Futtermenge und Hungerstoffwechsel
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Aufgrund des im Gewichtsthread aufgekommenem Thema möchte ich einen Thread dazu erstellen.
Es geht um die zu starke Reduzierung des Futters bei übergewichtigen Hunden und dem ev. damit verbundenem Hungerstoffwechsel. Also genau dem Gegenteil von dem was man erreichen will.
Schara bekommt z.B. "nur" 160g protein-armes Wolfsblut am Tag. Mit der empfohlenen Menge oder der Menge die andere verfüttern könnte ich sie kugeln. Aber ist genau das vielleicht die verkehrte Herangehensweise. Und sollte man lieber mehr protein-armes, oder eher weniger protein-reiches Futter füttern?
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Noch vergessen..........Leckerlies bekommt Schara sehr wenig. Momentan nur bei Hundebegegnungen und die haben wir grad sehr wenig. Ab und zu bekommt sie einen rohen Fleischknochen. Sind aber kleine Teile, diese Knochen, die man zum Fleischbrühe kochen verwendet.
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Sehr interessantes Thema und ich bin gespannt auf die Antworten....
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;D mir raucht der Kopf aber egal..
Ich würde den Bedarfswert des Hundes ausrechnen. Den dann auf das Futter, welches gefüttert wird, umrechnen und so dann füttern. Ich wunder mich seit einiger Zeit, wieso Lee so massiv abbaut. Und nachdem ich alles ausgerechnet habe, weiß ich auch wieso. Die war nämlich in einer absoluten Unterversorgung.. Armes Blumenkind
Zusätzlich laß ich meinen Doc das alles nochmal ganz genau ausrechnen..
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Ich schreibe später was dazu, bin noch in der Klinik
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wenn der hund so leichtfuttrig ist, dass die futtermenge deutlich unterhalb der empfehlung liegt, würde ich ein gutes light-futter geben. bei denen ist meistens der kohlenhydrat- und fettanteil verringert, nicht aber der proteingehalt. dementsprechend ist es weinger energiereich und man kann eine ausreichende menge füttern (sodass auch der bedarf an mineralien etc. gedeckt und der hundemagen halbwegs voll ist).
ein low-protein futter ist wohl die schlechteste wahl. um den kalorienbedarf eines gesunden hundes zu decken, sind diese wohl kohlenhydrat- und fettreicher. deswegen darf der hund, der zum ansetzen neigt, davon noch weniger essen und ihm wird ergo noch weniger an protein zugeführt.aber egal welches futter man füttert, man wird nicht von heute auf morgen "normale" mengen füttern können, ohne dass der stoffwechselgestörte hund daraufhin schnell und vermutlich viel zunimmt. der weg ist immer der gleiche: futtermenge langsam über wochen und monate steigern, dabei darauf achten, dass er genug bewegung hat, und das ein oder andere kilo (plus) wird man riskieren müssen. mit der zeit sollten stoffwechsel und demzufolge gewicht sich so aber wieder regulieren.
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Zitat
Ich würde den Bedarfswert des Hundes ausrechnen.Wie rechnest du den aus?
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Zitat
Wie rechnest du den aus?
schau mal hier, da ist alles ganz nett zusammengefasst wie ich finde:
http://boxermaus.forumieren.de…im-erhaltungsstoffwechsel -
Danke dieveni!
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Zitat
Wie rechnest du den aus?
Das würde ich auch gern wissen
Leila bekommt so abartig wenig Futter um ihr Gewicht zu halten, dass ich mich 1. frag wie sie davon satt werden soll und 2. ob sie nicht irgendwie unterversorgt ist
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