Hündin lässt sich nicht erziehen
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Erst mal Danke für die schnellen und vielen Antworten.
Also meine Nala ist wohl ein Labrador -Husky Mix, wurde aber auch schon sehr oft gefragt ob Schäferhund mit drin ist.
Zum Thema Rudelführer kann ich nicht wirklich was sagen nur das sie auf mir nicht rumturnt und mich im normalfall nicht anbellt wie z.b meine Mutter oder Freunde die zu besuch sind.
Sie hat Angst vor Silvesterkrachern und Donner, wenn einer los geht kommt sie sofort zu mir und legt sich neben mich. Also eine höhere Rolle spiel ich schon für sie, denke ich.
Aber iwie bin ich schon nur der Bespasser und Futterautomat. Ich weiß wenn sie kein Hunger hätte wäre ich Heute nur luft für sie gewesen .Ich bin immer auf der suche nach neuem Ansporn für sie.
Morgen versuche ich es mit einem Dummy.
Ich war mit ihr schon radfahren, da ist sie die ersten 50 meter kaum zu bremsen, dann zieh ich sie hinter mir her.
Ab und zu nehm ich sie auch zum joggen mit, hier das selbe zuerst zieht sie mich 20 Meter dann zieh ich sie die restlichen Kilometer.Habe wirklich schon viel versucht um heraus zu bekommen, was ihr Spass macht.
Wenn sie mal abhaut(da denke ich macht sie was ihr spass macht), rennt sie wie bekloppt durch die gegend, schnüffelt dann einbisschen, rennt 1-2 Meter vor mich, legt sich hin und schaut mich an. Wenn ich jetzt nur den kleinen Finger bewege springt sie auf und rennt wieder kreuz und quer durch die Gegend.
In der Hundeschule haben wir das auch mal getestet, sie ist frei gelaufen auf der Wiese. Ich sollte mich verstecken und kurz darauf stand sie am Tor und wollte raus, als ich wieder aus dem Versteck kam ist sie wieder weggerannt, vom Trainer hat sie sich dann beim 2. versuch anleinen lassen.Ich komme aus BW aus der Ecke Baden Baden, Bühl, Offenburg
Gruß Raphael und Nala
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Hallo Raphael,
mit Handfütterung und Absicherung durch eine Schleppleine bist Du sicherlich schon auf dem richtigen Weg :).
Wenn man mit Futter arbeitet, finde ich immer wichtig, dass man den Hund erst belohnt, wenn er eine gewünschte Aktion gezeigt hat, aber ihn nicht besticht. Oftmals neigen die Menschen dazu ihren Hund mit Futter anlocken zu wollen. Damit lernt der Vierbeiner aber das Falsche. So wägt er nämlich ab, ob er für das Futterstück bereit ist etwas zu tun, oder ob er lieber schnüffeln geht ;).
Idealerweise sollte der Hund vorher gar nie wissen, ob er für die Übung etwas bekommt bzw. wie groß die Belohnung ist. Ich würde also an Deiner Stelle in zweierlei Hinsicht variabel bestätigen. Zum einen sollte es nicht für jede Ausführung ein Leckerlie geben. Viele denken, dass dies die Motivation senken würde - aber das Gegenteil ist der Fall! Ein variabler Quotenplan - also die Bestätigung nach einer variablen Anzahl von Ausführungen - ist am effektivsten.
Am Anfang wird natürlich noch sehr oft (also zum Beispiel in 8 von 10 Fällen) belohnt. Später kann man das reduzieren.Außerdem würde ich auch die Qualität der Belohnung variieren. Mal gibt es nur ein einfaches Trockenfutter, bei einer besonders tollen/schnellen Reaktion vielleicht ein Stück Fleischwurst und das Lieblingsspielzeug als Jackpot (das sind nur Beispiele was als Belohnung eingesetzt werden kann! Du musst herausfinden, was Dein Hund als Belohnung empfindet).
Ziel ist, dass der Hund immer denkt, dass er den Jackpot kriegen könnte! Damit Du es Dir besser vorstellen kannst was ich meine, hier mal ein fiktives Beispiel:
Stell Dir vor Du hättest ein "Geldtelefon" zu Hause. Jedes Mal wenn es klingelt und Du rangehst bekommst Du 10 Cent. Das ist in etwa so, wie wenn Dein Hund für jedes Herkommen ein Stück Trockenfutter bekommt. Irgendwann, wenn Du zum Beispiel gerade gemütlich auf dem Sofa sitzt, würdest Du Dir überlegen, ob Du für die 10 Cent wirklich aufstehst und zum Telefon gehst.
Nun stell Dir aber vor, dass Du jedes Mal die Chance hättest 100€ zu bekommen. Manchmal gibt es garkein Geld fürs Rangehen, manchmal nur die 10 Cent, vielleicht mal 1€, aber irgendwann 100€. Wahrscheinlich wärst Du in diesem Fall viel motivierter ans Telefon zu gehen. Denn Du hast ja die Chance auf den Jackpot und willst sie nicht verpassen!Und genau so funktioniert Lernverhalten auch bei Hunden. Deshalb ist ein variabler Quotenplan viel effektiver, als den Hund immer zu bestätigen. So viel erstmal zu den Grundlagen
Dann ist es wichtig zu wissen, was Deinem Hund Spaß macht. Wenn er so sehr jagdlich orientiert ist wäre Dummytraining oder Fährtenarbeit vielleicht eine gute Beschäftigungsmöglichkeit? So könntest Du das, was er sowieso gerne tut, in kontrollierbare Bahnen lenken.
Du sagst, dass Du Dich als Bespaßer fühlst. Ich würde versuchen mich dem Hund nicht zu sehr anzubiedern. Du kannst ihr ein Angebot machen, etwas mit Dir zu unternehmen. Wenn sie das nicht annimmt, dann hat sie Pech gehabt! Da wären wir auch wieder beim Thema Locken - tu das nicht. Sie muss lernen sich an Dir zu orientieren.
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Zitat
Hallo, ich habe ein Problem mit meiner fast 3 jährig Mischlingshündin (Nala).
Eingendlich ist Nala ein sehr lieber Hund, nur war Erziehung bisher erfolglos.
Ich war mit ihr 1 Jahr lang in der Hundeschule seit sie 6 Monaten war.
Anfangs war alles ganz toll, sie hat schnell gelernt, immer schön mitgemacht und ich hatte den eindruck es macht ihr Spass.
Iwann bekam sie aber ihren eig Kopf und ich hatte keine Chance mehr zu ihr durchzudringen.
Ich habe die Leckerli gewechselt, dann wars 1 Woche wieder besser, bald waren diese Leckerli aber auch nicht mehr interessant und das Spiel ging von vorne los.
Ich habe dann noch einige Leckerchen und auch Spielzeug ausprobiert, aber iwann war sie wie ausgewechselt.
Sie ist mir zuhause auf der Nase rumgetanzt, hat mich angebelt und hat Dinge kaputt gemacht.
Trainieren hatte jetzt gar nichts mehr gebracht, um nicht die Nerven zu verlieren, habe ich ersteinmal einige Wochen Pause gemacht.Darf ich mal fragen, warum Du mehrere Wochen pausiert hast???
Es lief doch ganz gut und Einbrüche im Training gehören zum Lernen dazu. Lernen verläuft nicht linear nach oben und oft geht es nach einem Einbruch sogar einen großen Schritt nach vorne.
Sicher ist es richtig, ein Training (bzw. eine Trainingseinheit) zu beenden, wenn Du merkst, dass Du ungeduldig wirst, vielleicht einen schlechten Tag hast, oder Dein Plan (den Du vorher hoffentlich hattest) gerade mal nicht funktioniert -doch bitte nicht gleich für Wochen-. Gleiches kann auch für den Hund gelten. Aber selbst dann ist es motivierender für Dich zumindest eine Übung anzuschließen, die Deine Hündin sicher beherrscht, um das Training nicht mit Frust für Euch beide zu beenden.Dann wieder angefangen zu trainieren und das selbe wieder.
Und wieder und wieder.
Iwann habe ich aufgegeben, weil es immer schlimmer wurde.
Eig war sie um Haus immer ganz lieb aber nach 3 Wochen Training hatte man keine ruhige Minute mehr und konnte sie mit nichts ansprechen.
Ich bin dann auch nicht mehr zur Hundeschule.Wie lief denn das Training in der HuSchu ab und was hast Du zu Hause geübt? Wie lange hast Du geübt und wie ist der Tagesablauf zu Hause? Spielt Ihr auch miteinander?
Jetzt vor einer Woche, habe ich mir wieder vorgenommen mein Hündchen zu erziehen, dass sie auch mal ohne Leine Laufen kann und mit anderen Hunden toben.
Daraus schließe ich, dass es am Rückruf hapert, hier gibt es ganz viele Tipps das ordentlich aufzubauen, vielleicht solltest Du Dich mal eine Weile "nur" damit beschäftigen und es üben.
Ich habe viel gelesen zum Schleppleinentraining und zur Handfütterung, weil ich weiß, dass Leckerli egal welcher Art nach einigen Tagen uninteressant für sie werden.
Die ersten Tage liefen sehr gut.
Meine Nala war voll bei der Sache hat alles super mitgemacht und ich hatte auch mal wieder Spass mit ihr zu toben.
Tobt/spielt Ihr sonst nicht so viel miteinander?
Ich habe ihr, weil sie das Futter aus der Hand noch nicht wirklich genommen hat, immer Abends zuhause ein bisschen zu fressen gegeben.
Und jetzt fängt es schon wieder an.
Sie nimmt jetzt zwar das Futter aus meiner Hand, aber nur mal so nebenbei und auch nicht immer.Welche Leckerlis nimmst Du denn?
Augenkontakt kann man komplett vergessen ...was für einen Hund, der das nicht gewöhnt ist völlig normal ist... Direkter Augenkontakt kommt einer Bedrohung/Konfrontation gleich, Hunde müssen durch Training lernen, dass wir Menschen sie damit nicht bedrohen. Das könnte so aussehen, dass Du ein Lecker in zwischen die Finger nimmst, die Hand damit vor Deine Augen führst und sie sobald sie Dich anschaut damit belohnst. Später kannst Du das Kommando "schau" o.ä. der Bewegung unmittelbar voranstellen. Dann hast Du eine schöne Möglichkeit, ihre Aufmerksamkeit auf Dich zu lenken., wenn ich sie rufe oder einen Richtungswechsel mache kommt sie zwar meistens gleich aber sie läst sich nicht loben schaut mich nicht an nimmt vllt im vorbei gehen das Futter. (spuckt es manchmal auch wieder aus). Oder sie kommt stellt sich neben mich und schaut in die andere Richtung.
Das passt so ein bisschen zum vorherigen Kommentar, es liest sich so, als würde sie beschwichtigen, d.h sie hat in diesem Moment sehr großen Respekt vor Dir. Du kannst lernen, Deine Hündin besser "zu lesen". Lies Dich mal ein bisschen in'sThema Beschwichtigungssignale/Calming Signals ein.Als ob sie es halt macht, weil es sein muss bzw weil die Leine ja noch dran ist, aber es sieht für mich nicht so aus, als würde sie Spass dabei oder mit mir haben wollen. Das frustriert mich etwas.
Ich renne mit ihr rum im Zick Zack und sie rennt mir hinterher, aber wenn ich stehen bleibe habe ich nicht 1 sek zeit um sie zu loben schon schaut sie wieder in der Gegend rum oder ist wieder iwo am Schnüffeln.
Als würde sie nur mit mir spielen, weil ihr "Mama" sie dazu aufgefordert hat, sie aber überhaupt kein Bock auf mich hat.
WAS MACHE ICH FALSCH!!Ja, das kann frustrierend sein und ich verstehe auch, dass Du dann vielleicht ungeduldig/genervt bist, aber das wird Euch nicht weiterbringen.
Eine nette Seite, auf der Du auch etwas über Beschwichtigungssignale findest .....und eine Menge Spiel/Aktionsideen findest:Ich habe ein wenig den Eindruck, dass Du zu schnell, zu viel von Deiner Hündin willst, dabei frustriert aufgibst und ihr damit die Chance nimmst zu lernen, bzw. Lernkondition aufzubauen.
Viele kleine Trainingseinheiten am Tag sind besser als eine lange (Hunde die noch keine Lernkondition haben, drehen dann auf und haben Stress). Einen Plan solltest Du Dir vor den Übungen machen und einen "Plan B", falls es nicht so läuft, wie Du ursprünglich geplant hattest.Ich hoffe die Handfütterung zeigt die Tage noch mehr wirkung.
Heute hat sie fast eine ganze Tagesportion beim Training bekommen(ca.2/3)
später bekommt sie nichts mehr.
Und sie ist jetzt schon Hungrig, das tut mir auch ein bisschen leid, aber ich will ihre Aufmerksamkeit um sie erziehen zu können, denn nochmehr leid tut es mir, dass sie nicht die Freiheit genießen darf, die sie haben könnte wenn sie hören würde und nicht weglaufen.
Um lernen zu können, müssen die Grundbedürfnisse (dazu gehört auch Nahrung) Deiner Hündin gedeckt sein. Ein hungriger Hund kann nicht gescheit lernen, daher würde ich ihr den Rest des Futters noch in den Napf geben. Sicher würde ich sie nicht direkt vor dem Training füttern, aber selbst an einem Trainingstag, bekommt unsere Hündin morgens zumindest eine kleine Portion. Aber das mag jeder halten wie er mag, probier aus, womit Du bei Deiner Hündin am Besten weiterkommst.Ich Hoffe mir kann noch jemand Tips geben oder mir sagen was ich vllt falsch mache bzw dass ich einfach noch Gedult haben muss
Ungeduld ist ein schlechter Trainer, Geduld wirst Du eine Menge brauchen und das wird sich auszahlen.
Schau mal, bisher hast Du immer irgendwann gefrustet und enttäuscht das Training aufgegeben.
Wenn Du Erfolg haben willst, musst Du Dich selbst insoweit im Griff haben, dass Du diese -Deine- Gewohnheit wahrnimmst und abstellst. Dein Hund ist da nicht schuld.
Du bist derjenige, der etwas von ihr will undDu bist derjenige, der ihr das vermitteln muss. Bleib mit kleine Übungseinheiten beim Training, überfordere Dich und Deine Hündin nicht mit zu großen Schritten. Schau wann sei anfängt unaufmerksam zu werden (z.B. schnüffeln/Schnauze lecken/kratzen/aufdrehen/in der Gegend herumschauen) und beende dann die Einheit mit etwas positivem. Mit der Zeit wirst Du die Einheiten verlängern können aaaaaber Geduld........, der Erfolg stellt sich ein und Du wirst Spass am Training behalten.
Wieviel Spass habt ihr eigentlich miteinander??? Spielen/toben/rolzen/zerren/nachlaufen, alles Dinge die auch eine Beziehung förden, das darf ganz ausgelassen und auch von Seiten Deiner Hündin mal rüpelhaft sein.
Könnt ihr auch so etwas miteinander???
Wenn nicht....ein weiterer Lernauftrag
Ich würde Dir auch zu einem Trainer raten, der Dich unterstützt.
Oder gibt es jemanden in Familie/Freundeskreis, der Dir mit einem anderen Blickwinkel auf die Sache, hilft die -oft kleinen- positiven Veränderungen wahrzunehmen und Dir durch entsprechende Rückmeldung auch mal ein positives Erlebnis verschaffen kann???
Mir drängt sich so der Eindruck auf, dass Du Dich im Training verzettelst, zu schnell zu viel willst und dann enttäuscht aufgibst. Wenn Du Dich darin erkennen kannst, bist Du schon einen großen Schritt weiter und kannst daran arbeiten.
Ich bin überzeugt davon, dass Dein Hund -so wie Du ihn bisher beschrieben hast- mitmachen wird.
Was mir noch einfällt, überprüfe die Belohnungssituation noch mal, hast Du schon die ultimative Belohnung (egal ob Futter oder Spiel) gefunden???
Geh die Lecker mal durch und wenn Deine Hündin auf Abwechslung bei der Belohnung mit Leckerli steht, dann solltest Du ihr das nicht vorenthalten. Motivation und Lernen gehören nun mal zusammen.
So und jetzt wünsche ich Dir noch viele gute Tipps, viiiiiiel Spass mit beim üben und noch mehr Spass mit Deiner Hündin. Du schaffst Das schonGruß Raphael und Nala
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Hallo,
ich würde mal sagen, das dein Hund dich erfolgreich erzieht. Wenn sie keine Lust mehr hat, ignoriert sie dich und du lässt dir was neues einfallen.
Ich würde sie mal ein paar Tage ignorieren. Futter nur aus der Hand, nimmt sie es nicht hat sie Pech. Spielen und Training ganz einstellen und abwarten was sie macht. Spaziergänge an der Schleppleine ohne Animationsprogramm. Das wird sie erstmal durcheinanderbringen. Laß dich nicht dazu verleiten das zu tun was dein Hund von dir will. Manipulieren ihres Menschen ist für Hunde die leichteste Übung. Darin sind sie unschlagbar.
Kopf hoch! Jeder Hund ist erziehbar. Du musst nur die Führung übernehmen und sie nicht deinem Hund überlassen.
Das sie z.b. zu dir kommt wenn es kracht, heißt noch lange nicht, das du in der "höheren" Position bist. Genauso gut kann sie das tun um dich zu schützen, weil sie sich in der Führungsrolle sieht. Langfristig sind Hunde damit aber überfordert. ich würde dir zu einem Trainer raten der dich anleiten kann souveräner im Umgang mit deinem Hund zu werden.
Viel Glück.LG Andrea
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so, bin gerade vom üben zurück.
Heute lief es sehr gut, denke die Handfütterung hat gut etwas dazu beigertragen.
Sie hat super aufgepast und mitgemacht.
Ein unfreiwilliger Ausflug im Bach war auch noch mit drin
Sie steht glaube ich darauf, wenn ich ihr das Futter etwas weg werfe und sie es suchen muss, ab und an gab es das natürlich auch aus der Hand. Mal durfte sie hinterher Jagen, aber wenn ich ihrs aus der Hand gegeben habe, hat sie es trozdem auch genommen.
Sogar als ein Pferd vorbei kam hat sie immer schön die Richtungswechsel mitgemacht und wurde hier besonders gelobt.
Außerdem gabs noch ein paar sitz,platz,bleibs und hiers, die super geklappt haben.
Mit dem Dummy hat es auf der Wiese noch nicht funktioniert, hatte ich aber auch nicht erwartet.
Zuhause hab ichs dann im garten mit Schleppleine nochmal versucht und nach 3-4 mehr oder weniger freiwilligem bringen, hat sie mir den Dummy gebracht und dafür ordentlich Futter bekommen.
AUS war Gott sei dank noch nie ein Problem, macht sie immer ^^So kanns weiter gehn
Kampfzwerg
1. ich habe für Wochen unterbrochen, weil es so lange gedauert hat bis sie wieder "normal war.
Direkt einen Plan habe ich nicht. Ich mach mir schon Gedanken wie es ablaufen soll.
Heute z.b. ersteinmal über die Wiese laufen öfter mal nen Richtungswechsel einbauen, mal schnell mal langsam und einfach mal ein Stück laufen und hier dann WEITER trainieren. Dann darf sie am Bach was trinken und bisschen die Pfoten abkühlen. Danach spielt sie immer ein bisschen verrückt rennt im Kreis und welzt sich im Grass.
Ich lass sie das dann immer 2-3 minuten machen, wenn es im Rahmen bleibt d.h. wenn sie mir nicht in die Leine rennt.
Ist das in ordnung oder sollte ich das unterbinden ??
Dann wieder Laufen mit Riwechsel. Zwischen drin fangen (sie mich!!)
Und ein bisschen Komandos s,p,b,hier^^
Dann Dummy an spielen und ab nach Hause.2.In der HS haben wir Sitz, Platz, Bleib, Fuß und Hier geübt.
Ab und an ein Waldspaziergang, wo sie auch mal über Baumstämme Laufen sollte usw.
Manchmal auch durch Tunnel oder über Rampen laufen.
War eig auch ganz gut aber iwann waren es so viele Teilnehmer, dass man selber nur alle 20 min 2 mal dran kam.
Zuhause hab ich geübt was wir in der HS gezeigt bekommen haben.3. diese Ringe von Frolic( mag sie auch sehr gerne, ab und zu oder beim training die ersten Tage)
oder Fleischwurst, hier das selbe Spiel^^Das mit dem positivem Schluss ist sehr gut. Beim Spielen mach ich es so, dass ich aufhöre wenn wir zwar schon eine weile gespielt haben, aber sie noch voll dabei ist und mitmacht. In der Hoffnung sie behält im Kopf wie viel Spass es macht
Ich spiele mit ihr, aber bisher immer nur im Garten oder Haus.
Und da gibts keine Knade (für beide Seiten)
Beim zerr Spiel warte ich mit leichtem Zerren bis sie es richtig hat und dann hebt sie auch schon mal ab, oder ich lasse sie das Tau jagen,
Außerdem spielen wir mit dem Ball oder Kong (wobei ich hier die kleinere Rolle habe)
und dann wird auch schon mal gekämft.
Ich geh auf alle 4re und mach was sie macht(mit dem kopf drücken, anremplen,beißen ^^)
Da ist danach mein ganzer Arm zerkaut, sie hört aber sofort auf wenn ich es ihr sagen und wenn es mal ausversehen passiert, dass sie im eifer des Gefächts zu stark zu "beißt" lässt sie von sich aus sofort ab setzt sich hin und warten was ich mache.
Und außerhalb von diesem Spiel beißt sie NIE und ich fange dieses Spiel auch immer an und ich gewinne es auch immer. Wenn ich aufhören will unterwerfe ich sie, stelle mich auf und lege meine Hand auf ihre Brust, hat man mir in der HS so gezeigt.
Und abends liegt sie bei mir auf dem Sofa.
Sie ist sehr verschmust.Ich weiß, dass ich die Fehler mache ich werde versuchen so viele Tips wie möglich zu beachten und geduldiger mit ihr zu sein.
Danke Gruß Raphael und Nala
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Hallo,
ich würde mal sagen, das dein Hund dich erfolgreich erzieht. Wenn sie keine Lust mehr hat, ignoriert sie dich und du lässt dir was neues einfallen.
Ich würde sie mal ein paar Tage ignorieren. Futter nur aus der Hand, nimmt sie es nicht hat sie Pech. Spielen und Training ganz einstellen und abwarten was sie macht. Spaziergänge an der Schleppleine ohne Animationsprogramm. Das wird sie erstmal durcheinanderbringen. Laß dich nicht dazu verleiten das zu tun was dein Hund von dir will. Manipulieren ihres Menschen ist für Hunde die leichteste Übung. Darin sind sie unschlagbar.
Kopf hoch! Jeder Hund ist erziehbar. Du musst nur die Führung übernehmen und sie nicht deinem Hund überlassen.
Das sie z.b. zu dir kommt wenn es kracht, heißt noch lange nicht, das du in der "höheren" Position bist. Genauso gut kann sie das tun um dich zu schützen, weil sie sich in der Führungsrolle sieht. Langfristig sind Hunde damit aber überfordert. ich würde dir zu einem Trainer raten der dich anleiten kann souveräner im Umgang mit deinem Hund zu werden.
Viel Glück.LG Andrea
so in der art würde ich arbeiten. willst du was gelten, mach dich selten.
ich würde mit ihr im haus eher wenig machen. aufmerksamkeit und ansprache wird nach draußen verlagert.
was machst du, wenn sie ein signal von dir ignoriert?
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Und außerhalb von diesem Spiel beißt sie NIE und ich fange dieses Spiel auch immer an und ich gewinne es auch immer. Wenn ich aufhören will unterwerfe ich sie, stelle mich auf und lege meine Hand auf ihre Brust, hat man mir in der HS so gezeigt.
wieso sollst du deinen hund unterwerfen, wenn du aufhören willst zu spielen?
wenn ein hund einen anderen unterwirft, dann garantiert nicht, weil er aufhören will zu spielen. wenn man aufhören will, geht man.
führungsqualitäten erarbeitet man sich deutlich anders.übrigens musst du das spiel nicht immer gewinnen. das ist in eurer situation vollkommen unerheblich.
das du das spiel anfängst und beendest ist hingegen sehr sinnvoll, da du hier die entscheidungen trägst.
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so, bin gerade vom üben zurück.
Heute lief es sehr gut, denke die Handfütterung hat gut etwas dazu beigertragen.
Sie hat super aufgepast und mitgemacht.
Ein unfreiwilliger Ausflug im Bach war auch noch mit drin
Sie steht glaube ich darauf, wenn ich ihr das Futter etwas weg werfe und sie es suchen muss, ab und an gab es das natürlich auch aus der Hand. Mal durfte sie hinterher Jagen, aber wenn ich ihrs aus der Hand gegeben habe, hat sie es trozdem auch genommen.
Sogar als ein Pferd vorbei kam hat sie immer schön die Richtungswechsel mitgemacht und wurde hier besonders gelobt.
Das habt ihr gut gemacht!!!
Außerdem gabs noch ein paar sitz,platz,bleibs und hiers, die super geklappt haben.
Mit dem Dummy hat es auf der Wiese noch nicht funktioniert, hatte ich aber auch nicht erwartet.
Hast Du einen Dummy, oder würde vielleicht ein Futterbeutel mehr Laune machen??? Daraus darf sie sich bedienen, wenn sie ihn zu Dir bringt und hat den Vorteil, dass sie ohne Dich dabei nicht zum Erfolg kommt.
Zuhause hab ichs dann im garten mit Schleppleine nochmal versucht und nach 3-4 mehr oder weniger freiwilligem bringen, hat sie mir den Dummy gebracht und dafür ordentlich Futter bekommen.
AUS war Gott sei dank noch nie ein Problem, macht sie immer ^^So kanns weiter gehn
Ja, klingt gut. Du klingst jetzt auch ein bisschen zuversichtlicher. Freut mich für EuchKampfzwerg
1. ich habe für Wochen unterbrochen, weil es so lange gedauert hat bis sie wieder "normal war.
Direkt einen Plan habe ich nicht. Ich mach mir schon Gedanken wie es ablaufen soll.
Heute z.b. ersteinmal über die Wiese laufen öfter mal nen Richtungswechsel einbauen, mal schnell mal langsam und einfach mal ein Stück laufen und hier dann WEITER trainieren. Dann darf sie am Bach was trinken und bisschen die Pfoten abkühlen. Danach spielt sie immer ein bisschen verrückt rennt im Kreis und welzt sich im Grass.
Ich lass sie das dann immer 2-3 minuten machen, wenn es im Rahmen bleibt d.h. wenn sie mir nicht in die Leine rennt.
Ist das in ordnung oder sollte ich das unterbinden ??
Nasse Hunde machen das gerne und oft, insoweit normal, wenn es Dich nicht stört lass sie ruhig.
Dann wieder Laufen mit Riwechsel. Zwischen drin fangen (sie mich!!)
Und ein bisschen Komandos s,p,b,hier^^
Dann Dummy an spielen und ab nach Hause.
Ist doch nicht schlecht so, wenn Du merkst, dass sie dabei zu sehr aufdreht, kannst Du probieren, das fangen zwischendurch durch etwas ruhigeres zu ersetzen.2.In der HS haben wir Sitz, Platz, Bleib, Fuß und Hier geübt.
Ab und an ein Waldspaziergang, wo sie auch mal über Baumstämme Laufen sollte usw.
Manchmal auch durch Tunnel oder über Rampen laufen.
War eig auch ganz gut aber iwann waren es so viele Teilnehmer, dass man selber nur alle 20 min 2 mal dran kam.
Zuhause hab ich geübt was wir in der HS gezeigt bekommen haben.Zu viele Teilnehmer sind natürlich nicht gut, aber grundsätzlich bekommst Du in der HUSchu Dein "Handwerk" beigebracht und machst es völlig richtig, wenn Du zu Hause weiterübst!
3. diese Ringe von Frolic( mag sie auch sehr gerne, ab und zu oder beim training die ersten Tage)
oder Fleischwurst, hier das selbe Spiel^^Hast Du schon mal Käse probiert, oder Leberwurst in Tuben? Auf die kleinen Frikadellen vom "Feinkost Ald*" fahren die meisten Hunde total ab. Bei uns stehen momentan gekochte Hühnerherzen/-mägen hoch im Kurs. Versuch's mal.
Das mit dem positivem Schluss ist sehr gut. Beim Spielen mach ich es so, dass ich aufhöre wenn wir zwar schon eine weile gespielt haben, aber sie noch voll dabei ist und mitmacht. In der Hoffnung sie behält im Kopf wie viel Spass es macht
Gut so, sie behält es positiv und will mehr, kommt schon noch!Ich spiele mit ihr, aber bisher immer nur im Garten oder Haus.
Und da gibts keine Knade (für beide Seiten)
Beim zerr Spiel warte ich mit leichtem Zerren bis sie es richtig hat und dann hebt sie auch schon mal ab, oder ich lasse sie das Tau jagen,
Außerdem spielen wir mit dem Ball oder Kong (wobei ich hier die kleinere Rolle habe)
und dann wird auch schon mal gekämft.
Ich geh auf alle 4re und mach was sie macht(mit dem kopf drücken, anremplen,beißen ^^)
Da ist danach mein ganzer Arm zerkaut, sie hört aber sofort auf wenn ich es ihr sagen und wenn es mal ausversehen passiert, dass sie im eifer des Gefächts zu stark zu "beißt" lässt sie von sich aus sofort ab setzt sich hin und warten was ich mache.
Genau so soll spielen sein, PRIMA!!!
Und außerhalb von diesem Spiel beißt sie NIE und ich fange dieses Spiel auch immer an und ich gewinne es auch immer. Wenn ich aufhören will unterwerfe ich sie, stelle mich auf und lege meine Hand auf ihre Brust, hat man mir in der HS so gezeigt.
Das wäre jetzt so gar nicht mein Fall, spielen heißt auch, dass Dein Hund auch gewinnen darf. Immer nur verlieren demotiviert, das würde Dir sicher auch keinen Spass machen.
Warum magst Du nicht auf ihr Spielangebot eingehen? Freu Dich darüber wenn sie mal kommt.
Damit vergibst Du Dir nichts es wird leider immer wieder publiziert, vor allem das in diesem Fall völlig unsinnige unterwerfen ist völlig überflüssig.
Wenn Du nicht mehr spielen willst hör auf. Wende Dich ab, pack evtl. benütztes Spielzeug weg.
Ein Signal wie "fertig", "genug" oder "Schluss" kannst Du mit der Zeit einführen, wenn Du möchtest.
Und abends liegt sie bei mir auf dem Sofa.
Sie ist sehr verschmust.Ich weiß, dass ich die Fehler mache ich werde versuchen so viele Tips wie möglich zu beachten und geduldiger mit ihr zu sein.
Du darfst auch geduldig mit Dir sein, das wird schon und ich finde Du machst das zur Zeit gar nicht schlecht.
Versuch Dir die schönen Momente in Situationen vor Augen zu halten, wenn's mal nicht so doll ist, wirkt meist ganz gut als "Entfruster"Danke Gruß Raphael und Nala
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Ja das mit dem unterwerfen wurde mir in der HS eben gezeigt. Ich kanns auch lassen.
So wirklich lässt sich meine Nala sowieso nicht unterwerfen d.h wenn sie (besonders bei großen Hunden) mal sehr aufdringlich wird und der andere Hund zeigt ihr wer der Boss ist, unterwierft sie sich sofort. Sobald sich der Hund aber wegdreht sitzt sie auch schon wieder auf ihm o.ä.Ich habe auch mal gelesen, dass man den Hund beim Tau ziehen oder so kleinen kraftmessungen nie gewinnen lassen soll, da das sonst schnell zum achtkampf werden kann.
Ich habe das zwar meistens so gemacht deshalb, aber sie durfte das Tau auch schon mal stolz durch die Wohnung tragen und ab jetzt öfter.Ehm ja wenn man es genau nimmt ist der Dummy kein Dummy, ist ein Futterbeutel
steht aber Dummy drauf und sie durfte sich schon Heute ihr Futter dort raus nehmen.
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Unterwerfen ist garnicht nötig, das machen Hunde von selbst.
4 Grundregeln :
1. Ignorieren, wenn der Hund was will
2. Fressen erst, wenn der Hund gesehen hat, dass Du vom Fressen gegessen hast ( nimm Dir nen Keks oder ne bifi )
3. kein Kommando 2 oder 3 mal geben, wenn nicht befolgt, weggehen oder Kommando abbrechen mit Abbruchkommando "nein" etc.
4. loben, wenn der Hund macht , was Du willst -
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