Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Ich würde es nie von der Rute abhängig machen... Ich wollte nie, nie, nie einen Aussie mit kurzer Rute...mir selbst fällt es wirklich GAR NICHT auf! Man schaut dem Hund viel mehr ins Gesicht, als auf den Hintern

Amy wollte damals niemand wegen ihrer Rute...mein (und Amy's) Glück würde ich mal sagen
Sie ist für mich der perfekte Hund und durch Amy ist mir auch klar geworden, dass der Charakter viel wichtiger ist als irgendeine Rute (wobei...sie hat ja eine Rute, die ist nur kürzer
) ^^Nervig sind nur Leute, die einen beschimpfen, weil man ja einen "kupierten Hund" hat und 1000 Mal fragen ob kupieren nicht verboten ist, etc...

Ich wollte damals auch keinen Bommel. Jetzt hab ich einen und mir fällt es auch gar nicht mehr auf. Hätte er plötzlich eine Rute wär da irgendwas zu viel an dem Hund. So gewöhnt man sich dran :)
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Ich find' diesen Thread hier so schrecklich!!!!
Ich beneide euch nämlich so.Ich will doch auch einen Aussie verdammt.

Ich reite gerade die "ein Zweithund wäre total toll"-Welle. Zeit habe ich, aber kein Geld und keine Nerven.

Habe ja gerade einen Deutschen Schäferhund, würde also behaupten, ich weiß, was da auf mich zukommt.... hätte es nur gerne mal etwas fluffiger und eine Nummer kleiner.

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Ich bin mir ja nie so ganz sicher, ob Grisu irgendwas von einem "typischen Aussie" hat, aber er ist schon eher speziell und falls hier noch mal ein Aussie einziehen wird: Grisu ist für mich der Aussie. Er kann auf Fremde (Hunde und Menschen) sehr gut verzichten, seit er erwachsen ist. Er setzt grundsätzlich "nach vorne" um und macht sich keinerlei Sorgen, um seine eigene Unversehrtheit. Aber er sucht keinen Streit, er hat nur sehr genaue Vorstellungen von der Welt wie sie sein sollte, ist extrem an mir orientiert (setzt aber auch jede Unsicherheit von mir um), will sich immer einbringen. Für ihn gibt es nur "sein Rudel" und sonst nichts. Er ist ernsthaft, nie überdreht, aber allzeit-bereit. Er ist kein Clown, kein Hundewiesentyp, kein Ball-Junkie. Er beobachtet mich und die Umwelt extrem genau und nimmt Aufgaben wahr, die sich für ihn ergeben. So wirklich ein Hundesport-Typ ist er nicht, er will immer mitdenken und das Große Ziel vor Augen haben. Action um der Bewegung Willen ist nicht seins und er ist nicht bestechlich, aber sehr ausdauernd mit tollem Körpergefühl. Ich muss ehrlich sagen, je älter er wird, umso mehr bewunder ich ihn, aber einfach fand ich ihn nicht immer

Das zeigt aber finde ich wie unterschiedlich Aussies sein können

Für mich ist Brix ein total typischer Aussie, wenn ich ihn mit den Aussies vergleiche die wir hier so treffen. Und er ist in einigen Punkten doch einfach sehr sehr anders als Grisu.
"Das Bild des Aussies" gibts find ich einfach nicht. Die sind genau so vielfältig in ihren Charakteren wie in den Farben. -
Die drei Aussies, die ich bisher hatte/habe, sind/waren alle unterschiedlich. Auch die anderen Aussies die ich kenne, unterscheiden sich teilweise stark voneinander und auch von meinen Hunden. Allerdings finde ich sie alle dennoch aussietypisch. Nur eben in verschiedenen Ausprägungen. Ich finde das eigentlich total super, weil so jeder die Chance hat "seinen" perfekten Aussie zu finden. Bin da ganz bei Brizo. DEN Aussie gibt es irgendwie nicht.
In vielen Fällen finde ich Tex zB total aussietypisch. Dieser Drang nach vorne, der Schutztrieb, die Eigenständigkeit, die Souveränität seines Handelns, der Biss, die Unerschrockenheit, die Körperlichkeit ABER was er zB garnicht mitbringt, ist die Reserviertheit gegenüber Fremden.
Bliss ist da wieder ganz anders. Wenig Schutz,-und Wachtrieb, Will to Please bis hinten gegen, reserviert gegen alles Fremde (egal ob zwei,-oder vierbeinig), viel Biss.
Unsere Joy war ein liebes Wesen, Schutz,-und Wachtrieb zuhause durchaus vorhanden, aber sehr sanft und überhaupt nicht körperlich, kein Biss sondern sehr nachgiebig, sehr eigenständig, reserviert.
Drei vollkommen unterschiedliche Hunde also, aber alle doch in vielen Punkten sehr "Aussie"
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Ich finde das mit den verschiedenen Ausprägungen ja sehr interessant... nur wie sieht man das bei einem 8 Wochen alten Fellknäuel? Soll ich (irgendwann
) auf den Züchter vertrauen?An sich habe ich weder Probleme mit Jagdtrieb, Schutztrieb, Fremdeln, Eigenständigkeit noch sonst was... nur ich hätte es gerne etwas "softer" als ich es im Moment habe.
Natürlich bin ich bereit mit dem Hund zu arbeiten, den auszulasten, etc. Ich mache es im Moment ja auch.Hoffe ihr versteht jetzt nicht falsch, wenn ich sage, ich möchte eine softere Variante. Ich will trotzdem einen Aussie. Nur eben keine Hardcore-Version, hab' ja jetzt den DSH.
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ich finde Aussie und DSH sind schwer bis garnicht vergleichbar... Und wenn du Bauchweh hast bei den möglichen Ausprägungen, dann empfehle ich den Aussiewunsch zu überdenken.
Den die softere Variante gibt es nicht, und der Züchter der meint er könne das an 8 Wochen alten Welpen erkennen, wie ausgeprägte Rassevertreter sie werden, der lügt. Klar kann man Charakterzüge erahnen, aber die möglichkeit einen Hund mit hoherer Reserviertheit und Schutztrieb zu bekommen wirst du bei allen Linien haben.
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Ich habe heute dank einer Unserin eine super Züchterin gefunden. Jetzt fehlt nur noch der richtige Zeitpunkt...
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ich finde Aussie und DSH sind schwer bis garnicht vergleichbar... Und wenn du Bauchweh hast bei den möglichen Ausprägungen, dann empfehle ich den Aussiewunsch zu überdenken.
Das dachte ich mir auch. Das sind komplett verschiedene Rassen, auch wenn sich gewisse Eigenschaften erstmal ähnlich lesen. Ob zB Schutztriebja oder nein, kommt erst in der Pubertät zum Vorschein. Bei Bliss kann ich zB jetzt schon sagen: da ist eher wenig vorhanden. Vorallem wenn ich sie mit meinem Rüden vergleiche, als er im selben Alter war.
Aussies sind halt irgendwo schon Wundertüten, was die Ausprägung ihrer Rasseeigenschaften angeht. Man kann alles bekommen, muss aber nicht. Man sollte aber in jedem Fall auf alles gefasst sein, wenn man sich einen Aussie anschafft und sich nicht wundern, wenn doch mal die ein oder andere Fähigkeit so richtig durchschlägt. Kann eben alles sein - in den unterschiedlichsten Kombinationen. Das gehört zum Aussie nunmal genauso dazu wie das hübsche Aussehen.
Veerka: Wie schön =). Wo soll der kleine Wurm denn herkommen?
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Das Welpen-Überraschungspaket ist mir wohl bekannt.
Ein Aussie soll es aber nun mal werden und ich bin mir sicher, dass ich damit auch zurecht komme.
An sich geht es mir darum: Ich möchte einen sportlich agilen Hund, der geschmeidiger, wendiger und ein wenig kleiner ist als ein DSH, der ansprechend aussieht, Haus und Hof bewacht, Fremde nicht abknutscht und mir ggü. ein sehr loyaler Partner ist.
Ich brauche einen guten Reitbegleithund und einen Hund, der vielleicht dafür nicht die perfekten Eigenschaften hat, aber an denen man arbeiten kann.
Einen sehr gut (!!!!) ausgeprägten Hütetrieb allerdings kann ich leider gar nicht gebrauchen. Ansonsten kann ich mit allem leben und denke der Aussie passt.Der DSH ist auch ein Hütehund und zeigt das auch an Koppeln, kann ich auch bei anderen Aussies beobachten. Das ist auch völlig okay. Aber beim Reiten soll der Hund bitte nicht hütend hinterm Pferd herlaufen. Das ist vermutlich aber auch Erziehungssache denke ich.
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Ich möchte einen sportlich agilen Hund, der geschmeidiger, wendiger und ein wenig kleiner ist als ein DSH, der ansprechend aussieht, Haus und Hof bewacht, Fremde nicht abknutscht und mir ggü. ein sehr loyaler Partner ist.
Ich brauche einen guten Reitbegleithund und einen Hund, der vielleicht dafür nicht die perfekten Eigenschaften hat, aber an denen man arbeiten kann.
Einen sehr gut (!!!!) ausgeprägten Hütetrieb allerdings kann ich leider gar nicht gebrauchen. Ansonsten kann ich mit allem leben und denke der Aussie passt.
Bei den "Anforderungen" finde ich einen Aussie ziemlich passend, nur mit dem Reitbegleithund-Wunsch wäre ich vorsichtig – da gibt's viele, die damit einfach nicht klarkommen. Als Schon-lange-nicht-mehr-Reiter sind meine Erfahrungen eventuell ein bisschen überaltert, aber wenn man damit leben kann, dass der Hund eben vielleicht nicht mit ans Pferd geht, aber sonst ein toller Begleiter ist, passt's.
Zum Hüten: Solange man nicht denkt "Oh, ich will keinen hütenden Aussie, dann nehm' ich lieber einen aus der Showlinie", gibt's da eine Menge toller Hunde, die mit einer "Ersatzbeschäftigung" mehr als zufrieden sind.
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