Milztumore
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Hey Jenny!
Erst mal tut es mir sehr leid wegen deiner Hündin. Fühl dich mal gedrückt!
Wie alt ist sie denn? Und wurde festgestellt, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt? Weiß man, ob sie auch Metastasen hat?
Meine Nera hatte ähnliche Symptome und ich wollte sie operieren lassen, aber der Tumor hatte schon gestreut, deshalb hab ich sie gehen lassen. Ein Milztumor kann jederzeit platzen und der Hund verblutet dann innerlich. Es ist eine tickende Zeitbombe und schnelles Handeln ist gefragt. Ich Wünsche euch alles Liebe! Ihr werdet die richtige Entscheidung treffen!.... vom Handy aus...
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Sie ist 8 und festgestellt, ob der Tumor gut-/bösartig ist wurde nicht. Unser Tierarzt meinte, dass er erst sehen kann, ob der Tumor gestreut hat, wenn er sie aufmacht.
Natürlich hätte das alles in der Tierklinik schon gestgestellt werden, aber er wollte uns diese Kosten sparen, da er selbst von der Klinik kommt.Meine Mutter hat heute Mittag mit ihm telefoniert und er meinte, dass wir nochmal eine Woche warten sollen, bevor wir nochmal vorbeikommen. Aber die Tabletten helfen nicht. Es war so, dass sie ihr Mittagsspaziergang gerne machte, aber am Nachmittag schon wieder sehr träge und lustlos war. Jetzt hat sie allerdings gar keine große Lust mehr. Und das sie nicht frisst macht mir auch Sorgen. So bekommt sie doch keine Kraft
Ich will das arme Tier wirklich nicht quälen , nur weil ich sie zu sehr liebe.
Auf jeden Fall gehen wir morgen nochmal zum TA. Vielleicht hat er ja noch eine Idee, wie man sie aufpeppeln kann und ob es noch Sinn macht.
Das tur mir sehr leid
Das mit den Milztumoren habe ich auch schon oft gelesen. Und leider bemerkt man es auch etwas spätIhr Tumor ist so groß wie ein Tennisball.
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Also, ich weiss, dass das schwer ist, aber es ist jetzt wichtig, strukturiert vorzugehen.
Du sagst, der Hund hat einen Milztumor. Tennisballgross. Ein Tumor ist erst mal nur eine Raumforderung. Ob sie gut oder bösartig ist, kann nur durch eine Gewebeprobe festgestellt werden. Und da man bei der Milz -- weil sie ein gut durchblutetes Organ ist -- nicht einfach eine Biopsie machen kann, muss man eine OP durchführen, besonders wenn der Hund Symptome zeigt.
Einem Hund, der außerdem auch noch Diabetes hat, wegen eines Tumors Kortison zu geben, ist eigentlich schon fast ein Kunstfehler. Was soll das bringen (das ist keine Frage an Dich, natürlich, du kannst da ja nicht dafür)?.
Vielleicht geht es dem Hund einfach schlecht weil der Diabetes entgleist ist? Das weiß ich natürlich nicht, aber das wäre auch nicht so unwahrscheinlich nach dem Kortison.
Und eine Woche abwarten ist auch nicht die Lösung. Man kann einen Hund durchaus -- wenn es wie in eurem Fall angezeigt ist -- kurzfristig zumindest soweit narkosefähig machen, dass er eine gute Chance hat in Bezug auf die Narkose. Die Veterinärmedizin steht da der Humanmedizin in nichts nach, herzstärkende Medikamente etc. gibt es auch als Infusionszusätze während der Narkose. Das ist kein übertriebener oder großer Aufwand. Außerdem, wenn es sowieso um die Frage der Einschläferung geht -- dann hat er (und habt Ihr) ja auch nichts zu verlieren.
Wichtig ist doch erst mal herauszufinden, was das für eine Raumforderung ist und sie muss entfernt werden, denn auch ein gutartiger Tumor kann zum Milzkapselriss führen.
Ich würde folgendes tun, wenn es mein Hund wäre:
Ich würde sofort - wirklich sofort -- in eine Tierklinik fahren, die sich auskennt. In meinem Fall wäre das wohl Hofheim, Ich würde dort zusehen, dass sie herausfinden, was die akute Verschlechterung verursacht hat und wenn es nicht der Tumor ist (was durchaus auch möglich ist) , ihn schnell stabilisieren lassen -- und dann sofort diese Raumforderung entfernen lassen.
Wenn es ein bösartiger Tumor wäre, der schon gestreut hat (und das kann man erst während der OP feststellen), dann kann man immer noch die Entscheidung treffen, dass er nicht mehr aufwachen soll, wenn das denn dann die humane Lösung ist.Aber ich würde ihm zumindest eine Chance geben. Und den Tierarzt wechseln. Erst einem Diabetiker Cortison geben und sich dann wundern dass es ihm schlecht geht und eine Woche abwarten wollen. Das spricht nicht gerade für große Sachkunde. Außerdem sagt man einem Besitzer, der voller Sorge wegen einer Verschlechterung anruft, nicht einfach, dass er mal eine Woche abwarten soll. Das spricht auch nicht gerade für den Tierarzt.
Egal, wie ihr entscheidet: Alles Gute.
Liebe Grüße.
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Zitat
Ich würde folgendes tun, wenn es mein Hund wäre:
Ich würde sofort - wirklich sofort -- in eine Tierklinik fahren, die sich auskennt. In meinem Fall wäre das wohl Hofheim, Ich würde dort zusehen, dass sie herausfinden, was die akute Verschlechterung verursacht hat und wenn es nicht der Tumor ist (was durchaus auch möglich ist) , ihn schnell stabilisieren lassen -- und dann sofort diese Raumforderung entfernen lassen.
Wenn es ein bösartiger Tumor wäre, der schon gestreut hat (und das kann man erst während der OP feststellen), dann kann man immer noch die Entscheidung treffen, dass er nicht mehr aufwachen soll, wenn das denn dann die humane Lösung ist.Aber ich würde ihm zumindest eine Chance geben. Und den Tierarzt wechseln. Erst einem Diabetiker Cortison geben und sich dann wundern dass es ihm schlecht geht und eine Woche abwarten wollen. Das spricht nicht gerade für große Sachkunde. Außerdem sagt man einem Besitzer, der voller Sorge wegen einer Verschlechterung anruft, nicht einfach, dass er mal eine Woche abwarten soll. Das spricht auch nicht gerade für den Tierarzt.
Egal, wie ihr entscheidet: Alles Gute.
Liebe Grüße.
Das unterschreib ich mal so.
Ich würde auch so vorgehen.
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Hallo,
ich wollte euch mitteilen, was heute passiert ist.
Ich finde noch keine richtigen Worte dafür.Unser Mädchen wurde heute operiert, allerdings hat der Tumor schon gestreut. Er war bereits in Leber, Magen und Lunge. Der Arzt sah keine andere Möglichkeit als sie einzuschläfern
Ich weiß es ist das Beste , denn sie hat nicht gelitten und muss auch keine Schmerzen mehr ertragen.
Der Tumor war schon so groß wie ein Kinderkopf. Ich kann es noch gar nicht fassen
Normalerweise würde ich in einer Viertelstunde mit ihr Gassi gehen.Ich habe aber heute Mittag schon bemerkt, dass sie nicht mehr kann. Es tut nur so schrecklich weh, da ich mit ihr aufgewachsen bin und ich sie schon habe seitdem ich 12 bin.
Ich weiß gar nicht, wie ich das aushalten soll ohne sie.Ich habe Schuldgefühle, hätte ich früher gehandelt, es früher bemerkt....
Es ist einfach unfassbar.Sie wird mir unendlich fehlen. Danke für eure Tipps und Ratschläge.
Ich hoffe , es geht ihr besser, da wo sie jetzt ist.Jenny
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Das tut mir sehr leid, aber Deine Candy hat nun keine Schmerzen mehr.
Gute Reise Candy :candle: -
Hallo Jenni, einen geliebten Hund kann man nicht so einfach gehen lassen. Ich konnte es nicht, und meine Cindy ist zuhause im Kreise Ihrer Familie gestorben. Aber sollte man sehen, das sich der Krankheitszustand sehr verschlechtert muß man das geliebte Wesen doch erlösen. Ich würde mit dieser schweren Entscheidung noch etwas warten man, muß sehen wann die Zeit gekommen ist Abschied zu nehmen!,Ich wünsche Euch viel Kraft.
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Ach sorry, wurde über meine Mail Adresse informiert und habe das traurige Ereignis erst grad gelesen.
Nein, den Milztumor früh genug zu erkennen, glaube ich nicht, denn dein Hund war ja nicht gesund und wie sollst du erkennen das da noch ein Tumor ist!!! Ich z. B. wollte vorsorgen und hab noch im Juni 11 eine Blutuntersuchung machen lassen, im Sept. nochmals untersuchen lassen und im Januar diesen Jahres ist mein Schatz an einem geplatzten Milztumor gestorben. Man ist machtlos. Helfen über die Trauer kann nur die Zeit und das dauert. Alles Gute! -
HelgiKore
Lies doch bitte die letzten Posts vor Deinen.Upps ... hat sich überschnitten.
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Zitat
HelgiKore
Lies doch bitte die letzten Posts vor Deinen.Upps ... hat sich überschnitten.
ja, danke, hatte mich aber bereits entschuldigt. -
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