Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Ich glaube Stadthunde stumpfen tatsächlich ab - jemand hier im Forum hat das mal ganz nett gesagt. "Wir wohnen in Berlin, mein Hund MUSS mit Tut-Nixen und Leinenkontakt klarkommen, sonst ist man hier aufgeschmissen" (Nicht O-TON).
Meine Hunde finden sowas bei Fremdhunden auch sehr unangenehm, bei Bekannten geht es wieder.
Eine Schäfi-Mix-Dame hier macht das z.B. recht arg. Die lauert, geht ins Platz, fixiert und stürmt dann auf einen zu, um ungebremst in einen hineinzukrachen.
Dafür hat sie die ersten 3x richtig ordentlich eins auf die Mütze bekommen, nachdem meine gemerkt haben, dass es eh nix bringt, knallt die in uns rein und wird einfach ignoriert. - Vor einem Moment
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Hi,
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Toulouse fixiert auch wie ein Border, in so einer Lauerstellung (generell benimmt er sich viel wie ein Border
), allerdings bisher nur bei meinem Großen und der gibt ihm dafür eine drüber.
Fremdhundkontakt gibt es hier auch bisher nicht. Wir haben unsere Bekannten Hundefreunde, das reicht -
Ok dann bin ich ja beruhigt. Wir treffen hier eh sehr selten Fremdhunde. Beim Erstkontakt würde sie das auch nie machen. Ist da tendenziell eh unsicher.
Dachte nur ihr unterbindet das immer. -
Hallo,
ich wollte bei euch mal nachfragen, ob ihr große Unterschiede im Geschlecht beobachten konntet?
Wenn das Timing passt, den richtige Züchter, Wurf & Co finde, zieht nächsten Sommer/Herbst ein Aussie ein und ich bin am Überlegen, wegen Rüde oder Hündin. Lucy ist sehr aktiv, offen, verspielt und verwechselt sich häufig mit einem Labrador, wenn sie Hund oder Mensch sieht, ist aber aufmerksam und akzeptiert es, wenn ich sie nicht hinlasse. Wäre trotzdem schön, wenn der Zweite Fremdhunde etwas reservierter gegenüber tritt, nicht aggressiv, aber eben neutral.
Kenne bisher nur wenige Aussis und Halter persönlich, aber vielleicht hab ihr da ja schon Erfahrungswerte gesammelt. Möchte bald Kontakt zu Züchtern aufnehmen, komme mir aber irgendwie unvorbereitet vor, wenn ich "nicht mal" weiß, ob ich einen Rüden oder eine Hündin möchte.
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... ich wollte bei euch mal nachfragen, ob ihr große Unterschiede im Geschlecht beobachten konntet?
Nicht so, dass es auffällig oder eindeutig wäre. Ich kenne von beiden Geschlechtern "sanfte" und "kernige" Vertreter, lebhafte und ruhigere, welche mit mehr Schutztrieb oder weniger.
Ich würde die Wahl "Rüde oder Hündin?" eher vom Ersthund und den Lebensumständen abhängig machen, d.h. ist der erste Hund mit beiden Geschlechtern verträglich? Traut man sich bei einem gemischtgeschlechtlichen Paar die Trennung während der Läufigkeit zu? Wie sieht das mit den Betreuungsmöglichkeiten aus, falls man so was braucht? Wenn das alles geklärt ist und man immer noch offen für beides ist, würde ich einfach nach Sympathie und Rat des Züchters entscheiden.
(Und mach dir keine Sorgen, die Züchterin meines Zweithundes hätte z.B. nie jemanden als "unvorbereitet" gesehen, nur weil er sich mit dem gewünschten Geschlecht noch nicht sicher ist.
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Okay, dann kann ich das ja außen vor lassen. Lucy versteht sich mit Jedem, da mache ich mir keine Sorgen. Betreuung ist geschlechtunabhängig.
Ihre Läufigkeit ist ein Thema, da bin ich noch am Überlegen, ob dass das Kriterium für eine Hündin sein wird.
Möchte eigentlich nur kastrieren lassen, wenn es medizinische Gründe dafür gibt. Ein paar von euch haben beides, Rüde & Hündin, oder? Wie macht ihr das oder sind sie nicht mehr intakt? Möchte natürlich nicht, dass die beiden leiden und permanent unter Stress stehen..Schon bei Lucy hatte ich eigentlich eine Tendenz zum Rüden, hab's aber vom Charakter abhängig gemacht, weil es mir im Endeffekt nicht sooo wichtig war und trotzdem ist der Gedanke Rüde irgendwie noch im Hinterkopf. Vielleicht, weil wir immer nur von Mädels umgeben waren (Hündin, Vögelinnen, die Ratten meiner Schwester, meine Sitterhunde & -katzen) und ich mal "die andere Seite" kennenlernen möchte.
Das beruhigt mich, aber ich bin es schon gewohnt, dass ich mir immer mehr Sorgen mache, als das Gegenüber (erwarten würde). Bin einfach ein Grübelmensch - besonders bei wichtigen Entscheidungen.
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Ich habe beides und intakt. Klappt prima. Etwas managment, trennen sollte möglich sein, dann klappt das. Mein rüde ist dabei echt entspannt.
Lg
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Dass heißt, du lässt die Hündin in einem und den Rüden in einem anderen Zimmer und das war's? Okay, wenn das so unproblematisch sein sollte, hab' ich mir wirklich zu viele Gedanken gemacht.
Wie machst du das, dass keiner sich "ausgeschlossen" fühlt? Lucy kann alleine bleiben, aber wenn ich Zuhause bin, dann sucht sie schon meine Nähe und ist meist im selben Zimmer wie ich.
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Wenn ich da bin, kann ich die Hunde zusammen lassen, mache halt etwas Druck auf beide und verbiete sämtliche Interaktionen bzw. das annähern. Nachts trenne ich, einer bei mir, einer im Wohnzimmer. Wenn ich nicht da bin, trenne ich auch. Wenn ich da bin und es echt mal zu stressig wird, Wechsel ich halt durch. Etwas managment verlangt das ganze schon, die Hunde haben auch etwas Stress, aber ob sich da jemand ausgeschlossen fühlt oder nicht, ist mir recht egal, ich will keinen upps Wurf, somit müssen wir da durch. Stressig wird es eh eigentlich nur in den stehtagen, das sind 3-4 Tage, die bekommt man rum.
Lg
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Danke, Gammur! Dann warte ich mal ab, wo ich lande und wie die Welpen sich entwickeln. Wenn dann der entspannteste ein Rüde ist, dann ist das so und kein absolutes Ausschlagskriterium.
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