Hündin lässt sich nicht erziehen
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2. Fressen erst, wenn der Hund gesehen hat, dass Du vom Fressen gegessen hast ( nimm Dir nen Keks oder ne bifi )Völliger Schwachsinn!!!
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1. Ignorieren, wenn der Hund was will
2. Fressen erst, wenn der Hund gesehen hat, dass Du vom Fressen gegessen hast ( nimm Dir nen Keks oder ne bifi )
3. kein Kommando 2 oder 3 mal geben, wenn nicht befolgt, weggehen oder Kommando abbrechen mit Abbruchkommando "nein" etc.
4. loben, wenn der Hund macht , was Du willst1. warum sollte ich immer ignorieren, wenn der hund etwas will? eine gute führungspersönlichkeit weiß, wann sie zuhören sollte und wann sie weghören kann. ständige verfügbarkeit ist das eine extrem, das nicht wünschenswert ist, denn das passt nicht zu einer führungspersönlichkeit und zeigt auch nicht, wer die entscheidungen trifft. eine gesunde individualdistanz einzufordern ist hierbei die basis.
seinen hund permanent zu ignorieren macht ihn wiederum einfach passiv, was ebenfalls nicht sinnvoll ist.
aber auf wichtige bedürfnisse des hundes eingehen und aufmerksamkeitsheischendes verhalten zu ignorieren ist eine gesunde mischung, die auch beim hund gut ankommt.2. wie kommst du darauf, dass das etwas ist, was führungspersönlichkeiten auszeichnet?
3. bin ich ganz bei dir: mit dem zusatz, dass ich kommandos so geben würde, dasss ich sie immer durchsetzen kann.
4. da stimm ich dir auch zu.
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Sepplchen hat geschrieben:
2. Fressen erst, wenn der Hund gesehen hat, dass Du vom Fressen gegessen hast ( nimm Dir nen Keks oder ne bifi )Hab ich ja noch nie gehört...
wer erzählt denn sowas?
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Hab ich ja noch nie gehört...
wer erzählt denn sowas?
Karen Pryor???
Ich find's auch völlig daneben, sie favorisiert wohl auch das völlige ignorieren.Ihre "Schreibe" finde ich ganz nett, hält dem Leser so ein bisschen den Spiegel seines eigenen Verhaltens vor, wobei ich beim lesen oft grinsen musste.
Bin mal schnell am Bücherschrank gucken, ob ich mich nicht vertan habe.
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Jan Fennel
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sepplchen: diese orientierung an hündischen sozialnormen finde ich ja grundsätzlich nicht schlecht. aber dann bitte auch in korrekter weise.
im wolfsrudel gibt es keine futterrangfolge. es wird gejagd, gerissen und jeder reißt sich ein großes stück raus und verzieht sich damit und zwar zeitgleich. warum sollte eine künstliche futterrangfolge, die canidenuntypisch ist, etwas über den status des hundehalters aussagen? -
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Jan Fennel
Ja, genau, hast Recht. War eben gucken und Frühstück war dann doch verlockender als DF
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Mir klingt das irgendwie nach Druck und Stress. Die beschriebenen Verhaltensweisen nach Übersprungshandlung und Überforderung. Hinlegen, "verrücktspielen", rumrennen, wälzen etc...dass es so lange dauert, bis die Hündin wieder "normal" wird. Einige Dinge, die du beschreibst, finde ich total verwirrend. Es mag für einen ausgeglichenen Hund nix dramatisches sein, wenn man sich mal versteckt, aber bei einer eh schon überforderten Hündin kann ich mir vorstellen, dass sie das total versunsichert(bezogen auf die Situation auf dem HuPla). Genauso die Sache mit dem Unterwerfen. Wenn der Hund nichts falsches gemacht hat (und selbst wenn!) und du als Frauchen unterwirfst ihn einfach mal so in einer Spielsituation, wie soll der Hund das deuten? Das ist ja ein für den Hund total unvorhersehbares Verhalten deinerseits.
Mach doch einfach mal weniger. Z.B. wie schon geraten wurde NUR den Rückruf.
Anbiedern ist immer schlecht! Bei Menschen genauso wie bei Hunden, es bewirkt das Gegenteil von dem gewünschten.
Mit Jan Fennel konnte ich persönlich nichts anfangen oder zumindest nicht so viel. Einiges von dem was sie schreibt, mache ich eh(z.B. wenn der Hund nicht kommt, einfach weitergehen). Die andern Sachen...naja, uns hat es jedenfalls nicht weitergebracht. -
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sepplchen: diese orientierung an hündischen sozialnormen finde ich ja grundsätzlich nicht schlecht. aber dann bitte auch in korrekter weise.
im wolfsrudel gibt es keine futterrangfolge. es wird gejagd, gerissen und jeder reißt sich ein großes stück raus und verzieht sich damit und zwar zeitgleich. warum sollte eine künstliche futterrangfolge, die canidenuntypisch ist, etwas über den status des hundehalters aussagen?Nicht nur bei Wölfen, auch in Hundemeuten passiert das so.
Schön zu beobachten, wenn nach einer Schleppjagd das Curée (früher der Aufbruch -also die Innereien des erlegten Wildes-, heute meist Pansen) an die Meute verteilt wird.
Zwar ist da zu beobachten, dass es einige Hunde gibt, die sich sehr unterwürfig nähern -sich aber trotzdem bedienen- und dann ganz schnell ein sicheres Plätzchen mit ihrer Beute aufsuchen.
Aber es ist niemals so, dass die Hunde vor der Beute Schlange stehen und warten, bis ein "Ranghöherer" gefressen hat. -
Schon beim lesen der Beschäftigung bin ich "wusselig" geworden. Rennen, kämpfen, rempeln etc aber gleichzeitig schreibst du von einer sensiblen sich bei anderen Hunden unterwerfende Hündin.
Ich habe das Gefühl, dass du garnicht wirklich deinen Hund liest und auf dessen Bedürfnis eingehst, weil du es garnicht wahrnimmst und deine Hündin sich deswegen öfter "ausklinkt".
Mach mal ruhigere Sachen mit deinem Hund, fang vielleicht mit clickern und einbischen Tricksen an. Oder mach ZOS und andere Suchspiele und "pöbel" deinen Hund weniger an. Denn solche Rempelspielereien, wie von dir geschildert, sind Pöbeleien und Kräfte messen aus Hundesicht. Manche mögen es, aber manche Hunde sind da wirklich überfordert und da deine Hündin so wenig Tendenz zeigt überhaupt vom Kopf her bei dir zu bleiben, scheint es nicht ihre Sache zu sein
P.s.
Zitatund du als Frauchen unterwirfst ihn einfach mal so in einer Spielsituation,.
Ist der TS nicht männlich? Steht zumindest bei mir so
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