Impfen wir unsere Hunde krank ?
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Hinzu kommt das Impfnebenwirkungen in aller Regel schwächer verlaufen als die Komplikationen der betreffenden Krankheit, wobei es natürlich für den einzelnen immer schlimm ist! und Terrofussel was Du in Deinem Eingangsthread alles so pauschal den Impfungen anlastest kann ebenso gut andere Ursachen haben oder zumindest auch von anderen Dingen mitverursacht worden sein, einzig die Erfahrung Deines Mannes würde ich als eindeutige Impfnebenwirkung ansehen( tritt bei Tetanusüberimpfung auf wenn also der betreffende noch einen guten Schutz gabt hätte, daher sollte man ja auch bei Verletzungen nicht nachimpfen wenn die letzte Tetanusimpfung weniger als 10 Jahre her ist, )
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Zitat
@Ingo - Ohne Zweifel. Da gilt eben exakt das gleiche wie für schwere nachhaltige Folgen der jeweiligen Erkrankungen.
Im Extremfall: Eine Erkrankung kann töten, eine Impfung aber auch. Kein Zweifel, kein Grund, das zu verschweigen.Genau, nichts anderes habe ich getan ... nur unsere Schicksale erzählt, was eine Impfung anrichten "Kann".
ZitatMeist gibt es da einen deutlichen - in aller Regel reden wir über eingie Zehnerpotenzen - Unterschied in der Eintrittswahrscheinlichkeit zugunsten der Impfung (sonst wäre sie auch gar nicht zulassungsfähig) und den sollte man als Entscheidungshilfe benutzen.
Auch das hatte ich betont, impfen zugunsten der Gesamtheit.
ZitatWie immer man sich entscheidet. Eine Garantie, keine negativen Folgen der Entscheidung zu erfahren kann man bei Impfungen nur für Populationen geben.
Das hilft dem im Einzelfall negativ betroffenen Individuum zwar nicht, aber die Welt der Wahrscheinlichkeiten beinhaltet auch das Eintreffen von Unwahrscheinlichem. Auch, wenn solchen Impfopfern unser Mitleid gilt, stellt dass keinesfalls die Sinnhaftigkeit von Impfungen per se in Frage.Stimmt, die Einzelfälle haben eben Pech und "ich" habe hier nie von Impfungen abgeraten!!
ZitatHinzu kommt das Impfnebenwirkungen in aller Regel schwächer verlaufen als die Komplikationen der betreffenden Krankheit, wobei es natürlich für den einzelnen immer schlimm ist!
Stimmt, du bist ja nicht betroffen!Zitatund Terrofussel was Du in Deinem Eingangsthread alles so pauschal den Impfungen anlastest kann ebenso gut andere Ursachen haben oder zumindest auch von anderen Dingen mitverursacht worden sein, einzig die Erfahrung Deines Mannes würde ich als eindeutige Impfnebenwirkung ansehen( tritt bei Tetanusüberimpfung auf wenn also der betreffende noch einen guten Schutz gabt hätte, daher sollte man ja auch bei Verletzungen nicht nachimpfen wenn die letzte Tetanusimpfung weniger als 10 Jahre her ist, )
Komisch, so argumentieren auch Ärzte und Pharmahersteller auch, denn die Beweispflicht liegt beim Patienten und wie geschrieben, sah man, obwohl das Fieber nach ca. 30 Minuten einsetzte, keinen Zusammenhang zur Impfung. Die letzte Impfung war 15 Jahre her!
Ich pauschalisiere nicht, sondern habe es erlebt ...... am Abend der Impfung das hohe Fieber meines Sohnes, dann Schlag auf Schlag die Folgekrankeiten. Du hast doch überhaupt keine Ahnung was wir jahrelang durchlitten haben und ein Ende ist leider immer noch nicht in Sicht!Hier noch mal ganz deutlich, ich habe und werde nie von Impfungen abraten!!!!!!!!
Ich wollte nur anregen mal darüber nachzudenken, eventuell kleinere Komponenten zu wählen, manche Impfungen vielleicht zu überdenken, den richtige Zeitpunkt etc. und finde es sehr befremdend, das ich hier nun angegriffen und als Spinnerin hingestellt werde.
Es ist wohl besser den Thread schließen zu lassen.
LG Sabine
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Nur weil die meisten nicht sagen: jawohl wir werden nicht mehr impfen lassen? Weil die meisten die Impfungen für sehr notwendig und hilfreich halten?
Ich verstehe deine agressive Haltung nicht. Klar ist es schrecklich was euch passiert ist. Hier gab es auch mal eine Meldung, dass ein gewanderter Mikrochip beim Hund sehr gefährliche Folgen hatte. Auch damals wurde ein Thread eröffnet, wo gewarnt werden sollte, seinen Hund chipen zu lassen. Beleidigt wurde dann die Schließung gefordert weil, die meisten eben chipen für gut und wichtig halten.
Es tut mir ehrlich Leid was ihr durchmachen musstet. Aber es kann leider passieren. Jedes Medikament kann uU sehr gefährliche Nebenwirkungen haben. Aber es ist eben unmöglich bzw. auch teilweise fahrlässig, auf alle Medikamente zu verzichten, die evtl Nebenwirkungen haben. Schließelich werden diese nicht zum Spaß sondern zum Schutz vor- und zur Behandlung von schlimmen Krankheiten eingesetzt.
Nachdenken, kritisch sein, schön, gut und wichtig. Aber nicht: Ich mach gar nichts mehr. Das ist weder für den eigenen noch für fremde Leute/Hunde mit denen man Kontakt hat gut
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Zitat
Nachdenken, kritisch sein, schön, gut und wichtig. Aber nicht: Ich mach gar nichts mehr. Das ist weder für den eigenen noch für fremde Leute/Hunde mit denen man Kontakt hat gutHat sie doch nie behauptet.. es war doch nur als Anregung zum Nachdenken gedacht :?
Kein Anti-Impf-Aufruf.. -
Zitat
Nur weil die meisten nicht sagen: jawohl wir werden nicht mehr impfen lassen? Weil die meisten die Impfungen für sehr notwendig und hilfreich halten?
Ich verstehe deine agressive Haltung nicht.
Es reicht mit den Unterstellungen und du schreibst hier blind los, ohne wirklich zu lesen, denn "ich" habe NIE von Impfungen abgeraten und jeder kann impfen was er möchte. Ich sehe auch kein aggressives Verhalten meinerseits ......
verständnislose Grüsse Sabine
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Ist doch legitim, was Sabine sagt. Jeder darf hier seine Erlebnisse und Meinung kundtun.
Das zweites von erstem nicht unabhängig ist, ist aber auch verständlich.Viele lesen das stärker aus Sabines Beiträgen heraus, als offenbar von ihr beabsichtigt, aber auch das ist nur menschlich.
Hier kommen verschiedene Seiten zu Wort und wer sich alles genau durchliest hat viele Informationen, die ihm dabei helfen, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Ich denke, es wäre der falsche Ansatz, zu erwarten, dass jeder dabei zu derselben Conclusio kommt, wie man sellbst, auch wenn man diese für inhaltlich zwingend hält.
Lasst uns also nicht wieder anfangen, diesen Thread abgleiten zu lassen, sondern bemühen wir uns einfach um Sachlichkeit, Toleranz und Information.
Und zum Schluss: Hier wurde gesagt, ich könne gut reden, denn ich sei von Impfnebenwirkungen nicht betroffen. Das möchte ich deshalb nicht stehen lassen, weil ich an eben einer solchen einmal fast gestorben bin.
Es ist zwar sehr lange her, aber die Folgen haben mein Leben über Jahre merklich mitbestimmt - vielleicht tun sie das sogar heute noch. Doch der ursächliche Zusammenhang ist jetzt nicht mehr beweisbar und daher kann es auch ein anderer sein. Wie auch immer, ich BIN betroffen und angesichts der Argumente möchte ich das jetzt zumindest mal kundtun. Dieses Erlebnis, so lange es auch zurückliegt (Impfungen waren damals noch ein wenig "härter") hat letztlich auch meine Berufswahl und damit mein ganzes Leben mitbestimmt.Viele Grüße
Ingo
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Ähm Deine Reaktion auf meinen Post war jetzt gerade nicht agressiv? Ich habe NICHT gesagt, das es nicht an den Impfungen liegen KANN , nur das auch andere Faktoren eine Rolle spielen KÖNNEN, die Reaktion bei Deinem Mann würde ich eindeutig der Impfung anlasten ja aber alles andere was Du beschreibst gerade Neurodemitis zum Beispiel sind mutlfaktorielle Dinge und nur die Tatsache das etwas gleichzeitig auftritt heißt nicht das es einen Kausalzusammenhang hat, ja Impfungen haben Nebenwirkungen und ich muß Risiken abwägen, aber wenn sich Krankheiten wie Polio beim Menschen oder Tollwut wieder ausbreiten weil nicht mehr geimpft wird?? Ich rate übrigens meinen Patienten immer dazu die Impfungen soweit wie möglich zu verteilen und nicht alles zu impfen,
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Viellicht habe ich wirklich zu viel rausgelesen als du reingeschrieben hast.
Vielleicht bin auch auch diesen "Homöopathie ist das einzig Wahre"-Hype mancher User Leid.
Tut mir Leid wenn ich dir da zu Nahe getreten bin.
Aber immernoch versteh ich nicht warum der Thread geschlossen werden soll, unterschiedliche Meinungen findest du hier zu hauf oder?
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Aggression sehe ich in deinen beiden letzten Posts, corgifan.
Kay.
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Ich denke, bei der Impf-Entscheidung des Einzelnen haben wir das Grunddilemma, dass es keine absolute Sicherheit im medizinischen Bereich gibt und geben kann. Es gibt kaum unumstößliche, für jeden geltende Vorgehensweisen.
Auf ähnliche Konflikte stoßen wir z.B.:
bei Screening-Untersuchungen: die Mehrheit profitiert, für einige ist es aber von Nachteil. Weil sie, z.B. durch falsch-positive Befunde in Panik versetzt werden, weitere (eventuell unnötige) Eingriffe erleiden müssen. Mit Ungewissheiten leben müssen. So würde ich z.B. jeder zum Mammographie-Screening eingeladenen Frau raten, sich aktiv damit auseinanderzusetzen, welche Konsequenzen entstehen können und nicht ohne eigene Entscheidung loszurennen. Ich befürworte die Möglichkeit zum Screening: aber ohne Druck und mit aufgeklärten Patienten.bei einigen anderen Untersuchungen:
als Beispiel: Herzkatheter. Eigentlich wirklich segensreich. Aber nur, wenn er zielgerichtet bei Patienten mit deutlichem Verdacht eingesetzt wird, nicht als allgemeine Prozedur. Denn: auch hier gibt es das (allerdings geringe) Risiko, durch die Untersuchung Schaden zu erleiden.Medikamenteneinnahme:
Berühmt als Konfliktquelle: ASS 100 als Thrombosevorsorge.... als Betroffener einnehmen oder wegen der Nebenwirkungen lieber nicht?So ließe sich die Liste fortsetzen. Und eigentlich kann uns niemand diese Entscheidungen abnehmen, wir kommen weder voran, wenn wir uninformiert allein den Mediziner entscheiden lassen, aber auch nicht, indem wir "nachbabbeln", was uns "Wahrheitsfinder" vorkauen.
Emotionen halte ich in keinem Fall für eine günstige Entscheidungshilfe. Angst ist niemals ein guter Ratgeber.
Beim Impfen kommt halt noch die Komponente dazu, dass die große Anzahl der Entscheidungen uns wiederum irgendwie alle angehen. Vermutlich heizt dies die Debatte noch zusätzlich an. -
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