Milztumore
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nochmal vielen dank, für eure lieben worte.
am sonntag nachmittag bin ich noch eine schöne (lange) runde gelaufen mit ihm. er war gut drauf. ist nicht langsam vor sich hergetrottet, eher zwischendurch sogar zügig gegangen. immer weiter... hab noch aus spaß zu ihm gesagt alle 10 meter, dass er bedenken soll, dss er den weg noch zurücklaufen muss. er sollte sich stark schonen.
aber er wollte ja gehen... ein tier hört auf, wenns nich mehr kann, wir menschen würden weiter machen.
allerdings hatte er zu diesem zeitpunkt, seit 3 tagen kaum gegessen. alles zusammen vielleicht eine handvoll futter. leckerlie, leberwurst (wegen der schmerzpillen....) am sonntag gar nichts mehr nicht mal das. gegen 10 wollte mein mann dann noch mal raus mit ihm. er lief auch zum auto. musste aber schon reingehoben werden ( 42kg). und dann ist er nicht mehr ausgestiegen. bennie blieb einfach im auto sitzen. kaum noch reagiert, völlig abwesend war er. ich muss dazu sagen... autofahren war sein leben !!! das hat er soooo gerne gemacht. er ist auch in fremden autos schon mal in einen offenen kofferraum gesprungen...
bennie hatte irgendwie "schlagseite"... ist immer nach inks getorkelt. wieder sackte er hinten ein. daraufhin riefen wir den tierarzt. baten um hilfe...
er hat ihn dann erlöst. ein einem ultraschall sah man, das der ganze bauchraum voller blut war. seine schemhäute im maul waren nicht rot oder rosa... sondern fast weiß.... kein but mehr.
so haben wir ihn erlösen lassen. er ist jetzt im hundehimmel. ich habe weiße rosen im garten gepflanzt.
warte darauf, dass sie bühen... dann weiß ich, er ist dort oben angekommen.
*ich weine schon wiedergruß, taler
ich bin leider zu blöd dazu, ein bid hier reinzusetzen.
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Ja das mit dem Nichtmehraufstehen haben wir auch durchgemacht. Wir hatten Cindy in einer Decke zum Tierarzt befördert. Der gab noch Infusionen usw. danach wieder in der Decke nach hause da wars 14 Uhr um 17.30 wurde sie unruhig und starb. Wir kamen ihr zu Hilfe, nichts half mehr. Meine liebe treue, wie ein Kind kanns nicht beschreiben es schmerzt. Viel Glück und alles Gute!
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Hallo Taler , wie gehts derweil. Weiß immer noch der gleiche Schmerz, der gleiche Gedanke.
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Hallo Taler
Mein aufrichtiges Beileid.
Ich kann so gut nachempfinden, wie Du Dich fühlst. Es tut so furchtbar weh, ein geliebtes Tier gehen zu lassen.
Aber Du hast Alles für Deinen Schatz getan und Du hast am Ende die richtige Entscheidung getroffen.
Die Entscheidung, die einem das Herz bricht, aber andererseits der letzte Liebesbeweis ist, den man seinem Tier erbringen kann.
Ich werde nie die Worte des Tierarztes vergessen, die er uns sagte: " Jede Minute, die das Tier noch lebt, lebt er nicht für sich, sondern für sie."
Da mussten wir entscheiden.
Ich weiss, daß es keine Worte gibt, die trösten könnten, nur die Zeit kann etwas lindern.
Bald werden die Rosen für Deinen Schatz blühen und Du wirst Dich immer in Liebe an ihn erinnern.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, um mit der schlimmen Situation umzugehen.Komm' gut über die Regenbogenbrücke, Du Hübscher
Herzlichst
Brigitte
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Hallo Taler,
tut mir leid für Dich...
Ich weiß auch, wie Du Dich fühlst: vor Jahren ist mein lieber weißer Schäfi auch an den Folgen eines geplatzen Milztumors verstorben bzw. musste ich ihn erlösen lassen... Das tut weh und dieser Mist kommt ja meist wirklich ziemlich plötzlich und unerwartet, weil so wenig Symptome vorher da sind... Ach Mann.Ich hoffe, Dein Benni kommt gut hinter der Regenbogenbrücke an.

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Ist zwar schon ein älterer Thread, aber hier ist es gestern auch passiert.
Hund war gestern Mittag noch zwei Stunden spazieren...völlig unauffällig im Verhalten. Gestern Abend steht der da, macht nen Buckel, kann sich nicht hinlegen, völlig aufgetriebener Bauch...sofort in die Tierklinik...Verdacht auf Magendrehung oder sowas...
Nee, es war ein schon rupturierter Milztumor...der ganze Bauchraum war voller Blut.
Not-OP...Hund wurde sofort aufgemacht.
Die Milz hätte rausgenommen werden können...leider gab es aber schon Metastasen...man hätte ihn zurückholen können...vielleicht für ein paar Wochen, vielleicht für ein paar Monate...
Wir haben uns dagegen entschieden.
Der Hund ist tot.
Neun Jahre...vermeintlich völlig gesund und robust...war er schon völlig vom Krebs zerfressen. -
Oh, das tut mir leid.
Das ist ja das gemeine an diesen Dingern: sie werden i.d.R. nicht bemerkt. Ich hätte es an eurer Stelle aber genauso gemacht - die Folgen der OP, die Metastasen und deren Folgen wären für euren Hund bestimmt nicht schön gewesen.
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Man fragt sich natürlich die ganze Zeit obs die richtige Entscheidung war...der TA hätte ihn zurückgeholt, wenn wir es gewollt hätten...
Aber mit Metastasen im Bauchraum und einer Aussicht von höchstens ein paar Monaten holt man doch keinen Hund mehr zurück, oder?
Der Hund hätte hinterher Wundheilungsschmerzen gehabt, hätte sich von der OP erholen müssen und nach kurzer Zeit wäre das Drama dann wieder von Neuem losgegangen...
Eigentlich bin ich überzeugt, dass es richtig war, aber man fragt sich ja trotzdem: was wäre wen... -
Tut mir leid für euch.
War es ein eigener Hund oder ein Sitterhund?Ich hätte den Hund auch nicht mehr aufwachen lassen. Bei metastasierten Milztumoren spricht man von einer lebenserwartung von max 3 Monaten, ehr deutlich weniger.
Bei Quintus wurde der Milztumor zum Glück rechtzeitig entdeckt, zufällig beim Ultraschall wegen was ganz anderes. Wären bei der OP Metastasen gefunden worden, wäre er auch noch in Narkose eingeschläfert worden.
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War ein eigener Hund!
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