Impfen wir unsere Hunde krank ?

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    Und was leider vielen nicht bewusst ist: Alle größeren Pharmafirmen engagieren sich auch an non Profit Projekten, die kranken Menschen helfen, der Firma aber keinen Gewinn bringen, sondern im Gegenteil viel kosten.

    Ingo, ich kann mich hier gar nicht in den allgemeinen Applaus aufgrund Deiner Pharmavorträge einreihen.

    Eigentlich wollte ich nicht mehr viel schreiben, aber ein paar Dinge liegen mir quer im Magen.

    Es scheint ja erstmal löblich, dass Millionen Tabletten nach Afrika verschenkt werden und Container als Apotheken aufgestellt werden. Dies ist sicherlich auch steuerlich absetzbar.

    Aber irgendwie stellt sich bei mir kein gutes Gefühl ein.
    Es drängen sich Bilder auf, wie große Konzerne in armen Ländern "helfen".

    Ein Hersteller für Babynahrung verkaufte in Afrika seine Produkte, mit der Folge, dass Tausende Babies starben, an Unterernährung, weil das teure Pulver von den armen Müttern unendlich verdünnt wurde, an Keimen in den Babyflaschen, weil keine Möglichkeit zum Reinigen der Flaschen besteht, an dem verschmutzten Wasser bei der Zubereitung usw.
    Angeblich wollte der Konzern Säuglinge vor dem Hungertod bewahren. Den Müttern wurde das Stillen ausgeredet.

    Der gleiche Konzern kauft in armen Ländern Gebiete auf, die reich an Wasserquellen sind.
    Das Wasser wird in Plastikflaschen abgefüllt und den armen Menschen verkauft.
    Wasser als Grundrecht für jeden Menschen - Fehlanzeige.

    Als in Deutschland hochgiftige Pestizide, wie DDT, Lindan, E 605 usw. verboten werden sollten, wurden die Bestände der Chemiefirmen noch schnell an die armen Länder gespendet.

    Die Folge: Es lagern alleine in Afrika 50.000 Tonnen langlebiger Gifte. Die Menschen wissen nicht, wie sie mit den Giften umgehen sollen, es ist keine Beschreibung in ihrer Sprache vorhanden. Die Fässer lagern ungeschützt draußen und verrosten. Die Gifte verseuchen Grund- und Trinkwasser. Die kleinen Bauern füllen diese Gifte mit den Händen ab und versprühen sie ohne jede Schutzmassnahme.

    Die Menschen in armen Ländern, wie Afrika, Indien usw. werden für Medikamententests missbraucht. Kinder bekommen Medikamente, die noch nicht zugelassen sind, ohne Zustimmung der Eltern. Erwachsene werden nicht über mögliche Folgen aufgeklärt.

    Von Freiwilligkeit kann keine Rede sein, weil das eine Aufklärung voraussetzt.
    An einer Studie teilzunehmen ist für die armen Menschen oft die einzige Chance auf medizinische Betreuung. Sie vertrauen ihrem Arzt und den Industrieländern.
    Unzählige Vereine und Verbände versuchen hier mittlerweile einen Riegel vorzuschieben.

    Die Europäische Kommission plant zur Zeit eine neue Regelung, die eine umfassendere Überprüfung von klinischen Studien in Entwicklungsländern vorsieht.

    Konzerne, die Billionengewinne kassieren (keine Umsätze, sondern Gewinne) könnten sehr viel tun in den armen Ländern. Hätte man statt der Medikamentenspende das Geld in Brunnenbau gesteckt, dann hätten bestimmt hunderttausend Menschen ihr Leben lang genug Wasser. Sauberes Trinkwasser ist eine unverzichtbare Grundlage, um gesund zu bleiben.

    Nein, mein Vertrauen haben Pharmaunternehmen nicht.

  • Ich bin auch skeptisch gegenüber der Pharmaindustrie.

    Klar ist es auch Segen, dass es mittlerweile so viele Medikamente gibt und auch Impfungen - keine Frage - aber trotzdem soll doch verdient werden und das nicht zu knapp.

    Wie war das damals mit der Schweinegrippe - oder was es eine andere Grippe - weiß das gar nicht mehr so genau - so vor 2 Jahren - was wurde da für eine Angst verbreitet und Gottseidank sind die meisten nicht drauf reingefallen. War das nicht auch das, wo es dann zwei Impfstoffe gab - einer, der recht heftige Nebenwirkungen hatte - der wurde dem gemeinen Volk gespritzt und Privatpatienten bekamen den Guten.

    Und warum werden immer wieder Medikamente auf den Markt gebracht, die nicht besser sind als die alten, aber teurer verkauft werden können?

    Und es lief die Tage ein Bericht über die Menschenversuche, die Bubuka beschreibt -das war in Indien.

    Nee - so menschenliebend ist die Pharmaindustrie dann doch nicht - da laufen viele Schweinerei - nicht nur - aber die weiße Weste hat schon einige schwarze Flecken :roll:

  • Und wo ist das nicht so? Die allermeisten arbeiten doch nicht aus reiner Nächstenliebe.

    Das mit der Schweiengrippe war ein Griff ins Klo das stimmt. Hatte sich aber dann auch relativ schnell erledigt.

    Niemand behauptet ja, dass man sich alles reinknallen sollte was der Markt so hergibt.

    Sicher wollen die auch Geld verdienen..wie doch so ziemlich jeder von uns oder?

  • Zitat


    Vor nicht allzu viele Jahren sind die Hunde an manchen Krankheiten noch Reihenweise elend verreckt...warum ist das heute wesentlich seltener der Fall? Wenn es auch ab und zu vorkommen kann.

    Als das Impfen der Hunde in Mode gekommen ist, habe ich mich mit vielen anderen Hundehaltern unterhalten. Keiner kannte diese Krankheiten, die auf einmal angeblich die Hunde bedrohen.

    Sicherlich mag es Züchter gegeben haben, die Krankheiten in ihrem Wurf hatten. Aber die gibt es heute genauso, trotz Impfung. Ich kenne keine Zeit, in der Hunde reihenweise verreckt wären.

    Zitat

    Naijra:
    Und als halbwegs sicherer Schmarotzer und Trittbrettfahrer der impfenden Deppen kann man das persönliche Krankheitsrisiko seines Tieres auf Kosten der Allgemeinheit prima reduzieren!

    Diese Aussage ist eine absolute Frechheit.
    Ich habe mich bereits zu einer Zeit bewusst gegen Impfungen entschieden, als das Impfen noch gar nicht allgemein üblich war.

    Du unterstellst mir, auf Kosten anderer zu leben. Überlege Dir gut, was Du schreibst.
    Ich lasse mir so etwas nicht bieten.

    Ich habe mehr Geld für fremde Tiere gespendet, als wahrscheinlich die meisten hier im Forum. Unzählige alte Hunde konnten aufgrund meiner Patenschaft ihren Lebensabend im Warmen verbringen. Für die Behandlung alter Tierschutz-Hunde (die in jungen Jahren eine Familie hatten) habe ich mehrere tausend Euro ausgegeben.

    Es ist ein Witz, mir zu unterstellen, ich würde auf Kosten der anderen leben.
    Es geht mir nicht darum, dass ich die 100 Euro für eine Impfung nicht aufbringen kann.
    Selbst wenn ich Millionär wäre, würde ich meine Tiere nicht impfen lassen.

  • Zitat

    Als das Impfen der Hunde in Mode gekommen ist, habe ich mich mit vielen anderen Hundehaltern unterhalten. Keiner kannte diese Krankheiten, die auf einmal angeblich die Hunde bedrohen.

    Also ehrlich gesagt, diese Aussage kann ich nicht teilen. Zum einen kann ich mich selbst an Staupe-Fälle in den 80ern erinnern, bei uns auf dem Land eine Zeit bevor Impfungen zur allgemeinen Praxis wurden. Zum anderen gibt es z.B. schriftliche Aufzeichnungen, z.B. im Buch "Der Bund der Drei", zugebenermaßen ist der Autor Hans G. Bentz kein Dostojevskij ;) , aber ein recht genauer Zeitchronist. Im Buch wird eindrucksvoll der Ausbruch der Stuttgarter Seuche, heute als Leptospirose bekannt, beschrieben. Ist von 1952.

  • Zitat

    IngoK hat geschrieben:Es stimmt auch: Jede Impfung beinhaltet ein Impfrisiko. Das ist in jedem Fall gegenüber dem Krankheitsrisiko und möglichen Langzeitfolgen abzuwägen. Hier zeigt sich leider, dass viele Impfgegner absolut nicht mit möglichen Langzeitfolgen vieler Krankheiten vertraut sind oder das Risiko ebenso unterschätzen, wie sie das der potentiellen ernsten Impfnebenwirkungen überbetonen.

    Das ist Deine ganz persönliche falsche Meinung und subjektive Wahrnehmung.
    Ich habe mich sehr ausführlich mit unserem damaligen Kinderarzt über die Kinderkrankheiten unterhalten. Er hat mir sogar Fachbücher über Kinderkrankheiten ausgeliehen.

    Trotzdem habe ich mich dagegen entschieden, meine Kinder impfen zu lassen.
    Vielleicht bin ich einfach "näher an der Natur", als andere.
    Nach meiner Ansicht braucht kein Lebewesen "schützende Impfungen". Jedes Lebewesen ist mit einem fähigen Immunsystem ausgestattet.
    Wenige Ausnahmen wird es immer geben, auch bei geimpften Lebewesen.

    Zum Thema: "Die ernsten Impfnebenwirkungen überbetonen."
    Wenn man nur die ersten Reaktionen nach einer Impfung bewertet, wie Abgeschlagenheit, leichte Schmerzen, Fieber - dann gibt es in der Tat nur wenige Impfnebenwirkungen.

    Aber so einfach ist das nicht. Das zugesetzte Thiomersal (Quecksilberverbindung) und das Aluminium brauchen etwas länger, um ihre schädigende Wirkung im Körper zu entfalten.
    Das kann Wochen bis zu 3 Monaten dauern. Manchmal noch länger.

    Wenn man Krankheiten in diesem zeitlichen Zusammenhang zur Impfung beobachtet, dann kann man 2/3 der Krankheiten hier in diesem Forum der Impfung zuordnen.
    Und die Auswirkungen dieser Schwermetalle sind sehr vielfältig. Sie lösen nahezu jede Krankheit oder Verhaltensstörung aus.

    Das wurde von Toxikologen und vielen Forschern belegt.

  • Zitat


    Und jedes Lebewesen stirbt irgendwann... viele zu früh an vermeidbaren Infektionskrankheiten, weil das Immunsystem aus verschiedenen Gründen, dem in dem entscheidenden Moment nicht gewachsen ist.....

    Da wäre es dann gut, geimpft zu sein......

  • Interessant.. Aeussert jemand seine Meinung zu militanten Impfgegnern ist es sofort freche/unverschaemte Unterstellung :muede: . Wenn man selber aber anderen vorwirft sie seien uninformiert und haetten eine falsche Meinung, dann ist das natuerlich voellig in Ordnung.. :muede:

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