Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Nein es ist nicht gängig das man dabei ist..
und ich verstehe auch warum
Ich kenne ja meine Tierarztin recht gut und auch am Dienstag in der Klinik
habe ich den Arzt gekannt.
Ich hatte qausi sonder Erlaubniss sowohl beim einschlafen, als auch beim aufwachen dabei zu sein.Mit Martin(Uni Klinik München) habe ich mich unter anderem auch über dieses Verfahren unteralten und er meinte
vollgendes:Beim einschlafen klammern sich viele Hunde an den Besitzer bzw anders rum, aber das Aufwachen ist meist wirklich der Grund warum sie die Besitzer nicht dabei haben wollen.
Bei vielen Hunden ist der Aufwachmoment nicht gerade schön anzusehen. Zittern unkontrolliert, speicheln
viele jaulen als hätten sie unsagbar schwere Schmerzen etc pp
Er meinte nur du willst nicht wissen wie die Besitzer alle darauf reagieren.
Und ich habe den Aufwachmoment schon mehrmals miterlebt.. und ja ich kann es verstehen
Ich kann mir seeehr gut vorstellen, wie da hysterisch der ein oder andere reagieren wird.Ich dürfte nur dabei sein, weil er weiß wie ich damit umzugehen habe und er wusste das er anschließend von mir keine Klage am Hals haben wird ;)) bzw mich erstmal weiter in die menschliche Uniklinik bringen muss..
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Gut, das kann man für eine Begründung halten, für mich persönlich ist es das aber nicht.
Samson wurde bereits zweimal narkotisiert, einmal bei der Kastration, einmal wegen einer Gralle, die sich verkapselt und entzündet hatte. Jedesmal war ich dabei, demnach bin ich den Anblick durchaus gewöhnt. Und im Gegensatz zu Kastra ist die Spritze fürs Röntgen ja durch die Vene und erfolgt innerhalb von 1-2 minuten, das Klammern dürfte also wenn sehr gering sein. Insgesamt denke ich also, dass man da sicher Absprachen treffen oder wenigstens nachfragen kann. Aber weder das eine, noch das andere ist erfolgt und das finde ich dürftig. Man war ja nicht mal bereit mir ne genaue Uhrzeit der Untersuchung zu nennen, in allen drei Tks nicht. Find ich arm.
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Hi,
ich finde das auch ziemlich unschön, wenn man beim narkotisieren und aufwachen nicht beim Hund sein kann. Ich musste das einmal machen, war ein Notfall und ich würde es -außer im Notfall- nicht nochmal machen. Es war wahrscheinlich Einbildung, aber ich hatte das Gefühl, mein Hund war "mehr durch den Wind" als ich ihn halbwach in Empfang genommen habe als nach der Narkose, bei der ich komplett dabei war.
Es ist hier aber auch bei vielen TA Usus und in der TK sowieso, dass die Besitzer nicht dabei sein sollen.
Zum Glück sind unsere beiden TA da ganz anders und an darf die ganze Zeit dabei bleiben, wenn man möchte und dabei nicht umkippt...
Jana, ich wünsche Euch viel Glück und das bei Samson alles ok ist!LG KErstin
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ihr werdet mich jetzt wahrscheinlich für verrückt halten, aber ich habe meinen Hund bei der 2. Kastra sogar über Nacht in der Klinik gelassen, das war für mich gar kein Problem, weil ich dem Personal dort (Uniklinik München) vertraut habe. Und ich würde das immer wieder so machen.
Wir haben ihn morgens hingebracht, durften nicht beim Einschlafen dabei sein, wurden dann telefonisch informiert, als er wieder wach war und dann blieb er noch die Nacht dort. Er war angeblich sehr brav und die "Schwestern" waren begeistert von ihm. Ich habs ja gar nicht glauben können! Aber dann erschien es mir logisch, gerade weil wir nicht dabei waren, war er so easy ;-) Er hatte nicht den Stress, uns zu sehen, aber nicht zu uns zu dürfen. Bela ist kein ganz einfacher Hund, aber in fremden Händen "fügt" er sich einfach total schnell.
Beim ersten Anlauf damals bei unserer TÄ waren wir beim Einschlafen dabei (bzw. beim Sedieren, die eigentliche Narkose hat er dann ohne uns bekommen), beim Aufwachen aber nicht. Allerdings war er beim Abholen am späten Nachmittag noch völlig benebelt und sang noch stundenlang, konnte nicht pinkeln.... Schlimm! Und dann halt auch immer wieder der Stress mit dem Rausgehen, Aufzug, Treppenhaus, Straße... Ich hab eingesehen, dass es wirklich besser ist, den Hund nach so einer OP noch ne Nacht in der Klinik zu lassen. Du bekommst nen fitten Hund wieder zurück, der schon deutlich entspannter ist und weniger Schmerzen hat, somit verbindet er das alles auch nicht mit dir!
Ok, hier gehts nur ums Röntgen, das ist natürlich was anderes. Aber da muss ich sagen, bin ich jetzt nicht so erstaunt darüber, dass man in den TKs nicht dabei sein kann. Da läuft einfach alles anders als bei einem Privat-TA. Ich glaube, das muss man einfach akzeptieren (oder man hat das Glück wie Steffi, und kennt wen, der ne Ausnahme macht...). In Menschenkliniken läuft es auch anders ab als in Praxen...
Aber wenn du einen TA gefunden hast, Jana, wo deine Wünsche berücksichtigt werden können, ist das doch prima
Das mulmige Gefühl wird erst weggehen, wenn du die Ergebnisse hast, ist leider so :/
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Hier darf prinzipiell beim Einschlafen und Aufwachen dabei geblieben werden. Davon beim Aufwachen dabei zu sein, wird aber abgeraten.
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Bei Grisu war ich beim aufwachen dabei (Kleintierpraxis hier in der Nähe) und auch beim in Narkose legen. Letzteres find ich viel schlimmer, den Hund wegsacken zu sehen. Grisu war beim Aufwachen auch erst mal am jaulen und schien mich gar nicht wahrzunehmen. Dem ging es in dem Moment wieder "gut", als er es geschafft hat, sich auf den Beinen zu halten, also halbwegs die Kontrolle über seinen Körper wieder hatte
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Lucy wurde ja 2x in Hofheim operiert. Beim einschlafen war ich beide Male dabei, das war da so gewünscht, falls man meint, das zu können.
Beim Aufwachen hieß es beim ersten Mal: Hund wird langsam wach, dann gehen Sie mal zu ihr, das hilft dem Hund. Durch meine Erfahrung mit Grisu hab ich das zwar nicht so geglaubt, aber Lucy ist durch meine Nähe tatsächlich ruhiger geworden. Dennoch hat sie bestimmt noch 3/4 Stunde oder so durchgejault, teils geschrien, war sehr desorientiert. Anders als Grisu, hatte sie auch keinen Drang, sich zu bewegen. Beim zweiten Mal als sie operiert wurde, hörte ich sie dann irgendwann jaulen, hab gefragt, ob ich jetzt zu ihr könnte, da hieß es: nein, erst wenn sie wirklich bei sich ist. Hab dann erklärt, beim letzten Mal war ich auch dabei und es schien ihr zu helfen, dann durfte ich auch hin zu ihr.
Beide Male, trotz ja relativ schwerer OP, durfte sie sofort mit Nachhause, als sie sich auf den Beinen halten konnte. War mir auch lieber so.
Zum Röntgen wird der Hund ja nur leicht narkotisiert. Da war es bei Lucy so, dass sie danach eine Hallo-wach-Spritze bekam und sofort wieder relativ fit war. Kein Jaulen oder so.
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Ich finde es keineswegs verwerflich, wenn man sich das nicht antun will. Aber ich finde die Alternative dazu einfach völlig zu verweigern nicht okay. Wenn man jemanden darüber aufklärt - oder derjenige sogar schon mehrfach dabei war, also weiß, was auf ihn zukommt, dann finde ich es erst recht nicht okay. Die haben ja nichtmal danach gefragt - es war halt von vorne herein klar, dass es nicht geht. Wobei ich finde, dass das jammern, jaulen etc. nicht wirklich besser wird über den Tag. Bei Samson gings erst richtig los, als wir zu Hause waren der arme Kerl.
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Für mich war es überhaupt keine Diskussion. ich bin dabei und fertig!
Vielleicht bin ich in der Hinsicht eine Klucke. Ist mir wurscht.
Ich wollte meinen Hund, der mir zu 100% vertraut nicht einfach irgendwo abgeben.
In einem Käfig wartet bis er von Wildfremden mit ner Nadel gepiekst wird, einschläft und völlig benommen wieder ohne mich aufwacht.Die Ärztin hat uns aufgeklärt. Hat uns genau gesagt, dass es sein kann, dass der Hund in der Aufwachphase jault oder ähnliches. War bei Joker Gott sei dank nicht der Fall.
Es kam alle paar Minuten jemand zu uns rein, hat nach Joker geschaut.
Auch beim einschlafen hat er sich überhaupt nicht geklammert. Köpfchen lag auf meinem Arm und innerhalb von Sekunden gingen die Äuglein zu.Nein, also für uns kam es echt überhaupt nicht in Frage (selbst für meinen Freund nicht) den Hund für lächerliche Röntgenaufnahmen, die 3 Sekunden dauern, einen halben Tag in irgendeiner Klinik sitzen zu lassen, wo er niemanden kennt und sich nicht wohl fühlt. Und es ist jetzt nicht so, dass ich denen nicht vertraut habe. Aber ich wollte meinen Hudn einfach nicht in eine solche, wie ich finde völlig unnötige, Situation bringen.
Die Ärztin hat mir damals sogar gesagt, dass es für den Hund meist viel entspannter ist wenn Frauchen/Herrchen dabei ist. So hat der Hund idR deutlich weniger Stress.
Und so war es bei Joker auch. Und wir durften ihn, als er von alleine aufstehen konnten auch direkt mit nach hause nehmen. -
Zitat
Beim ersten Anlauf damals bei unserer TÄ waren wir beim Einschlafen dabei (bzw. beim Sedieren, die eigentliche Narkose hat er dann ohne uns bekommen), beim Aufwachen aber nicht. Allerdings war er beim Abholen am späten Nachmittag noch völlig benebelt und sang noch stundenlang, konnte nicht pinkeln.... Schlimm! Und dann halt auch immer wieder der Stress mit dem Rausgehen, Aufzug, Treppenhaus, Straße... Ich hab eingesehen, dass es wirklich besser ist, den Hund nach so einer OP noch ne Nacht in der Klinik zu lassen. Du bekommst nen fitten Hund wieder zurück, der schon deutlich entspannter ist und weniger Schmerzen hat, somit verbindet er das alles auch nicht mit dir!
Bei so einer OP ist das ja auch ne ganz andere Hausnummer
Da würde ich mich auch besser fühlen, wenn mein Hund in fachlichen Händen ist.
Aber für's Röntgen? Nee, da find ich es eher ziemlich affig, wie blöd die Kliniken sich zum Teil anstellen.
War in Duisburg ja auch nicht anders, deshalb bin ich ja nach Dortmund gefahren. Weil in Duisburg in keiner der Kliniken es einem erlauben wollte dabei zu sein... fand ich schon echt suspekt! -
Wie gesagt, ich finds nicht verwerflich, wenn mans anders macht, aber:
ZitatFür mich war es überhaupt keine Diskussion. ich bin dabei und fertig!
Vielleicht bin ich in der Hinsicht eine Klucke. Ist mir wurscht.
Ich wollte meinen Hund, der mir zu 100% vertraut nicht einfach irgendwo abgeben.
In einem Käfig wartet bis er von Wildfremden mit ner Nadel gepiekst wird, einschläft und völlig benommen wieder ohne mich aufwacht.ZitatNein, also für uns kam es echt überhaupt nicht in Frage (selbst für meinen Freund nicht) den Hund für lächerliche Röntgenaufnahmen, die 3 Sekunden dauern, einen halben Tag in irgendeiner Klinik sitzen zu lassen, wo er niemanden kennt und sich nicht wohl fühlt. Und es ist jetzt nicht so, dass ich denen nicht vertraut habe. Aber ich wollte meinen Hudn einfach nicht in eine solche, wie ich finde völlig unnötige, Situation bringen.
Die Ärztin hat mir damals sogar gesagt, dass es für den Hund meist viel entspannter ist wenn Frauchen/Herrchen dabei ist. So hat der Hund idR deutlich weniger Stress.
Und so war es bei Joker auch. Und wir durften ihn, als er von alleine aufstehen konnten auch direkt mit nach hause nehmen.Das ist einfach genau meine Meinung.
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