Milow und quiekende kleinhunde.....
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Danke Luna, ich sehe das genauso wie du, allerdings muss ich bei unserem Nachbarsdackel was tun, ich muss ständig dran vorbei und hab immer eine Bombe am Arm weil er sich überhaupt nicht mehr einkriegt. Alles andere habe ich im Griff. Milow darf im Freilauf nicht zu kleinen Hunden und das ist ok für ihn.
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Wenn er normalerweise mit Kleinen klarkommt, Kläffzwerge aber nicht bloß auf die harte Hunde-Tour einnordet, sondern tatsächlich schüttelt, dann bleibt leider nur eine logische Folgerung: Er jagt er sie. Er sieht sie in dem Moment also nicht mehr als Artgenossen, sondern als Beute.
Das wirst du wohl nur durch ein sehr konsequentes Im-Gehorsam-Halten abwenden können, und natürlich auch müssen, weil's so gefährlich ist. Das klingt tatsächlich nach einer Konstellation wie der aus unzähligen Hund-Katze-Unfällen: irgendein Auslöser, hier wohl das Zappeln und Kläffen, läßt den Hund blitzschnell in die Ernstfall-Jagd kippen - und der Schwächere hat keine Chance mehr.
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Zitat
Ich habe für mich beschlossen Milow bekommt keinen Kontakt mehr zu fremden Hunden, damit ich dem Stress aus dem Weg gehe.
Dafür gehe ich fast täglich mit den Hunden von meinem Freund zusammen spazieren, sodass er auf jeden Fall Sozialkontakte bekommt. Und auch bei Ausstellungen, Hundetreffen etc. ist Milow friedlich.
Nur ich habe keine Lust, meinem Hund sein "richtiges" Verhalten abzutrainieren.
Ich kann deine Situation nicht einschätzen, aber für mich hört sich das auch danach an, als wären die Kleinsthunde das Problem und nicht dein Hund... Du hast allerdings das Problem, wenn deiner die Kleinen zu recht weist, bist du wieder Schuld und die "Böse"
ZitatErst gestern wieder. Junger Großer Sennenhund (oder wie heißen die noch?) geht hinter uns (ich, mein Freund und die 3 Hunde) und kommt immer mal wieder "gucken" traute sich aber nicht ganz. Milow hat ihm deutlich klar gemacht, dass er nicht an "seine" Mädels zu gehen hat (knurren, starr machen).
Vielleicht solltest du die Führung übernehmen anstatt sie dem Hund zu überlassen?
Mein Ewok würde auch gerne den Waldterroristen spielen und allen Hunden Bescheid sagen dass er die dicksten Eier hat. Ist aber nicht drin. Ich habe meinem Hund klar gemacht dass er einen Konflikt mit mir eingeht wenn er andere Hunde angeht. Egal aus welchem Grund ausser Notwehr und selbst da erwarte ich dass er sofort rückwärts geht wenn ich die Kontrolle über den anderen Hund habe.
Hunde, die ihn bedrängen oder bedrohen verscheuche ICH. Er hat niemanden zu maßregeln.
Mich nervts zwar wenn er gelegentlich ausgelacht wird weil andere Hundehalter meinen er hätte Angst vor ihren Terrortölen (dabei meidet er nur weil er keinen Stress mit MIR will), aber dafür hab ich nach ein paar Wochen Arbeit jetzt wieder einen Hund den man bedenkenlos überall freilaufen lassen kann ohne bei Fremdhundsichtung direkt in Panik auszubrechen.
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Also das war ja nichts "schlimmes". Was solle ich denn da machen? Ich renne zu dem Hund, und der Hund denkt Juhuu, Nachlaufen spielen....
Als Mensch habe ich da körpersprachlich nicht so viele Möglichkeiten (knurren, nacken haare hochstellen).
Nichts anderes haben beide Hunde gemacht. In einer Entfernung von ca 30m.Wenn die Hunde bei mir sind und der andere meint uns zu berdängen, greif ich ein.... aber auf die Entfernung...
Mein Hund hat nur ein Miniselbstbewusstsein, also darf er da ruhig auch mal seine Mädels "beschützen" (meine Meinung).
Weil ganz ehrlich, im worst case... den wir neulich auch hatten, war ich froh, dass mein Hund sich adäquat verhält und weiß wann er sich zu unterwerfen hat.
Milow kann andere Hunde 1000mal besser einschätzen als ich. Alles was ihm nicht geheuer ist macht er einen Bogen drum. Er geht also wenn möglich dem Stress aus dem Weg...
Wäre er da anders drauf, würde ich solche Situationen nicht zulassen. Aber so, warum soll er sich nicht verteidigen dürfen? -
Was Du zu den frechen Kleinhunden schreibst, seh ich genauso.
Aber das:
ZitatAndere Situationen sind ängstliche Hunde... die mag Milow nicht, weil die vorm Schnuppern immer weglaufen. Da rennt er dann leicht knurrend hinterher. Bleiben sie stehen ist es kein Problem....
Also vom Sozialverhalten absolut richtig, da es für die Hunde zur Höflichkeit gehört sich bei der Kontaktaufnahme gegenseitig zu beschnuppern.stimmt nicht. Wenn ein Hund kein Geschnüffle am Hintern will, und dies auch deutlich zeigt, indem er ausweicht, ist DEIN Hund der Rüpel, besonders, wenn er dann knurrt. Ein souveräner Hund macht das nicht, sondern respektiert das und geht dann seiner Wege.
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Ich habe es in meiner Hundeschule so gelernt, dass die Hunde sich vom andern beschnuppern lassen müssen, wenn sie ihn auch beschnuppern und dass das nicht schlimmes ist. Und dass das, wie bei uns das "guten Tag" ist.
Warum sollte der andere Hund meinen nicht schnüffeln lassen? -
Meine mag es nicht und die gut sozialisierten Hunde respektieren das.
Hunde müssen sich weder immer gegenseitig unterwerfen, noch zwangsweise Kontakt aufnehmen. Nicht alle Hunde - wie Menschen übrigens auch - möchten mit allen Hunden auf Tuchfühlung gehen. Und wenn ein Hund gut sozialisiert ist, weiss er das auch und respektiert es. Mein Hund sucht sich seine wenigen Freunde und Bekannte sehr gut aus. Den anderen gegenüber hat er die Einstellung: leben und leben lassen. Für mich ist das so ok, für sie auch - wenn wir auch immer noch ein wenig an ihrem Mut arbeiten... das stimmt schon.
Aber ein souveräner Hund hat keinen Grund, einen ängstlichen, der einfach ausweicht, anzuknurren. Warum auch?
Würde Dein Dalmi das mit meiner machen, bekäme er eine Ansage oder zumindest ein Dazwischengehen von mir
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Das war jetzt falsch verstanden glaube. Ich bin keinesfalls dafür dass Hunde immer Kontaktaufnehmen müssen oder sich gar gegenseitig unterwerfen müssen.
ABER wenn ein Hund mit meinem Kontakt aufnimmt, in dem er ihm am Popo schnüffelt, DANN will meiner das eben auch. Und dann finde ich es persönlich von dem Hund assi, wenn er an MEINEM Hund rumschnüffelt, sich aber nicht beschüffeln lässt.
Und die Aktionen mit dem Unterordnen kommt nur in den Ausnahmefällen vor, dass ein Hund wirklich frech ist und provoziert, dann weißt meiner den (meist Welpen/Junghunde) eben zur Recht, was ich völlig in Ordnung finde.
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Das hinter quietschenden Kleinhunden hinterherlaufen, paken und schütteln ist definitv Jagdverhalten.
Diesen Reiz hätte mein großer unter Umständen auch. Deswegen wird er bei kleinen Hunden an die Leine genommen und gut ist.Hunde die andere beschnüffeln und sich selber nicht beschnüffeln lassen sind unsicher bis ängstlich. Das ist völlig normal im Hundeleben. Und ein souverän agierender Hund der nimmt das so hin. Besonders wenn der andere weg läuft unf Rute einzieht.
Rüpelih ist da eher hinter her zu gehen und das schnüffeln einzufordern. -
Ich sehe das anders ;-) denn wenn ein Hund sozialisiert ist, hat er gelernt sich beschnüffeln zu lassen...
Wenn ich einen Hund hätte, der sich nicht beschnüffeln lässt, würde ich daran arbeiten und verhindern, dass er von andern gejagt wird.
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