Milztumore
-
-
Zitat
Man fragt sich natürlich die ganze Zeit obs die richtige Entscheidung war...der TA hätte ihn zurückgeholt, wenn wir es gewollt hätten...
Aber mit Metastasen im Bauchraum und einer Aussicht von höchstens ein paar Monaten holt man doch keinen Hund mehr zurück, oder?
Der Hund hätte hinterher Wundheilungsschmerzen gehabt, hätte sich von der OP erholen müssen und nach kurzer Zeit wäre das Drama dann wieder von Neuem losgegangen...
Eigentlich bin ich überzeugt, dass es richtig war, aber man fragt sich ja trotzdem: was wäre wen...
Ich würde sagen, Du hast die richtige Entscheidung getroffen, ich hätte ihn auch gehen lassen.
Klar fragt man sich immer, ob es richtig war. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Björn, das tut mir leid.
Ich hätte genauso entschieden wie Ihr.LG, Chris
-
Ich hätte auch so entschieden. Der ganze Rattenschwanz, die Folgen der OP, Wundheilungsstörungen, Metastasen, dann auftretende Symptome - sprich, Quälerei für ein paar Monate... Ne, ich glaub, dass jeder hier genau so gehandelt hätte.
-
Hallo zusammen!
Mein erster Beitrag (außer der Vorstellung). Zu diesem Thema: Meiner Meinung nach wäre Vorsorge die richtige Devise bezüglich Milztumoren. Die Dinger lassen sich mit dem Ultraschallgerät wirklich leicht finden. Also einfach bei Hunden über sieben Jahren (ist ein wenig altersabhängig) mindestens einmal jährlich einen Bauch-Ultraschall machen lassen. Findet man einen Tumor, der noch geschlossen ist, hat man ganz vernünftige Chancen, durch Milzentfernung die Lage zu retten. Blutet der Tumor erst mal, ist meist mittelfristig alles vergebens.
Gx
Ralph -
Zitat
War ein eigener Hund!
Das tut mir sehr leid, Björn.Ich musste diese Entscheidung auch schon treffen, ohne aufmachen, und kenne die Zweifel hinterher. Mein Hund war allerdings einiges älter, und ich wollte ihr die ganzen Strapazen nicht mehr zumuten, um einige Wochen zu gewinnen. Auch ihr hat man nichts angemerkt.
-
-
" Was wäre wenn...." Eine Frage, die sich viele Betroffene stellen. Aber....! Alles Gute, Björn!
-
Das tut mir leid!
Wir haben bei unserem vorigen Hund mit gleicher Diagnose genauso entschieden und sie nicht mehr aufwachen lassen... Ich glaube auch heute noch, dass es richtig war! -
Hallo, an alle die sowas noch nicht mitgemacht haben; Aber die Entscheidung ist wirklich schwer.. Tod oder leben..wenn auch nur für eine kurze Zeit!!! Meine Cindy hat mich so vertraut angeschaut, sie legte ihren Kopf auf meinen Schoß und gab mir zu verstehen.... Fraule, gib mich nicht auf. Ich kann doch ein geliebtes Wesen nicht einfach gehen lassen. Einen Menschen gibt man doch auch nicht so einfach auf! Ein Hund kann sich nicht äußern und ist ganz und gar auf uns angewiesen. Nun hast du dieses geliebte Tier als Welpen, liebst ihn wie ein Kind, und dann wenn es soweit ist, bist du der Richter und entscheidest für Tod ohne eine kleine Chance. Wir haben nochmals alles versucht, ich würde auch gerne noch drei Monate leben wollen. Natürlich lebenswert!! Ohne großes Leid! Meinem Hund ging es nach der OP sehr gut, sogar der Tierarzt meinte ich bin positiv überrascht. Natürlich holte uns die Zeit dann ein und ich mußte loslassen. Aber das geschah zuhause auf ihrem Lieblingsplatz im Kreise ihrer Familie!!!
-
Björn, auch mir tut es leid!
Ich hab letztes Jahr die gleiche Entscheidung getroffen wie du und heute weiß ich, dass es richtig war, auch wenn man sich natürlich Gedanken macht...
Ich wünsch dir viel Kraft! -
Hallo,
meine Hündin Candy ist ein Mix aus Rottweiler und Golden Retriever. Vor ein paar Jahren hatte sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und da wurde festgestellt, dass sie Diabetes hat. Zudem kam noch hinzu, dass sie erblindet ist. Allerdings hat sie ihre Lebensfreude nicht verloren.... bis jetzt
Schon länger ist mir aufgefallen, dass sie sich verändert hatte (ich lebe noch bei meinen Eltern). Meine Mutter und ich sind dann beim Tierarzt gewesen, da mein Liebling das Futter verweigerte und nur noch Durchfall hatte.
Schnell wurde klar, dass sie einen Milztumor hat. Sie bekam Cortison gespritzt, was allerdings nichts nützte. Dazu kommt noch, dass ihre Hüfte wohl auch sehr darunter leidet.Ein zweites Mal beim Tierarzt, da wir uns für eine Entfernung entschieden hatte, merkte dieser, dass der Hund zu schwach sei um überhauot die Narkose zu überleben.
Wir bekamen dann Tabletten, die wir ihr verabreichen sollen. 20 Tabletten, 10 Tage lang, 2 am Morgen.Die ersten 3 Tage ging es ihr wieder besser. Sie freute sich auf ihren Spaziergang und begrüßte uns wieder, wenn wir nach Hause kamen. Sie frisst allerdings kein Hundefutter, will auch nichts anderes haben. Lediglich Wurstscheiben und manchmal ein paar Leckerlies.
Doch seit ca. 2 Tagen ist sie wirklich antriebslos. Quält sich zum Gassi gehen und kommt nur noch schwer die Treppen herunter. Sie geht sehr langsam und verichtet eben ihr Geschäft. Der Durchfall ist nicht besser geworden und ich bin wirklich am überlegen, ob es denn durch die Entfernung des Tumors besser werden würde. Auf Grund der Krankheitsgeschichte meiner Hundedame mache ich mir große Sorgen. Zudem habe ich bis jetzt nur von negativ Erfahrungen gelesen und gehört, dass man immer wieder Probelme bekommen wird.
Ich will inicht, dass sie unnötigen Schmerzen hat und würde sie gehen lassen, auch wenn es sehr sehr weh tut.
Bitte sagt mir doch, was ihr eventuell in diesem Fall tun würdet.
Ich mache mir so viele Sorgen, dass ich schon fast gar nicht mehr klar denken kann
Liebe Grüße, Jenny
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!