Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Die Züchter mit denen ich diese Erfahrungen machen musste züchten AL Retriever.
Ich fühlte mich wie bei einem Bewerbungsgespräch, gegenüber sitzend, vergleichbar wie mit einem Verhör(überspitzt gesagt). Und das waren Züchter, die mir wenigstens geantwortet haben, nachdem ich mein Alter bekanntgab und die ich immerhin besuchen durfte...die anderen tja!
Da waren tausend wenn und abers, was passiert dann und dann und wie füttere ich meine vorhandenen Hunde, warum möchte ich ausgerechnet diese Rasse diese Linie, diese Verpaarung, was habe ich im einzelnen vor, wie leben wir, was will ich beruflich machen, wie sehen meine nächsten 10 Jahre in etwa aus, in meinem Alter wäre das ja alles nur spekulativ, wie ich meine Hunde beschäftige, was meine Familie dazu sagt, wie weit die Arbeitswege sind und ob ich nicht nach 2 Wochen keine Lust mehr auf den Hund hätte....ich meine geht's noch!?Ganz ehrlich ich bin echt vom Glauben abgekommen, gut scheint unmöglich zu sein in meinem Alter (mein Gott ich bin keine 5 sondern schon mehr als volljährig) ein Hund vom Züchter zu bekommen.
Bleibe ich halt beim TS, dann bekam ich eine super liebe Antwort auf meine Anfrage, die erste wo ich vom schreiben her schon dachte, das könnte was werden, eine die mich sogar "bewunderte", dass ich schon so genau weiß was ich will und mir Ziele setze...Aber ehrlich das war eine Tortur, das hatte ich bei TS Hunden nie...
Ich meine passieren kann immer was ob ich 35 oder 15 oder 60 bin...alles was man braucht ist für Notfälle ein Plan B, C und im schlimmsten Fall noch Plan D, sollte die Welt untergehen...*Ironieoff*
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Vielleicht ist das bei Retrievern doch noch etwas anders auch bei al Retrievern.
Bei June war ich auch erst Mitte 20. bei Hudson Anfang 20 und bei ree Ende 20. hat keinen interessiert. Vor allem da ich gleich sagte, haben und hatten schon Hunde. auch die Zukunft spielte kaum eine Rolle. Und ausgefragt wurde ich nie. Sehr angenehm. Mir wurde dann gesagt, Welpen werden auf jedes Futter vorbereitet und soll jeder machen wie er mag. Junes und Rees Kaufverträge sind eine Seite lang. Da steht nur Züchter so und so, verkauft Hund so und so, an Käufer so und so. Bei June gibt es ein vorkaufsrecht und die bitte HD und ED Röntgen zu lassen.
Bei ree ist es ein absoluter standardkaufvertrag..
Ich kaufe einen Hund und will nicht eine Anleitung für die op am offenen Herzen.
Und beide Züchter züchten mit herzblut und wollen ein gutes Zuhause. Die sortieren halt anders aus bzw. sortiert sich das schnell selber aus.Unsere Nachbarn damals kauften einen kleinen havanneser und das war auch ein Akt. fast hätte ich da angerufen, aber dann bekamen sie den Hund doch. Unmöglich sowas.
Bei Hudson eher begleithundezucht, fuhr meine Mutter mit. Einfach um gar nicht erst solch komische Fragen zu provozieren. Kamen dann auch nicht.
Wie gesagt bei den lz und al Hunden unterschiedlicher rassen (Border Collies, working kelpies, dsh, aussies und beauceron) gab es da kein Verhör.
Lg
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Ich bin glaube ich nur minimal älter als Du, wenn überhaupt. Und habe diese Erfahrung dennoch nicht machen müssen. Weder das mir Züchter nicht antworten, noch des Alters wegen absagen.
Und keiner meiner Züchter mit denen ich Kontakt hatte, hat da ein Verhör draus gemacht (AL BC). Allerdings erzähle ich von mir aus auch immer extrem viel - ich bin da sehr kommuninativ veranlagert
Die Besuche bei Züchtern waren immer mehr nettes beisammen sitzen, über die Hunde und Gott und die Welt reden und dann nochmal den Hunden der Züchter beim arbeiten zusehen.Vielleicht sind Retrieverleute wirklich einfach seltsam.
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Ja die Retrieverleute
Ich fühle mich bei den Hüteleuten auch einfach wohler
Vielleicht sind es die Retrieverzüchter auch einfach nicht so gewöhnt. Denn seien wir mal ehrlich, die meisten Abnehmer und Welpeninteressenten von Retrieverwelpen (insbesondere Labbi und Golden, vllt auch noch Flat) sind Familien und/oder ältere (alleinstehende) Personen. Ich habe die letzten fünf Würfe von Fenjas Züchterin und die letzten drei Würfe von Abbys Züchterin besucht und verfolgt. In Abbys Zucht gab es ganz viele junge Personen, die sich für einen Welpen interessierten und auch einen bekommen haben. In Fenjas Zucht, wenn ich mich richtig erinnere, gab es eine, die ein Jahr älter war als ich und eine weitere junge Frau, damals Mitte/Ende 20. Sonst waren es fast ausschließlich Familien, oder eben Leute ab 40 plus. Das ist auch das Bild, was ich auf Retrieverspaziergängen sehe.
Border und Sheltie kenne ich auch ganz viele junge Leute, die diese Rassen besitzen (vielleicht, weil diese im Hundesport bekannter sind?!).
Vielleicht sind Retrieverzüchter da deswegen auch skeptischer, weil sie es einfach nicht so gewohnt sind?
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Als wir Lilli bei der Züchterin holten, dachte ich zunächst auch, erstmal hingehen und Welpen gucken. Haben wir auch gemacht. Uns gegenseitig etwas "kennengelernt" und erzählt, wie unser Alltag aussieht bzw. aussehen wird. Danach fragte ich: können wir nochmals kommen? Die Züchterin sagte: wenn ihr wollt, könnt ihr sie gleich mitnehmen.
Ich war überrascht, dachte, ich bekomme viel mehr Fragen gestellt und mir gegenüber wird sich skeptischer verhalten. Aber viele Züchter haben sicher auch eine gewisse Menschenkenntnis und auch Erfahrung und Bauchgefühl. Bei uns hat es dann gepasst.
Parallel zu Lilli hatten wir einen Aussie mit bereits 5 Monaten im Auge, dessen Besitzer keine Zeit mehr für ihn hätte und der nun in einer "Zwischenstation" war. Ich schrieb, ob wir ihn anschauen und kennenlernen dürfen. Da kam die Antwort: Gerne, aber nur mal anschauen und kennenlernen, nicht gleich mitnehmen.
Dies verstand ich gut, da hier bestimmt die Angst überwog, dass der Hund wieder nur vorübergehend bei einer Familie ist, die dann wieder keine Zeit für ihn hätte und so käme er dann als Wanderpokal zum Nächsten. Muss ja wirklich nicht sein.
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Ich finde solche Verhöre auch furchtbar. Egal von wem. Kein Mensch kann heutzutage sagen, was in den nächsten Jahren ist.
Ich musste mir auch schon einmal anhören, dass ich zu jung bin - nicht von Züchtern, bei denen ich einen Hund gekauft habeIch hab da aber gar keine Lust mich zu rechtfertigen - ich möchte ehrlich und freundschaftlich mit dem Züchter reden können und auch gerne in Kontakt bleiben. Das stelle ich mir schwierig vor, wenn man als Bittsteller da ankommen und niederknien und um den Hund betteln muss und nachher noch anfange zu lügen, aus Angst keinen Hund zu bekommen - schrecklich!
Ich bin gerne bereit ehrlich über mich und mein Leben zu erzählen - aber so wie ich das möchte und so wie es sich im Gespräch ergibt. Wie viele Stunden ich wann wo bin und wie viel Geld ich habe - das muss ich nun wirklich nicht jedem offenlegen. Ich mag es unkompliziert, ehrlich und freundschaftlich :) So kann der Züchter auch davon ausgehen, dass ich ihn gerne am Leben meines Hundes teilhaben lasse und immer wieder gerne auf nen Besuch vorbeikomme :)
Ratschläge und Hinweise nehme ich ja gerne auf, aber ich habe auch schon davon gehört, dass vertraglich festgehalten wurde was wann wie mit dem Hund zu machen ist (z.B. welche Untersuchungen gemacht werden müssen und welcher Umgang mit dem Hund gewünscht ist) und sogar schriftlich Geldstrafen festgehalten wurden, wenn man das nicht einhalt. Gruselig!
Ich hatte bisher das Glück, dass ich meine Hunde unter sehr entspannten Verhältnissen übernommen habe und stehe mit den Züchtern in gutem Kontakt :) Das finde ich total schön!
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Ich hab mich zwecks Zweithund bei diversen Züchtern umgehört, beraten lassen und informiert. Toller, Lapphund, Aussie, Sheltie, Collie - ich bin nie so ausgefragt worden
Nicht ein einziger Züchter hat mich nach meinem Alter oder Beruf gefragt. Wozu auch. Ich finde das auch echt befremdlich, dem Hund ist es doch völlig egal, ob man 22 oder 35 ist
Wenn da Jemand mit 15 anruft, okay. Das geht ohne Eltern nicht. Aber Volljährig ist Volljährig -
Bei uns gab es auch noch nie ein Verhör. Weder bei den Aussies noch beim Spitz. Da wurden kurz die groben Umstände erklärt und dann nett Kaffee getrunken und dabei hat man sich über die Hunde und Zucht unterhalten. Da merkten die Züchter schon, mit wem sie es zu tun haben und ob Hundeerfahrung vorhanden war. Ich habe das immer als sehr unkompliziert und ungezwungen empfunden.
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Ich habe Raja mit 18 geholt, da gabs so ne Fragerei etc. auch nicht
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Verhör gabs hier auch nie. Bei Mexx kam meine Mutter mit und hat unterschrieben etc., aber da war ich eben 15 Jahre alt. Selbst da kamen aber keine komischen Fragen.
Auch bei Toller und AL Lab Züchtern (für die ich mich mal interessierte) kamen im Übrigen keine derartigen Fragen
Ich fand Hunde Kauf oder Züchter Kontakt immer locker und ungezwungen.
Hab aber auf Züchter Homepages schon derartige "Fragenkataloge" gesehen. Oder die Aufforderung, sich um einen Welpen zu "bewerben". Fürchterlich sowas. Klar, muss es passen, wenn man einen Hund kauft/verkauft, aber man kann wohl echt alles übertreiben. Derartige Züchter kämen für mich aber wohl ohnehin niemals nicht in Frage
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