Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
-
-
So, leider gibt es das Buch "All about Aussies" nicht direkt in der CH zu kaufen...Habe mir nun mal das Aussiegrafie bestellt. Bin gespannt
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
All about Aussies ist ziemlich schwer zu bekommen. Ich habe es glaube ich direkt in den USA bestellt und hier her schicken lassen.
Was früher noch ging, es in der UK zu bestellen. Wie gesagt, nicht so einfach.
In die Schweiz ist noch komplizierter glaube ich.
Ich bin mittlerweile richtig gut darin, Dinge nach Deutschland zu bestellen, die es hier nicht gibt bzw. nicht verkauft werden. ( was mich teils wahnsinnig macht, vor allem bei Medikamenten usw.)
Ich habe schon Bücher bestellt in den USA, die in Deutschland nicht mal für den Markt vorgesehen waren. Habe Kekse in der UK bestellt, die nicht in Deutschland verkauft werden, habe ein Poster, welches meine Eltern in einem pub in England an der wand gesehen haben, hier her geordert usw.
Ist eines meiner lieblingshobbies geworden. Wenn etwas legales angeboten wird in der Welt, dann möchte ich das auch bekommen können, wenn ich es brauche, oder mir wichtig ist.
Lg
-
Leute, da ich in letzter Zeit immer wie mehr verunsichert bin/ wurde....
Allen Leuten denen man erzählt, dass hier ein Aussie in der engen Auswahl steht bekommen echt einen halben Schock
Alle meinen, dass diese dann aber schon sehr viel Beschäftigung brauchen und sowieso einfach nur Racketen sind, die sehr gerne Kläffen und in einer Familie sowieso nichts zu suchen haben und alle hyperaktiv seien
Anfangs hielt ich nicht viel von solchen Sprüchen, aber da man sie hier wirklich überall hört hat es mich nun doch gepackt
Kann es echt so schwer sein einem Aussie gerecht zu werden?
Ich würde gerne einmal wissen wieviel ihr mit euren Hunden so macht, also wie euer Tages-/ Wochenablauf so ungefähr aussieht
Würde mir sehr helfen! Wäre euch sehr dankbar!
-
Ich fand das mit meinen Aussies super entspannt. Qualität vor Quantität! Und was es dann ist, ist fast zweitrangig. Das Tolle an denen ist ja, dass sie so vielseitig sind.
Das Thema Schutztrieb, Ernsthaftigkeit usw ist denke ich meist "anstrengender".
-
Ich höre immer wieder: 'Oha! Und ihr macht dann alle 2 Stunden etwas? Das müssen die doch!' Ehm, ne.
Ich mache 1x/Woche Agi, 2-3x für 5min Tricksen (manchmal auch 2 Wochen nicht, wenn keine Zeit) und derzeit so 1 1/2 Std Gassi verteilt auf 3x je 30min. Anders schaffe ich es tatsächlich nicht...
Diese Woche z.B ist mein Freund krank zuhause, ich habe von der Arbeit viele Termine und davor physio und Arzttermine und bin dann 10-11 Std ausser Haus. Da bekommt sie z.B kaum Beschäftigung und es ist einfach viel schlafen, weil mein Freund auch nicht kann. Sie findet es öde und es findet, dass man ja Party machen kann wenn ich komme, lässt sich da aber schnell regulieren. Also wirklich nicht soo viel. Auch wenn sie gegen mehr überhaupt nichts einzuwenden hätte.
-
-
Da würde ich gerne dieses Video einwerfen:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Allen Leuten denen man erzählt, dass hier ein Aussie in der engen Auswahl steht bekommen echt einen halben Schock
Alle meinen, dass diese dann aber schon sehr viel Beschäftigung brauchen und sowieso einfach nur Racketen sind, die sehr gerne Kläffen und in einer Familie sowieso nichts zu suchen haben und alle hyperaktiv seien
Sowas kommt meistens von Leuten, die selbst keinen Aussie haben und auch überhaupt keine engere Vorstellung von der Rasse haben. Grundsätzlich würde ich schon sagen, dass ein Aussie einen aktiven Lebensstil bevorzugt. Aber das bedeutet jetzt nicht wer weiß was an Beschäftigung. Viel mit dabei sein, was zusammen unternehmen, genügend Ansprache und gut verinnerlichte Hausregeln und das Tier ist eigentlich glücklich.
Übrigens bin ich selbst mit Aussie groß geworden und habe jetzt eine kleine Tochter, die ebenfalls mit Aussie groß wird. Aussie und Familie funktioniert also so wunderbar wie jeder andere Hund, wenn man weiß, was man tut und verantwortungsvoll an das Projekt Familiennhund herangeht.Ich fand das mit meinen Aussies super entspannt. Qualität vor Quantität! Und was es dann ist, ist fast zweitrangig. Das Tolle an denen ist ja, dass sie so vielseitig sind.
Das Thema Schutztrieb, Ernsthaftigkeit usw ist denke ich meist "anstrengender".
Jab genau das.
Was viele Leute ja als "mangelende Beschäftigung" auslegen, wenn der Hund querschlägt ist in der Regel eher Überforderung aufgrund von hoher Reizanfälligkeit und eben völlig rassetypische Züge wie eben der Schutztrieb oder auch Kontrolletti- Gehabe. Da muss man, je nach Hund, auch teilweise länger an den Reglern drehen, damit man da eine entspannte Linie fährt. Manchmal sind gewisse Themen auch ein Leben lang immer mal wieder da.
Ich erkläre meiner 8-jährigen Bliss auch zwischendurch immer mal wieder, dass man sich in bestimmten Situationen einfach mal nicht so stressen muss und jetzt bitte runterzufahren hat. Sie erinnert sich dann flott wieder und gut. -
Ich finde, die Unterschiede bei Aussies sind enorm. Ich kenne (über Verein, Hundesport und Alltag) einige Aussies. Manche sind absolute Schlaftabletten, mal gepaart mit "hab Thema mit xy" (Fremde/Ressourcen, whatever), aber Auslastung eher so: joah, bin halt dabei (und ggf. sonst nicht groß was an anderen Lebewesen erwünscht oder halt chillig) und das reicht mir. Aber auch sehr ernsthafte Vertreter (wir hatten mit Grisu ja selber einen): "Rumblödeln" oder Aufgabe ohne darin gesehenen Sinn eher nicht deren Ding, aber aufpassen und sehr vehement und vorwärts denkend wenn sie denken, ist angebracht, absolut! Für Hundesport bedingt, wenig Fremdhundkompatibel... Oder wie unsere Joey: im Alltag extrem nett, im Hundesport ...
... und will (!!!) was tun. Und auch die fröhlichen Clowns gibt es, hauptsache dabei und was tun und zusammen Spaß haben.
Gerade im Sport finde ich Aussies allgemein eher etwas bollerig, zu sehr "vorwärts", erst machen dann denken (falls sie wirklich "arbeiten" wollen, gibt genug, die wollen nicht, zumindest nicht Aufgabe xy die dem Mensch als sinnbringend vorschwebt. Oder bewachen alternativ den Trainingsplatz oder so, auch schon erlebt). Und sehr viel eigenerere Ideen als Border. Und leichter ablenkbar, weniger fokussiert im Durchschnitt
Ich ecke damit vielleicht an und es gibt andere Aussies (vor allem in der Arbeitslinie, Flynn
), aber wenn ich auf einem hohen Niveau etwas bestimmtes arbeiten will mit meinem Hund, wäre ein Aussie eigtl. nicht meine erste Wahl. Lauter als der Duchschnitts-Border dürfte ein Aussie auch sein (sowohl beim arbeiten als auch beim wachen), aber leiser als ein Sheltie
, so nach meiner Erfahrung in Alltag und Sport.
Also, so wirklich deine Frage war das wohl nicht, aber ich empfinde Aussies schon als sehr inhomogen (sehr viel mehr als Shelties oder Border), aber allgemein schon eher vorwärts denkend, für einen Hütehund eher etwas bolleriger, tun gerne was... aber haben schon eigene Vorstellungen davon, was und wie. "Auslastung", ganz bestimmter Sport... schau einfach, was euch gefällt als Team. Schwierig auszulasten finde ich Aussies nicht, es sein denn, einem selbst schweben da Höchstleistungen vor und dem Aussie nicht
. Überdrehen hat man selbst in der Hand, kläffen... joah ist Typfrage und Sache des Erregungslevels. Da bin ich von meinen Shelties aber anderes gewohnt
. "Familienhund"... da bringen einige Aussies so ein wenig "Polizisten-Gen" mit, sich kümmern, sollte ordnungsgemäß so und so sein. Aber auch nicht jeder und wenn du sagst und das gut machst, braucht er sich ja nicht mehr kümmern. Ist halt ein eher selbstbewusster, vorwärts denkender Hundetyp (mir sind Border und Sheltie da lieber, aber wenn man das mag
. Unsere Joey ist das z.B. auch, aber dazu ein wirkliches Herzchen, extrem sozial und eher deeskalierend. Es gibt wirklich sehr nette und soziale Aussies!)
Auslastung würde ich wirklich einfach auf mich zukommen lassen... Früh fördern, eine grundsätzliche Aufmerksamkeit, Mitdenken... einfach dass sich das lohnt. Und wie viel dein Aussie dann braucht oder was genau... Hast du denn was bestimmtes geplant?
-
Danke euch für eure Antworten!
Das beruhigt mich ja schonmal und zeigt mir doch, dass ein Aussie eben doch nicht so eine Katastrophe ist
Lucy_Lou Ja, also der Hund sollte eigentlich möglichst Lauffreudig sein und möglichst häufig zum Joggen mitkommen (Also natürlich Wetter und Tempo abhängig. Meine jetzigen kommen nur selten mit sind aber auch nicht so begeistert davon
). Mir ist dies eigentlich sogar ziemlich wichtig, also dass der Hund mitkommt und ev. auch Freude an Zughundesport wie CC hat. Agility auf Hobbyniveau wäre auch ganz toll
-
retrieverlove Was du beim Aussie halt niemals erwarten darfst, ist völlige Hingabe für einen Job, hinter dem er persönlich nicht zu 100% steht.
Er wird es mitmachen und, auch wieder je nach Hund, dabei besser oder schlechter aussehen, aber du wirst merken, dass er es eigentlich nur für dich und irgendwie auch nur "mitm halben Arsch" tut. So zB unsere erste Hündin im THS und Agi (Fährte fand sie dafür großartig) und mein Rüde in der Unterordnung (Apportieren und Longieren waren aber voll seins).
Anders ist es, wenn man für den Aussie etwas findet, was ihn begeistert. Das muss halt nicht immer das sein, was man ursprünglich mal vor hatte.Da ist das Arbeiten dann aber eine absolute Freude und macht unheimlich viel Spaß.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!