Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Jenny ist schon angeheuert und sie vermutet und weiss wohl schon was auf sie zukommt.

LG
Gammur - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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EDIT: Verallgemeinern wollte ich natürlich sagen

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Ich hab nicht geschrieben ALLE, sondern die meisten. Und ich finde Taxi ja auch asozial mit anderen Hunden, obwohl er sich mittlerweile echt gut mit welchen verträgt. Asozial heißt für mich nicht "töten wollen", sondern eben etwas differenzierter im Umgang mit Mensch/Hund sein. Ich rede ja nicht von euren, aber es gibt wirklich ne Menge Aussies, die wir wöchentlich auf Seminaren haben, die man nur mit großen Respekt genießen sollte und das Problem ist ja oft, dass die Leute leider nicht wissen wie sie das "aussietypische" Problem händeln sollen.
Gammur: Wünsch dir viel Spaß mit ihr. Meine Sis hat ja auch nen Karpatenstreuner Namens Stella.

Ich bin ja auch kein Auslandsfan, aber bei den Karpaten bin ich da auch etwas positiver gestimmt, weil sie eben vorrangig versuchen dort unten was zu tun. -
Zitat
Ich hab nicht geschrieben ALLE, sondern die meisten. Und ich finde Taxi ja auch asozial mit anderen Hunden, obwohl er sich mittlerweile echt gut mit welchen verträgt. Asozial heißt für mich nicht "töten wollen", sondern eben etwas differenzierter im Umgang mit Mensch/Hund sein. Ich rede ja nicht von euren, aber es gibt wirklich ne Menge Aussies, die wir wöchentlich auf Seminaren haben, die man nur mit großen Respekt genießen sollte und das Problem ist ja oft, dass die Leute leider nicht wissen wie sie das "aussietypische" Problem händeln sollen.
ich muss sagen, dass ich mir das richtig gut vorstellen kann.
Ich meine, oft hat man das Gefühl die Leute kaufen sich einen Aussie, damit sie mit dem Agi machen können, wissen aber gar nicht, WAS sie sich da gekauft haben.
Man kann es asozial nennen, oder man kann eben auch sagen: diese Hunde brauchen uU eine andere Führung und einen größeren Abstand als andere Hunde. Aber es gibt viele Leute, die das einfach nicht einsehen, und das ist einfach nur traurig :/Aber ich bin eh nicht so der Agi-Fan (und werde wohl auch nie aktiv Agi machen). Lieber arbeite ich mit meinen Hunden für mich oder eben wenn schon auf dem Platz, dann in Ruhe und so, dass die Hunde nicht so extrem hochfahren. Was anderes ist hier das Flyball, das ich mit Bela mache. Das ist einfach nur Fun für ihn und er kommt man ein wenig aus sich raus (und er gehört zu den Hunden, die beim Flyball nicht bellen, man mags kaum glauben
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Zitat
Ich hab nicht geschrieben ALLE, sondern die meisten.
Davon abgesehen, dass "die meisten" (bedeutet ja, wenn man ganz kleinlich ist, nur wenige sind es nicht ;)) für mich schon sehr verallgemeinert ist (worüber ich mich jetzt aber nicht streiten will
), kann ich mich dieser Aussage in meinem Umfeld auch nicht anschließen. Ich halte mich zwar nicht auf Agi Seminaren/Turnieren auf, auf Obedience Veranstaltungen aber sehr wohl. Für diese Art der Veranstaltung kann ich das nicht bestätigen, im Gegenteil.Eigentlich sollte ich mich als Rasseliebhaber glücklich schätzen. Hier laufen ein paar Aussies rum und alle, bis auf eine Ausnahme, stehen gut im Gehorsam, sind leise und mit ihnen wird gearbeitet. Eigentlich schön oder? Ich find das toll.
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...und weitet man das auf meinen Verein aus (in unserer Obi Gruppe sind immerhin auch vier Aussies), dann gibt es auch dort nur einen, der mit seiner, nennen wir es mal nett ausgedrückt "Singerei" nervt. Im THS gibt es komischerweise überhaupt keinen Aussie mehr, dabei ist die Gruppe 15 Mann stark,also verhältnismäßig für diesen Verein recht groß.
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Zitat
Ich meine, oft hat man das Gefühl die Leute kaufen sich einen Aussie, damit sie mit dem Agi machen können, wissen aber gar nicht, WAS sie sich da gekauft haben.
Also ich kenne eher die: "oh, ich hab mir nen aussie gekauft, oh mit dem sollte man vielleicht doch n bissl was machen, oh wir machen mal Agi", aber es geht in die richtige Richtung.
Ich wurde wirklich schon häufig von Aussies "angemacht" in der Trainer-Situation und die Menschen waren total überfordert. Das Problem Hunde am Rand haben auch überwiegend Aussies. Wir mussten da leider schon öfter mal dazwischen gehen, weil sie meinten der Hund da hinten links in der Ecke passt denen nicht.
Aber eben die Leute dazu "erklären" das. Sie sind meist völlig überfordert, wissen nicht, was sie machen soll, der Hund kennt keine Grenzen, ist auch überfordert und JA, das sind dann auch die Aussies, die richtig übel im Parcours ihre Menschen anpöbeln und so viel bellen, dass sie auf gar nichts mehr reagieren.War jetzt mal wieder ne Woche in Ogau, Hütehunde-Info/Problem-Seminar nebenan und soooooooo viele Aussies. Ich hoffe, dass da viele Besitzer nur hin sind, um Informationen mitzunehmen. Sonst sieht man in Ogau in den Problemhund-Seminaren eine sehr hohe Anzahl an Aussies :-/.
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wie gesagt, ich kann mir das sehr gut vorstellen. Und es liegt ja nicht unbedingt an den Hunden, sondern einfach daran, dass sie von ihren Haltern falsch eingeschätzt und falsch geführt werden...
wieviele Erstaussiehalter sind ENTSETZT, wenn der Hund im Zuge der Pubertät auspackt. Viele wissen einfach nichts mit den typischen Eigenheiten eines heranwachsenden Aussies anzufangen, sind überfordert... Und dann muss aber trotzdem Sport gemacht werden, statt dass man erstmal an der Basis arbeitet.
Ist jetzt auch etwas überspitzt formuliert, aber oft ist das leider so. -
Ja, so ist es. Es gibt ja auch erfahrene Hundehalter, die dann aber die Probleme gar nicht so "ernst" empfinden. Ich bin da vielleicht überempfindlich, was das angeht. Möglich. Ich mag ja die wirklich freundlichen Aussies, die sich nen Kullerkeks freuen, wenn man sie anspricht. Ich weiß auch, dass es eben der Rassestandard was anderes sagt und viele Aussiebesitzer das Reservierte wollen, aber ich kann in Berlin mit diesem Typ Hund, der freundlich gegenüber Mitmenschen ist, eben besser leben. Ich wohn hier mit 33 Mietparteien in einem Haus. Taxi ist mords territorial, hat nen Schutztrieb zum Himmel. Ich kann das händeln, aber man muss immer nen Auge drauf haben. Pika läuft hier durchs Haus und interessiert sich für keinen die Bohne und wenn sie jemand anfässt, dann ist ihr das auch egal.
Ich würde gern besser von den Aussies reden und freue mich über jeden neuen, netten Aussie im Seminar. Ich mein, ich liebe die Rasse über alles. Vor zwei Wochen hatten wir 4 Aussies im Seminar, alle super freundlich und nett. Klar, das gibt es ja auch. Aber es ist eben nicht selten genau andersrum.
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Zitat
Ja, so ist es. Es gibt ja auch erfahrene Hundehalter, die dann aber die Probleme gar nicht so "ernst" empfinden. Ich bin da vielleicht überempfindlich, was das angeht. Möglich. Ich mag ja die wirklich freundlichen Aussies, die sich nen Kullerkeks freuen, wenn man sie anspricht. Ich weiß auch, dass es eben der Rassestandard was anderes sagt und viele Aussiebesitzer das Reservierte wollen, aber ich kann in Berlin mit diesem Typ Hund, der freundlich gegenüber Mitmenschen ist, eben besser leben. Ich wohn hier mit 33 Mietparteien in einem Haus. Taxi ist mords territorial, hat nen Schutztrieb zum Himmel. Ich kann das händeln, aber man muss immer nen Auge drauf haben. Pika läuft hier durchs Haus und interessiert sich für keinen die Bohne und wenn sie jemand anfässt, dann ist ihr das auch egal.
Ich würde gern besser von den Aussies reden und freue mich über jeden neuen, netten Aussie im Seminar. Ich mein, ich liebe die Rasse über alles. Vor zwei Wochen hatten wir 4 Aussies im Seminar, alle super freundlich und nett. Klar, das gibt es ja auch. Aber es ist eben nicht selten genau andersrum.
Ähm, schlecht über Aussies zu reden, weil sie sich rassetypisch verhalten ... warum holt man sich dann einen Aussie, wenn der nicht ins Leben passt? Warum ärgert man sich so über typische Aussies auf einem Seminar? Ein Aussie, der sich einen Keks freut, weil ihn einer begrüßt ... ein wenig am Rassestandard vorbei, oder? Der typische Aussie ist nunmal nicht großstadttauglich. Na klar ist es nett, wenn man ein Exemplar erwischt, das gut in ein Großstadtumfeld passt. Ich sehe es aber sehr kritisch, wenn immer mehr Wert darauf gelegt wird, Hunde unserem Umfeld anzupassen - also zuchttechnisch, nicht erzieherisch. Wenn eine Rasse so gar nicht mehr in unser menschliches Umfeld passt, dann verzichte ich persönlich lieber drauf, als sie so zu verbiegen, dass sie nur noch eine optische Variante des allliebenden, immerfreundlichen Familienhundis ist.
- Vor einem Moment
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