Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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mhh lass mich mal überlegen... also in der Pupertät war Raley auch nicht wirklich..
oder ich habe das nicht bemerkt? also selbst wenn war es nicht so schlimm *g*Ich habe es beim Hüten gemerkt...dass sie da auf durchzug geschalten hat, aber das war nach 2 Monaten auch vorbei.
Aber im Alltag? mhh ne nichts schlimmes.. glaub ich *g*
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Grisus Pubertät hätt ich auch liebend gern übersprungen... Das fing so mit etwa 5 Monaten an: bei jedem Hund am Horizont durchstarten, yeah, spielen!!! Ich hätt mich in Luft auflösen können, hätte ihn nicht gestört... Auch etwa in dem Alter: alles mögliche verbellt, was er nicht auf Anhieb zuverlässig als "ungefährlich" einstufen konnte. Also Gegenstände "die da nicht hingehören", "seltsame" Menschen, manchmal auch Geräusche
. Dann so mit, hm, vielleicht 10-12 Monaten: dunkelste Phase der Ressourcenverteidigung gegen andere Hunde und für ihn war ungefähr alles eine Ressource. Krönung: fremder Hundebesitzer schenkte ihm kurz Aufmerksamkeit, woraufhin dessen Hund verprügelt wurde, als er es wagte, sich seinem Besitzer zu nähern
. Dann so mit gut einem Jahr: Leinenpöbeln und grundsätzliches Kräftemessen mit fremden Rüden. Vor allem, wenn die nicht absolut souverän reagiert haben.Das alles kam jeweils von einem Tag auf den anderen und zog sich dann ein ganzes Weilchen mit Aufs und Abs hin (Ausnahme: Leinenpöbeln, da ist mir gleich zu Beginn die Hutschnur geplatzt und so hat er es meist vorgezogen, sich doch etwas zurückhaltender zu zeigen...). Ich glaub, wirklich raus aus dem ganzen war er so mit etwa 2,5 Jahren. Also zumindest für seine Verhältnisse ist er seitdem recht gelassen und in der Lage, im Zweifelsfall erst zu denken und dann zu explodieren

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Zitat
mhh lass mich mal überlegen... also in der Pupertät war Raley auch nicht wirklich..
oder ich habe das nicht bemerkt? also selbst wenn war es nicht so schlimm *g*ZitatAber sonst war NIE was *gott sei Dank*.
Taxi war, gehorsamstechnisch, nicht mal 1 Tag in der Pubertät. Gehört hat er eigentlich immer, der Streber
BITTE BITTE lieber Gott, lass es bei mir genau so sein !

Nein, jetzt mal im Ernst: Vor der Pubertät habe ich echt jetzt schon respekt ! Vor allem, weil das Lottchen & ich ja erst jetzt, mit fast 5 Monaten, richtig mit dem "Training" anfangen können..
Aber ich bin ja selber Schuld, warum hol ich mir auch 'nen Hund ins Haus ?
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Schatzi ist nun sieben Monate alt und stellt bisher 0 Ansprüche an irgendwelche Gegenstände, irgendwelches Spielzeug etc. und sicht sich halt ein anderes, wenn irgendwer ihm sein Spielzeug wegnimmt. Kann gern so bleiben

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Mit ressourcenverteidigung hatten/ haben wir auch nie probleme gehabt... Rider lässt sich auch von Roonie das Futter klauen und wenn beide einen harten Knochen haben wechseln sie sich ab. Auch Menschen können ihnen jederzeit alles abnhemen

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Zitat
Auch etwa in dem Alter: alles mögliche verbellt, was er nicht auf Anhieb zuverlässig als "ungefährlich" einstufen konnte. Also Gegenstände "die da nicht hingehören", "seltsame" Menschen, manchmal auch Geräusche
.Ersetze bellen gegen wuffen und es ist heute bei uns immernoch so. Erst letztens musste ich ziemlich lachen, er wuffte und bis ich kapierte, dass er den Sperrmüllfernseher meinte, waren wir fast schon dran vorbei

Ressourcenverteidiung ist Gott sei Dank noch nie so unser Problem gewesen, wobei er, wenn andere Hunde zu Besuch sind zumindest am Anfang klarstellen möchte, das ALLES seins ist
ZitatDas alles kam jeweils von einem Tag auf den anderen und zog sich dann ein ganzes Weilchen mit Aufs und Abs hin (Ausnahme: Leinenpöbeln, da ist mir gleich zu Beginn die Hutschnur geplatzt und so hat er es meist vorgezogen, sich doch etwas zurückhaltender zu zeigen...). Ich glaub, wirklich raus aus dem ganzen war er so mit etwa 2,5 Jahren. Also zumindest für seine Verhältnisse ist er seitdem recht gelassen und in der Lage, im Zweifelsfall erst zu denken und dann zu explodieren

Den Spaß haben wir heute noch. Samson ist drei. Gibt sich das noch?

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Odin war auch nicht wirklich richtig in der Pubertät. Er hatte mal ne Phase wo er ziemlich auf Durchzug geschaltet hat. Wenn er nicht gehört hat, hab ich einfach umgedreht und mich versteckt. Hat bei ihm ganze 3x gebraucht und er hat zugesehen, daß er mich nicht mehr verliert.
Balou ist das ziemlich wurscht. Blöd, dann isse jetzt halt weg.

Leinenpöbeln hat Odin auch erst mit knapp 1 1/2 angefangen, da allerdings nur bei Hunden, die ihm zu Nahe gekommen sind. Seit Balou da ist, meint er den großen Beschützer spielen zu müssen.
Und Balou steigt jetzt im Moment da auch voll mit ein, so als oberpubertärer, mir gehört die Welt Möchtegern-Rüde.
Irgendwann setz ich mal einen von beiden aus. -
Zitat
Grisus Pubertät hätt ich auch liebend gern übersprungen... Das fing so mit etwa 5 Monaten an: bei jedem Hund am Horizont durchstarten, yeah, spielen!!! Ich hätt mich in Luft auflösen können, hätte ihn nicht gestört... Auch etwa in dem Alter: alles mögliche verbellt, was er nicht auf Anhieb zuverlässig als "ungefährlich" einstufen konnte. Also Gegenstände "die da nicht hingehören", "seltsame" Menschen, manchmal auch Geräusche

Ohh da beschreibst du haargenau Jokers momentanes Vehalten
Er ist jetzt fast 9 Monate alt und ich glaube jetzt fängts so richtig an. Und es ändert sich wirklich täglich. Heute läuft alles super man ist wirklich super stolz auf ihn und am nächsten Tag klappt wieder gar nichts - toll!
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Also da klink ich mich gleich mal ein HIER ist die Pubertät nämlich auch ausgebrochen... Lennox seh ich morgens an was an dem Tag möglich ist und was nicht. Er verbellt zwar nichts aber er hat seinen Radius unsagbar vergrößert und wenn das Olle Frauchen weg ist ist es halt so. Er kommt dann zwar und sucht mich aber das hat keine Wirkung d.h. er ist dann bei mir und schwupps ist er wieder auf und davon. Hören ist naja wie soll ich sagen wenn Schnee liegt deutlich uninteressanter. Meine Mutter kann ihn nicht mehr ableinen da startet er sofort durch und genießt sein Leben darum läuft er jetzt an der Schlepp und wir grenzen seinen Radius ein. Von mir aus könnte die blöde Pubertät jetzt endlich vorbei sein. Er ist jetzt 1 Jahr alt und wir haben seit er 9 Mon. alt ist immer wieder so Phasen wo es stärker ist und wo es scheinbar weg ist.
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Grisu ist ja kein Monster... Er ist auch kein Nervenbündel, nicht nervös, nicht hibbelig... sondern eher die Richtung: seinen Bezugspersonen (und -Tieren) extrem sensibel gegenüber und "Umweltreizen" gegenüber sehr "hart". Im Zweifelsfall geht er halt nach vorne, das ist das einzige Problem, das ich je wirklich als solches angesehen habe mit ihm. Und im speziellen das Ressourcen-verteidigen möchte ich bitte nie wieder haben...
!!!! Ich bin da nicht der Typ für, ich bin "nett" und ein "Weichei" mit meinen Hunden. Ein Hund, der in einem Moment noch nett Hallo sagt oder spielt und im nächsten Moment wegen einer (in meinen Augen) Nichtigkeit explodiert... neee, muss ganz ehrlich nicht sein. War ich auch extrem überfordert mit, ganz ehrlich. Und ich bin da Kopfmensch und mach dann eher zu viel Management. Das funktioniert bei Grisu, da er gut will to please hat, sehr begeisterungsfähig ist, sich in meinem Sinne einbringen will... Aber im Zweifelsfall riskiere ich gar nichts mit ihm. Auch heute noch nicht. Ich lasse immer mehr zu, weil er das Vertrauen rechtfertigt, aber wenn ich die Wahl habe + Bedenken... nö!! Ich frag mich schon manchmal, in welche Richtung er mit einem anderen "Besitzer" gegangen wäre
.So ist er toll, mal abgesehen von dem, was man so als "Aggressionsbereitschaft" bezeichnet.
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