Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2

  • so ne Schere brauch ich auch! Gibts die im Fressnapf? Und kann man damit viel falsch machen? :D
    Mein Männe hat angedroht, dem Doink-Popo mit dem Rasierer zu Leibe zu rücken, da möchte ich gerne schneller sein :D

  • Ich hab auch eine Effilierschere (aus dem Freßnapf), mit einer Seite Zacken, die andere ist gerade.
    War nicht sooo teuer, ich glaub, ca. 6 Euro.

    Ich find' allerdings schon, dass es etwas Übung erfordert, weil es sonst schnell wie "abgefressen" aussieht.
    Vielleicht liegt es auch daran, dass nur eine Seite zackig ist??? :???:

    Die beste Technik ist nach meiner Erfahrung beim Schneiden leicht zu ziehen - zumindest geht das an den feinen Flusen der Ohren sehr gut.
    An den Hosen muss man ein bißchen aufpassen, dass man immer leicht versetzt zum vorherigen Schnitt schneidet und ebenfalls versucht leicht zu ziehen, dann wird es schön....

    Dieses Jahr habe ich mich auch das erste Mal aus der Not heraus (Sam hatte sich in fauliger Fisch-Kletten-Mischung gewälzt) an seinen Kragen getraut - der ist auch einigermaßen gut geworden....

    Gut finde ich die Effilierschere ansonsten auch für die Bauchlinie und die Behänge/Fahnen an den Vorder- und Hinterbeinen, die sehen mit einer normalen Schere sonst immer so "korrekt geschnitten" aus - so wird's einfach nur nett kürzer....

    Tanja: was hast du denn da für eine Entfilzungsbürste geholt? Ich bin immernoch am Überlegen, zusätzlich zum Furminator etwas zum Ausdünnen zu holen, da Sam so viel Unterwolle hat - der Furminator zerschreddert leider sein Deckhaar.

    Ich brauch eigentlich wirklich nur was zum Unterwolle rausziehen - hat da noch jemand Tipps?
    Coat King hatte ich durch Eva im Visiser - bin mir aber noch nicht schlüssig, welchen ich bräuchte.....

  • Zitat

    Ebenfalls Danke :smile: - da Sam ähnliches Fell zu haben scheint, wie deine Luna, werde ich mir den auch mal bestellen und ausrobieren.....
    Ist schon komisch - bis auf die fehlende Unterwolle haben meine Hunde eigentlich ähnliches Fell (Sam's ist vielleicht etwas feiner und flusiger) und trotzdem funktioniert bei einem der Furmi super (Fortuna), beim anderen (Sam) ist er Mist.... - merkwürdig..... - eigentlich müsste er, wenn er schneidet, es doch hier und dort tun.... :???:

    Hat noch jemand einen Vergleich zwischen doppelzackiger und einfacher Effilierschere?
    Vielleicht lege ich mir ansonsten die andere auch noch zu.....

    jennja:
    Ja - ich finds nicht schlecht..... - wobei ich selbst für mich ein Vertreter der "aus allem etwas" (und jeweils passend zum jeweiligen Hund)- Richtung bin.
    Wenn du spezielle Fragen hast - gern per PN.

  • @ jennja
    Ich habe mal ein Seminar bei Frau Dr. Blaschke Berthold besucht. Sagen wir mal so: Es ist alles unwahrscheinlich nett (jedenfalls scheint es auf den ersten Blick so). Es baut mMn alles auf positiver Verstärkung auf, dem Hund mal eine Ansage zu machen scheint verpönt und ist für mich damit nicht mehr so nett wie es scheint. Auf dem Seminar erweckte Frau Dr BB den Eindruck, dass neben ihr alle anderen Trainer schlecht sind, andere Meinungen erschienen mir unerwünscht.
    Wer Zeit und Lust hat, mehrere Jahre an einem Problem rumzudoktorn, ist dort gut aufgehoben. Das ist aber nur meine Meinung, die ich mir nach diesem Seminar gebildet habe.

    LG Kerstin

  • danke schon mal...
    warum ich danach gefragt habe:
    ich habe mit Bela mehr als nur eine Baustelle. Wir haben schon X Trainer konsultiert und Y Methoden ausprobiert. Zuletzt war ich ja bei einer Trainerin, die nach Canis ausgebildet ist. Hat mir sehr sehr viel gebracht, es haben sich auch ein paar Dinge verändert (hauptsächlich durch mein Umdenken), aber an Belas Verhalten hat sich kaum etwas geändert. Ich bin mir nicht sicher, ob sich dieser Hund jemals verändern wird - höchstwahrscheinlich nicht. Vieles habe ich akzeptiert und bin jetzt aber auf die meisten "kritischen" Situationen vorbereitet, sodass ich Bela gut kontrollieren und durchs Leben führen kann.

    Aber. Es gibt etwas, das stellt für ihn eine sehr große Bedrohung dar (Katha, du weißt was ich meine) und mein Gedanke ist jetzt folgender: Gibt es etwas, mit dem ich den Hund in einer für ihn bedrohlichen Situation dazu bringen kann, sich zu entspannen oder zumindest das negative Gefühl zu verringern, das er dann anscheinend hat? Ich glaube, dass das bei so einem unsicheren Hund wie Bela nur auf positive Weise geht. Das Ziel wäre, dass eine Bedrohung keine mehr ist, sondern etwas, das eben passiert, das auch zur Kenntnis genommen wird, aber das er nicht auf sich persönlich bezieht. Es soll neutral werden. Da erscheinen mir solche Methoden wie "Geschirrgriff" und "Zeigen und benennen" als sinnvoll. Aber ich will hier nicht einfach nur etwas aus dem Internet gelesenes ausprobieren (das ging viel zu oft in die Hose), sondern würde mich gerne mal von jemandem anleiten lassen, der das beherrscht. Es geht nur um ganz bestimmte Reize, nicht um meinen gesamten Umgang mit meinem Hund. Ich bin kein Wattebauschwerfer, ich werde auch mal laut und sogar körperlich, aber ich bin mir sicher, dass es Dinge gibt, die man nur mit positiver Verstärkung lösen/abschwächen kann.

    Nun frage ich mich, ob ich die CC-Trainerin, die ich gefunden habe, überhaupt kontaktieren soll. Ich will nicht wieder ein Konzept aufgebrummt bekommen, wo ich dann wochenlang nur nach einer bestimmten Lehre arbeiten darf...

  • ich finde cumcane ist ein sehr guter Ansatz in die richtige Richtung, was das Denken in der Hundewelt angeht.

    Bela ist ja von dem was du beschreibst Collin recht ähnlich im Verhalten und mir hat Clickern und konditionierte Entspannungssignale schon sehr in brenzligen Situationen geholfen und ich kann klar sagen, dass es collin auch hilft, und er inzwischen bestimmte Reize auch näher bzw länger aushält ohne in Stress zu fallen.

    Ich würde es auf jeden Fall probieren.

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