Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Und es gibt Dinge, die ich meinem Hund einfach nicht erlauben kann bzw. wo ich nicht einfach zugucken und mir denken werde "wird schon nix passieren", dazu gehört 1. Staubsaugen 2. Leute anspringen (würde sie machen, wenn ich sie einfach machen lassen würde, habe es am Anfang nämlich einfach mal drauf ankommen lassen, Resultat waren mehrere hysterische Menschen und eine Liesl, die völlig aus dem Häuschen war vor Freude) und 3. abhauen, um zu anderen Hunden zu gelangen, egal, ob da der ganze Park oder diverse Straßen dazwischen sind..........
Also - wenn du dich auf meinen Post beziehst.... ich habe doch nicht geschrieben, dass man den den Hund/Kind in Anarchie aufwachsen lassen soll ?? - sondern:Zitat....ihnen zeigt bzw. vorlebt, wie sie sich verhalten sollen.....
Das mit dem Staubsaugen verstehe ich übrigens nicht...???ZitatEs ist ja auch abhängig davon, WO man sich mit seinem Hund aufhält.....
Wir leben zwar jetzt auf dem Land - haben aber unsere Hunde in der Großstadt (Berlin) und am Strand sozialisiert, bzw. das alltagstaugliche Verhalten eingeübt...
Gerade das (relativ isolierte) Halten auf dem Land ist m.M.n. bzgl. der guten Sozialisierung und des "Mitlaufens" im täglichen Leben eher nicht förderlich.Zitat........ Dass ich dazu zeitweise eine Schleppleine benutzen muss, ist für mich kein Drama, auch wenn man DAFÜR gerne mal angefeindet wird oder auf totales Unverständnis trifft (auch das ist mir schon häufiger passiert). Sei's drum. Und mir geht es nicht darum, "alles richtig" zu machen, sondern einzig darum, Kontrolle über meinen Hund zu haben und zu behalten. Da brauchts halt manchmal nen verlängerten Arm. Wüsste nicht, was daran schlimm sein soll oder warum man deswegen gleich die Übermutti ist...
Ob man eine Schleppleine nutzt oder nicht, ist doch jedem selbst überlassen - mein Ding ist sie eben nicht.
Und warum sollte sie "schlimm" sein oder du eine "Übermutti" (und wer hat das geschrieben?), wenn man sie (sinnvoll) benutzt...? Leider ist es nur bei Schlepp's viel zu oft der Fall, dass sie als dauerhafte Sicherung benutzt werden und nicht tatsächlich als Trainingsinstrument, das auch wieder abgebaut wird....
Der "verlängerte Arm" sollte im Übrigen nach meiner Einstellung eher die Bindung zum Hund und ein "geistiger Zügel" sein (um mal den Ausdruck eines Kynologen zu benutzen).
Wenn ich eine Leine brauche, um den Hund zuverlässig bzw. nach Vorschrift zu sichern (Straße, öffentl. Verkehrsmittel, Plätze, gefährliches oder wildreiches Gebiet) - dann tut es m.M.n. auch eine "normale" Leine. - Vor einem Moment
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Das mit dem Staubsaugen verstehe ich übrigens nicht...???
Irgendwas fressen

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Irgendwas fressen

Ja .....
- Danke....
- so ergibt's Sinn..... 
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Also ich mochte diesen Pennerhundevergleich noch nie. Für mich ist der auch nicht wirklich real. Die Pennerhunde, die ich hier so erlebe, sind alles andere als super folgsam, sozial und unauffällig!
Sehe ich genau so. Wenn ich mal in Köln unterwegs bin (oder wir in irgendeiner größeren Stadt mit dem WoMo Halt machen), frag ich mich doch des öfteren mal, woher dieses Ammenmärchen stammen könnte
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Sehe ich genau so. Wenn ich mal in Köln unterwegs bin (oder wir in irgendeiner größeren Stadt mit dem WoMo Halt machen), frag ich mich doch des öfteren mal, woher dieses Ammenmärchen stammen könnte
Naja - ich hab verstanden, was Jule (BerlinPaws) meinte - liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Ex-Berlinerin bin und es dort tatsächlich viele - genau dieser "Vorzeige-Exemplare" gibt.... - vielleicht ist das in anderen Städten anders...??

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Also von Köln kann ich sagen: Ja.
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Jana
Ich habe "uns" natürlich nicht vergessen, es ging nur praktisch nix
....sobald ich wieder daheim bin, melde ich mich und dann erleben wir das weltbeste Treffen....incl.
"Mitbringsel". DA bin ich mal gespannt, was Du sagst! 
Ach mensch, das les ich ja erst jetzt. Mensch, wie gehts Euch denn jetzt?
Du hast ja meine Mail, schreib mich einfach an wann es bei Dir passt, ich freue mich auf Euch!

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Also das ist kein Ammenmärchen, weil ich das fast tagtäglich in Berlin erlebe. Am Alex ist immer Penner-mit-Hunde-Treff

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Also die Pennerhunde hier sind -leider- auch kein gutes Beispiel. Die pöbeln andere Hunde an, jagen Jogger/spielende Kinder (wodurch dann verantwortungsbewusste HH gleich mit schuldig gesprochen + ungern gesehen sind
), verursachen regelmäßig kleinere Autounfälle (Fahrer weicht Hund aus) oder werden selbst angefahren. Erst vor zwei Wochen landete eine PennerHündin -mit deren Besitzer ich ab und zu kurz plaudere, weil Mexx und die Hündin immer so ne riesen Gaudi zusammen haben -unter nem Auto und überlebte schwer verletzt - zum Glück!Die Liste geht endlos weiter, da ich das quasi live erlebe (unweit meines 'unter-der-Woche-Domizils' ist so ein Treffpunkt
)Ich kenn einige Pennerhunde, die wirklich gut auf ihre Besitzer reagieren und sehr fixiert auf die sind. Das ist HIER aber zumindest eine Minderheit, die man fast nicht zu Kenntnis nimmt.
Wie das in anderen Städten ist, kann ich nur aus Touri Sicht sehen, das zählt ja nicht. Hab in Berlin (war da ja früher jedes Jahr zwei Monate) auch sehr viele entspannte Hunde + Pennerherrchen/frauchen kennen gelernt, die sehr unauffällig waren. Ich denke aber, das man das nicht verallgemeinern kann. Klar, diese 'Penner' haben oft ne sehr klare, direkte Art zu kommunizieren, aber eben auch nicht immer.
Bei uns sind viele leider total durch den Wind und die Hunde außer Rand und Band 
Ich behaupte jetzt einfach mal: bin wirklich kein verkopfter HH. Ich mach mir über viele Dinge keine Gedanken, wo andere ganze Romane nachdenken. Mexxii ist ein seeehr entspannter, saucooler Kerl geworden. ABER wenn ich weiß, dass Giftmeldungen aktuell sind und mein Hund alles frisst, sicher ich den. Wenn da ne fette Straße an den Park grenzt und ich mir nicht 210% sicher bin, dann kommt ne Leine dran.
Ich finde eine SL -richtig eingesetzt- total sinnvoll und wertvoll. Und das hat ja auch nix mit 'zuviel Gedanken machen' zu tun, sondern schlicht mit "kontrolliert-Grenzen-setzen-können"Ist ja jeder Hund anders.
Und warum sollte ich den Hund in einem Stadtpark, der von riesen Straßen umgeben ist, mit einer kurzen Leine sichern (wo der Hund neben meinem Knie gehen soll), wenn ich ihm einen 10m Radius ermöglichen kann und dennoch die Sicherheit der Sl habe, die zum einen garantiert, dass der Hund nicht unterm Auto landet und zum anderen eine gute Trainingsmöglichkeit bietet?
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Seh ich auch nicht anders. Odin läuft mittlerweile überwiegend frei, außer wir sind in einem Gebeit unterwegs wo ich weiß, daß die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß wir auf Wild treffen. Er ist zwar mittlerweile zu 80 % davon abrufbar, aber ich muß die verbleibenden 20 % ja nun nicht mutwillig heraufbeschwören.
Balou läuft seit der Pubertät überwiegend an der Schleppleine. Es gibt Gebiete, da darf er frei laufen, weil das Gebiet a) wildfrei ist und b) es nicht so dramatisch ist, wenn er mal einen größeren Radius hat und nicht sofort kommt. Ansonsten hab ich ihn im Augenblick doch ganz gerne an der Schleppleine, weil er vom Verhalten her ähnlich wie Jennys Liesl ist. Er ist an allem und jedem interessiert vor allem sich bewegende Tiere, hat im Vergleich zu Odin einen riesen Radius (wenn ich ihn denn immer so lassen würde, wie er wollte) und neigt dazu von jetzt auf nachher in einer Sekunde durchzustarten und wie von der Tarantel gestochen zu irgendwas hinzurennen, was er meint gesehen zu haben. Und dann kann ich mir im Zweifelsfall die Seele ausm Leib schreien, da herrscht Durchzug im Hundehirn. Von daher bleibt er am Anfang des Spaziergangs immer erst mal an der Schleppleine. Merke ich im Laufe des Spaziergangs, dass er zügig und schnell auf mich reagiert, darf er flitzen. Ist er wieder in seiner pubertären Durchzugsphase bleibt er dran.
Ich bin jetzt auch kein ausgesprochener Freund von Schleppleinen, aber bei Balou brauch ich sie einfach viel mehr wie bei Odin in dem Alter. Bei ihm hat zwischendurch ein ordentlicher Anschiß genügt und gut wars. Balou wackelt da einmal mit den Ohren, schüttelt sich und schon ist Frauchens Anschiß wieder vergessen.

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