Ersthund unglücklich durch Zweithund (und Umzug)?
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Wie bereits erwähnt, fehlt mir die Zeit und Kondition um doppelt Spazieren zu gehen, bzw. ist das ja morgens dann auch für den Hund blöd, der 3 Stunden länger warten muss.
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Maanu:
Vielleicht weil ich realistisch bin? Wenn nur noch die Leute einen Zweithund aufnehmen würden, welche entweder nie umziehen oder die Zeit und Kondition haben doppelt so lange spazieren zu gehen, dann würden vermutlich nur noch Mops-Halter einen Zweithund aufnehmen.
Ausserdem wollen beide morgens raus, ist ja logisch.
Ich habe mir auch keinen zweiten Hund geholt damit ich mit beiden getrennt spazieren gehe.
Und vor unserem Umzug hat es ja auch wunderbar geklappt mit den beiden.
klar, andere Umgebung, also kann man neu versuchen, die "Herrschaft an sich zu reißen"
genau das nimmt sich deine 2. Hündin rausbei mir gabs sowas nicht, Luna wurde zurecht gewiesen und wird es immer noch, wenn sie mal meint, aufs hohe Ross zu steigen
und glaub mir, die Zeit, die man anfangs mehr investiert, lohnt sich
LG
Manu, die keinen Mops hat, die Kondition hat und sich die Zeit nimmt, auch mal getrennt mit beiden Hunden was zu machen, damit keiner von beiden zu kurz kommtPS: wenn du aber keine Zeit und Lust hast, etwas zu ändern, solltest du auch nicht klagen
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Ganz ehrlich? Ich habe ein ähnliches Problem, und die Zweithündin wird hier ausziehen müssen.
Liegt ganz einfach daran das ich keinen Draht zu ihr finde, überfordert bin mit ihr und meine Ersthündin sich extrem verändert.
Ich will niemanden zur Abgabe raten, und mir fällt das auch nicht leicht - aber man sollte nicht vergessen das es eben manchmal auch völlig anders kommt als man sich das gedacht hat!
(und meine Sorina hatte ne ganz andere Beschreibung von den TH Pflegern und auch nen völlig anderen Eindruck gemacht als ich sie mehrmals im TH besucht habe) -
Maanu:
Der Zweithund ist ein Rüde. Er macht das auch nicht um die Herrschaft an sich zu reissen. Er ist nur eben sehr rücksichtslos. Vorher war er auch nicht anders, aber da konnte meine Hündin ohne Leine laufen und somit mehr Abstand halten und es kam nicht zu Problemen.
Von "auch mal getrennt mit 2 Hunden was zu machen" spricht auch niemand. Aber es ist schon was anderes, wenn ich statt 3-4 Stunden nun auf einmal 6-8 Stunden spazieren gehen muss.Amare:
Das ist bei uns ja gar nicht das Problem, dass ich keinen Draht zum Zweithund habe. Vielmehr weiss er sich nicht zu benehmen. -
Zitat
Von "auch mal getrennt mit 2 Hunden was zu machen" spricht auch niemand. Aber es ist schon was anderes, wenn ich statt 3-4 Stunden nun auf einmal 6-8 Stunden spazieren gehen muss.
sprach doch niemand von oder?PS: ich gehe höchstens am WE mal 3-4h am Stück
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Doch davon wurde hier gesprochen. Ich selbst hatte es ja auch gesagt,
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Mein Schäferhund-Mix ist auch so, und ich denke, dass Schäferhunde einfach ganz anders spielen als andere Hunde. Da ich die beiden Familienhunde auch öfters dabei habe (Windhund-Mix und Sheltie) stelle ich das fest.
Ich habe ein Schluss-Wort eingeführt, was in anderen Situationen mit ihm geübt habe und heute habe ich das mal eingesetzt, als das Spiel wieder für den Sheltie zu wild wurde und es klappte.
Du musst dem Rüden ganz klar sagen, dass es so nicht geht, notfalls bekommt er dann ne angesagte Auszeit an der Leine, bis er wieder unten ist.
Spielen gerne, aber nicht, wenn eine Partie daran keinen Spaß hat bzw. ist die Windi-Mixdame bei mir schon 9 Jahre alt und ich mache mir dann Sorgen, dass sie das nicht so gut abkann.
Und der Sheltie ist einfach ein anderes Kaliber, wenn der dreimal umgerannt wurde reicht es auch.
Da hilft aber nur absolute Konsequenz von dir. Du entscheidest, wie gespielt wird.
Aber du solltest auch schauen, dass du mal einen Spielpartner für deinen Rüden findest, der ähnlich spielt. Oder spiel du mit ihm, Schäferhunde wollen eh immer am liebsten was mit ihrem Menschen machen, zergel mit ihm etc.
Dann ist er beschäftigt und deine Hündin wird nicht belästigt.
Zwei Hunde auf nem Spaziergang = doppelte Aufmerksamkeit. -
Vielleicht kannst du deine Tagesstruktur etwas ändern. Am Morgen nur eine kurzte Pipirunde auf der du dann deinen Rüden konsequent zurecht weist. Später den Hauptgang von jeweil 1-1,5 Stunden getrennt gehen bis dein Rüde weiß wie er sich zu benehmen hat.
Aber du solltest schauen ob die Konstelation mit den beiden auf Dauer wirklich sinnvoll ist. Das es zunächst im alten zu Hause mit den beiden ganz gut funktioniert hat kann auch daran liegen, daß deine Hündin die, nennen wir es mal Unarten, deines Rüden zunächst einmal hinwegsehen konnte. Irgenwann ist das Maß dann jedoch voll. Solche Probleme zeigen sich ja nicht gleich mit dem Tage des Einzuges und zwei Monte sind ja auch keine lange Zeit.LG
Franziska mit Till
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@Nightstalcer:
Von spielen redet doch aber gar keiner. Da gibt es auch keine Probleme. Mein Rüde spielt weder mit anderen Hunden, noch mag er andere Hunde.@Maus:
1,5 Stunden Hauptgang finde ich nicht o.k. Davon hat der Ersthund auch nichts, wenn er zwar alleine spazieren geht, dafür aber eben nur kurz. Dann habe ich letzenendes 2 unterforderte Hunde. Dann hätte ich ein Problem gelöst, habe dafür aber ein neues Problem. -
Was sagen denn deine Trainer dazu?
Ich würde statt 1,5 Stunden einzeln zu laufen eher jeden Hund einzeln eine halbe Stunde wirklich kopfmäßig arbeiten lassen. So ist die Zeit kürzer und man kann ohne Zeitdruck getrennt was machen.. Und zum suchen o.ä. muß man nicht erst ewig lange aus der Stadt raus laufen
Wie kann denn bitte ein Hund einen anderen mit der Leine halb erdrosseln? Wieso greifst du da nicht ein? Ich meine, wie läuft der denn rum, dass er es schafft die Hündin einzuwickeln?
Das er den Frust bei Hundebegegnungen am Ersthund ausläßt, finde ich nicht ungewöhnlich. Ich kenne auch Hunde, die das beim HF tun..
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