitzern agieren würde, würde in diesen Kreisen nicht lange überleben.

Sie werden somit auf intraspezifische Aggression selektiert mit einer hohen Reizschwelle gegenüber Menschen.
Ich denke schon, dass bei so einem Hund auch nach einer Rehabilitierung immer noch Vorsicht geboten ist in Bezug auf Artgenossen, weil es einfach so tief in ihnen steckt. Jedoch für Leute, die diese Gefahr nicht unterschätzen bestimmt händelbar.Absolut korrekt.
Eine extrem hohe Toleranz gegenüber Menschen war in den Pits unumgänglich.
Historisch gesehen entspringt dieser Charakterzug der Tatsache dass im alten England der Hundekampf (Hund / Hund - Hund / diverse andere Tiere) das Glücksspiel der Ärmsten der Armen war. Diese lebten mit ihrer Großfamilie auf engstem Raum, zusammen mit ihren lebensnotwendigen Einkommen, ihren Hunden. Ein Champ musste sich immer trennen lassen, sonst konnte man mit ihm kein Geld verdienen. -
ist für mich die Frage wie lenkbar ein Hund in dieser Kampfsituation ist. Habe mich mit diesem Thema nie so beschäftigt weil ichs einfach zu abartig finde.
Klar sollten die Hunde eine Chance bekommen..schließlich haben sie genug mitgemacht. Aber ich hoffe das sie noach allem noch in einen normalen Alltag zu integrieren sind. Sobald sie mal auf einen anderen Hund losgehen wissen wir alle was meistens passiert.
Ich kann auch nicht verstehen wie man Spaß daran haben kann Tiere aufeinander zuhetzen und sich gegenseitig zerfleischen zu lassen. Ist ja nicht nur bei Hund gegen Hund so so sondern auch werden Hunde auf Bären etc gehetzt. Mir wird einfach nur schlecht bei diesem Gedanken. Aber diese Spinner werden trotz aller Verbote einen Weg finden im Untergrund weiter zu machen.
Aber jeder Fall wos auffliegt ist wohl ein Triumph und ich hoffe das sie die Verantwortlichen finden und möglichst hart bestrafen -
Zitat
Ist das ein "Job", den die Hunde machen und in ihrer "Freizeit" sind sie völlig normal oder wirkt sich dieser Job auf ihr ganzes Leben aus, sprich, könnten sie mit dem Hund, gegen den sie vorgestern in einer Arena auf ein Signal ihres Halters noch gekämpft haben, heute im Auslauf Ball spielen?
Das würde dann aber vorraussetzen, dass beide Hunde nach einem Kampf noch leben, aber eigentlich geht es doch beim Hundekampf darum, dass nur ein Hund lebend übrig bleibt, also der Sieger.
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Das würde dann aber vorraussetzen, dass beide Hunde nach einem Kampf noch leben, aber eigentlich geht es doch beim Hundekampf darum, dass nur ein Hund lebend übrig bleibt, also der Sieger.
ZitatSo als überzogenes Verständnis-Beispiel?
Deshalb stand ja auch extra obiges noch dahinter.
Dann nimm wahlweise einen ähnlich gefärbten Hund oder den Onkel des Hundes, oder "Kollegen" dieser Hunde, was auch immer.LG, Chris
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Ihr glaubt nicht wirklich, dass ihr einen solchen Hund mit nem Ball spielend auf einer Hundewiese findet, oder?

Die Hündinnen (ich meine Hunde, die im Pit 'arbeiten' müssen) müssen nicht ohne Grund beim decken festgeschnallt werden und die Rüden tragen beim decken auch nicht grundlos einen Maulkorb!Aggression gegen Menschen wird nicht geduldet! Ich hab erst neulich ne Doku gesehen, in der u.a. Ausschnitte aus Hundekämpfen zu sehen waren. Die Leute sind mit ihrem gesicht vielleicht 15cm von den Hunden entfernt und feuern sie an. Dort wurde auch gesagt, würde einerder Hunde sich umdrehen, würde er den nächsten Tag nicht erleben. Sowas kommt weg (und damit ist keine Vermittlung gemeint)!
EDIT: Bluemeleinchen schau mal da https://www.dogforum.de/tagakm-s-schosshunde-t38487.html Wenn ich mich arg täusche, dürfe da von dem ein oder anderen Kampfhund zu lesen sein (ich meine Kampfhunde, keine Bezeichnung für Rasse xyz).
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Ich glaube gar nichts - aber ich habe überhaupt keine Ahnung von diesen Dingen und deshalb nachgefragt. Und der Ball mit dem Kollegen auf der Wiese war - deshalb extra dazu geschrieben "ein überzogenes Beispiel zum Verständnis".
Tanja hatte ja schon "warum nicht" geantwortet, das war mir aber zu wenig, deshalb habe ich noch mal nachgefragt.

So wie Du @ Murmelchen es nun schreibst, sind also innerartliche Kontakte im Grunde gar nicht mehr möglich.
Das ist ja schon mal eine Auskunft und ich frage mich nur, wie denn für solch einen Ex-Kämpfer in Reha der optimale Halter aussehen sollte, damit diese Hunde überhaupt noch einmal die Chance haben, aus dem TH rauszukommen. Das dürfte bei der eh schon so gut wie aussichtslosen Situation für Listenhunde in unseren TH dann ja fast ein Ding der Unmöglichkeit werden.LG, Chris
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Das war gar nicht böse gemeint

Ich glaube aber auch einfach, dass solche HH einen feuchten Dreck auf Spaß mit dem Hund außerhalb der Arena/des Trainings geben. Und.. sollte da was passieren, dann bekommt der Halter ja ein Problem weil sein Arbeitsmaterial u.U. fehlt (abgesehen von der Gefahr, dass die Kämpfe auffliegen würden).Doch laut Tanja geht das. Aber nicht immer. Und man muß eben langsam arbeiten. Steht in ihrem Fred

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Zitat
Steht in ihrem Fred

Für die schlappen 216 Seiten brauch ich ein wenig...

LG, Chris
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