private Hundebetreuung ein No Go?
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Huhu,
also für mich kommt sowas gar nicht in Frage. Viele sehen das einfach viel zu locker und im ernstfall wissen sie dann nicht zu handeln.
So hab ich mich mit Leuten aus der Hundeschule mal privat auf einer grossen Wiese getroffen. Was ich nicht wusste war das eine Frau ihre Betreuungshunde mitbringt. Dabei zwei kleine Malteser der eine gerade 8 Monate alt. Mein Elli war auch erst 1,5 Jahre. Alleine wegen dem Grössenunterschied hab ich da schon meine Bedenken. Jetzt kam was kommen musste - ich hab zwar den Malteser vor mir gesehen und Elvis stand seitlich neben mir....er guckte auch schon so doof irgendwie aber anstatt das der Malteser geht flüchtet er sich zwischen meine Beine und da hatte der Elli wohl grad ein Problem mit. Also mal kurz ne Ansage gemacht....tja 50kg gegen 2,7kg....er hat den kleinen auf den Boden gedrückt und festgehalten aber nicht geschüttelt. Ich den grossen wassereimer geholt wollte ihn drüberkippen aber da hat er schon losgelassen....
Zuerst dachte ich - scheisse der Malteser lebt nicht mehr. Aber das tat er und ab zum Tierarzt. Klar der kleine hatte wohl nen Riesenschock und ich auch!!!! Im Endeffekt ist gar nicht so viel passiert. Kleines Loch im Kopf welches nicht durch den Knochen ging....(wundert mich eigentlich!) und natürlich der Schock.
Hund ist nunmal Hund und ich finde gerade die Grössenverhältnisse sollte man nicht ausser acht lassen - vor allem wenn zwei Jungspunde aufeinander treffen. Für mich war das ganze unheimlich schlimm. An sich ist der Elli nämlich total schüchter und ängstlich. Im vorfeld haben sie sich auch freundlich beschnuppert und alles war gut. Deswegen gilt für mich - es gibt nur zwei Personen bei denen ich den Elvis lassen würde. Meinen Hundetrainer und evt noch eine Freundin!lg
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Zitat
Doch auch ein jagender Hund der nicht ableinbar ist geht. Ich gehe grundsätzlich nur mit 2-3 Hunden gleichzeitig Gassi und suche mir dann das passende Team aus.
Ich habe einen Podenco und 2 Altrüden die ich nie ableinen kann in der Gruppe und 3 Hunde die ich immer ableinen kann. Ich nehme also immer einen ableinbaren und einen nicht ableinbaren Hund an der Schleppleine mit. Das geht hervorragend.
stimmt, in sehr kleinen gruppen geht das wieder. meine gruppen sind etwas größer
neue hunde laufen bei mir ja auch an der schlepp. und ein einzelner jagender hund geht auch wirklich, allerdings kommt es hier wieder sehr auf die gruppe an.
wenn du ne rambotruppe hast, in der fast nur hunde mit sozialdefiziten laufen, musst du deine hände eher frei haben, um im notfall schnell zu sein.
wenn du ne absolut sozialverträgliche gruppe hast, sieht das wieder ganz anders aus. dann kannst du deinen fokus auf andere bereiche legen.
ZitatIm Bereich der Hundebetreuung scheint die Inkompetenz noch größer zu sein als im Trainingsbereich...jeder Hinz und Kunz denkt, dass er das bewerkstelligen kann...
Ich denke aber schon, dass man auch größere Gruppen laufen lassen kann und auch durchaus Hunde mit Defiziten im Sozialverhalten eingliedern kann, wenn man sich an ein paar Faktoren hält:1. Der Betreuer muss Ahnung haben von dem was er da macht und seinen Job ernstnehmen, d.h. volle Konzentration auf die Hunde und deren Interaktionen, man sollte Hunde wirklich sehr gut lesen können, um bei brenzligen Situationen möglichst frühzeitig deeskalierend eingreifen zu können.
2. Neue Hunde werden schrittweise eingegliedert und nicht "mal eben" in die Gruppe geworfen
3. Zusammenarbeit nur mit Stammkunden, so schafft man einigermaßen feste Gruppen, in den die Hunde sich kennen und einschätzen können
4. Nicht zu große Gruppen. 6-8 Hunde finde ich ideal, bei mehr als zehn Hunden wird es sowohl für die Hunde, als auch für den Betreuer unübersichtlich
5. Die HUnde müssen auch in der Betreuung vernünftig ausgelastet werden...sind die müde kommen die erst gar nicht auf so manch blöde Idee
6. Hunde, die sich nicht gut kennen bzw. kein absolut entspanntes Verhältnis haben dürfen keine Sekunde alleine sein!
dem ist nix hinzu zu fügen
Zitat6-8 halte ich für viel zu viel!!!
Das müssen dann echte Lämmer sein, die nichts von der Straße fressen, keinen Jagdtrieb haben, keine Probleme mit ihrer Umgebung (Jogger, Radfahrer, Auto, Traktor, fremde Leute, fremde Hunde), sofort auf Zuruf parat stehen und sofort auf ein "nein" reagieren. Ebenso sollten sie vom Laufverhalten ähnlich sein. Also keine Nachhänger und keine Vorausrenner.... wie sonst kann man 8 Hunde gleichzeitig im Blick haben?kommt immer darauf an, wie du die gruppe führst. ich hab nicht nur lämmchen, aber die gruppe hat gelernt, dass das, was ich sage gesetz ist. auch wenn es teilweise recht unverträgliche wölfchen sind, wissen sie mittlerweile, dass ein "stop" immer ein stop ist und ein abruf auch gilt, wenn da ein jogger, radfahrer oder hund rumsteht.
und nachhängen oder vorauseilen ist einfach nicht drin. wenn man ruhig und gemäßigt läuft, lernen hunde sich dem tempo des menschen anzupassen.
aber ich hab ja auch keine private hundebetreuung ,)
ja, und das geht auch bei sechs hunden.
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Ich kann nur jedem raten, der eine Betreuung in Anspruch nehmen muß, schaut euch das Ganze nicht nur vorher an sondern beobachtet selber heimlich (oder laßt durch jemand anderen mal anschauen) wie die Praxis aussieht.
Nicht immer läuft es so positiv, wie es auf den ersten Eindruck aussieht und mag die Betreuung noch so kompetent ausgebildet zu sein scheinen und auf den ersten Blick mit den Hunden wirken.
Nur wie dann das Gassi gehen wirklich läuft, bekommen die Halter dann garnicht mit.
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Zitat
kommt immer darauf an, wie du die gruppe führst. ich hab nicht nur lämmchen, aber die gruppe hat gelernt, dass das, was ich sage gesetz ist. auch wenn es teilweise recht unverträgliche wölfchen sind, wissen sie mittlerweile, dass ein "stop" immer ein stop ist und ein abruf auch gilt, wenn da ein jogger, radfahrer oder hund rumsteht.und nachhängen oder vorauseilen ist einfach nicht drin. wenn man ruhig und gemäßigt läuft, lernen hunde sich dem tempo des menschen anzupassen.
aber ich hab ja auch keine private hundebetreuung ,)
ja, und das geht auch bei sechs hunden.
Sind das deine eigenen Hunde?
Was aber zur Hölle wird ist wenn von diesen 8 Hunden einer dabei ist, der eigenständig ist und jede Unachtsamkeit des Gruppenführers ausnutzt. Mein Hund wäre jedenfalls so..Wenn sich die Hunde sehr ähnlich sind.. dann geht das auch mit mehr als 8...
Strikte Konsequenz und Respekt bringen diese Hunde dazu in einer Meute zu bleiben...
[youtube][Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=qFP28ANXLLA][/youtube]Was ich sagen will ist, dass es mit Fremdhunden wohl immer schwierig sein wird 6-8 zu finden, die WIRKLICH funktionieren!
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Ich bin der Überzeugung, dass es auf die Person ankommt. Es kann sowohl kompetente Personen geben, die privat als auch gewerblich super als auch völlig inkompetent sind. Das wichtigste ist dabei, dass die Person sich zu helfen weiß, wenn es zu einer wirklichen Beißerei kommt. Natürlich sollte man im besten Fall nicht dazwischen gehen müssen, aber wenn es doch nötig ist, muss der Handgriff sitzen. Das geht natürlich nur, wenn man entsprechende Erfahrungen mit Hunden (und auch problematischen) hat.
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Ich bin der Überzeugung, dass es auf die Person ankommt. Es kann sowohl kompetente Personen geben, die privat als auch gewerblich super als auch völlig inkompetent sind. Das wichtigste ist dabei, dass die Person sich zu helfen weiß, wenn es zu einer wirklichen Beißerei kommt. Natürlich sollte man im besten Fall nicht dazwischen gehen müssen, aber wenn es doch nötig ist, muss der Handgriff sitzen. Das geht natürlich nur, wenn man entsprechende Erfahrungen mit Hunden (und auch problematischen) hat.
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Nachdem ich mich sowohl hier, als auch im Ursprungsthread recht kritisch geäussert habe will ich jetzt aber doch mal ne Lanze für die gewerbliche/professionelle Hundebetreuung in Gruppen brechen...
Ich habe mir heute viele Gedanken zu diesem Thema gemacht und hoffe, dass ich das hier einigermaßen geordnet aufführen kann...
Ihr wisst, ich bin Gassigänger, ich lebe hauptberuflich davon, geh mit bis zu zehn Hunden in EINER Gruppe spazieren, betreue Hunde von Stammkunden auch bei mir zuhause etc.
Ich mache da bestimmt viele Dinge, die einigen hier die Haare zu Berge stehen lassen:
- auch bei mir werden manchmal soviele Hunde ins Auto gepackt, dass da kaum noch ein Blatt Papier zwischen passt...die Individualdistanz des einzelnen Hundes wird also völlig unterschritten
-wenn ich zehn Hunde für irgendwas bestärken will, dann kriegt nicht jeder einzeln ein Leckerchen, sondern ich werfe eine Handvoll auf den Boden und alle sammeln es ein
-ich füttere Hunde frei in der Gruppe - OHNE eigenen Napf!
-ich werfe für 6/7/8 Hunde EIN SpielzeugAll das hat ein unglaubliches Konfliktpotenzial.
Aber ich weiß das und baue das schrittweise auf.Jeder neue Hund bekommt einen Einzelplatz im Auto...
Jeder neue Hund bekommt einen eigenen Napf...
Bei keinem neuen Hund werfe ich auf den ersten Spaziergängen ein Spielzeug...Der Hund soll erstmal ankommen...mit den anderen Hunden ein bisschen warm werden und dann guck ich einfach was geht und was nicht geht...
Bei manchen geht nicht alles...aber das muss man erkennen und einfach Management betreiben!
Ich hab Hunde dabei, die laufen schon seit ewigen Zeiten völlig problemlos in der Gruppe, aber die kriegen immer noch einen Einzelplatz im Auto...die kriegen immer noch einen eigenen Napf...einfach weil es anders zu riskant wäre.
Aber das ist völlig in Ordnung für mich...UND...das sind Einzelfälle!
Natürlich ist es für Einzelhunde eine ziemliche Umstellung plötzlich Ressourcen zu teilen, ständig die eigene Individualdistanz unterschritten zu wissen etc.
Aber die können das lernen...in kleinen Schritten mit Anleitung meinerseits...
Und ich bin immer wieder so erstaunt wie gruppenfähig doch die meisten Hunde sind...sind halt doch Rudeltiere!Aber sie müssen sich kennen, es müssen einigermaßen feste Gruppen sein und die Hunde müssen sich als Einheit verstehen.
Das ist in vielen Einrichtungen leider nicht so! Da sind die Gruppen viel zu groß, es herrscht ein ständiger Wechsel...wie soll sich da ein "Wir-Gefühl" herausbilden?Ich habe dieses "Wir-Gefühl" und ich hab alles dabei...souveräne Althunde und jugendliche Pöbeler, Rüde-Hündin, kastriert- unkastriert, jung-alt, distanzlose Jagdhunde-distanzierte Hütehunde...und das klappt...klar gibt es auch bei mir hin und wieder mal Auseinandersetzungen...aber warum sollten die sich dabei denn verletzen wollen? Das ist doch EINE Gruppe?
Vielleicht bin ich naiv...vielleicht kommt irgendwann das "böse Erwachen"...aber ich mache das jetzt schon seit Jahren...eigentlich kann ich die oben genannten sechs Punkte auf zwei zusammenschmelzen lassen:
Ich muss wissen was ich da tue und die Hunde kompetent anleiten und managen und ich brauch ne feste Gruppe...mehr eigentlich nicht!
Natürlich kann man dadurch ein etwaiges Verletzungsrisiko nicht auf Null setzen, aber man kann es minimieren und ich bin der festen Überzeugung, dass man eine Hundetagesstätte oder einen Gassiservice betreiben kann, dass man davon leben kann, die Hunde eine gute Zeit haben, hinsichtlich ihrer Sozialkompetenz etwas lernen können und die Besitzer ihre Tiere ohne schlechtes Gewissen dort abliefern können...
Das ist möglich...wenn ich daran nicht fest glauben würde müsste ich mir einen neuen Job suchen! -
Gerade aus dem Thread, der Anlass für diese Diskussion ist, habe ich den Schluss gezogen, es kommt vor allem aufs Bauchgefühl an. Die TS dort hat ja auch gesagt, ganz wohl war ihr bei der Sache nicht, weil es schonmal geknallt hat.
Für mich gehts bei jeglicher Art von Betreuung um Vertrauen in die Kompetenz des Betreuers. Ich bräuchte eigentlich recht häufig eine Betreuung, bezahlen kann ich nicht wirklich was, also bin ich auf Hilfe in der Familie angewiesen. Und ich hätte sogar richtig Auswahl und ich bin den Leuten super dankbar, dass sie mir helfen wollen. ABER. Dann kommt das Aber. Sie kennen Teddy nicht genug, haben generell wenig Erfahung und können ihn nicht lesen. Dinge, die ich erkläre oder verbiete werden von einigen auch gern ignoriert. So muss ich dann in Kauf nehmen, dass die Leute tödlich beleidigt sind, weil ich ihnen den Hund nicht gebe und lieber ohne Betreuung dastehe.
Bei mir um die Ecke ist auch eine Frau, die sich selbst wohl als Trainerin betitelt und immer mit 3-7 Hunden unterwegs ist. Ganz ehrlich, es ist eine Katastrophe, dieser Frau würde ich meine Hunde im Leben nicht geben. Bis vor einem Jahr war ich mit Teddy noch auf der selben Wiese wie sie unterwegs, habe dort auch mitbekommen, wie sie einen Welpen aufgenommen hat. Es handelt sich also um den eigenen Hund einer Trainerin. Und über ein Jahr später hört das Tierchen noch immer nicht für 5 Pfennig.... das sagt für mich eigentlich alles.
Bevor ich also jemanden meinen Hund anvertraue, will ich das sichere Gefühl haben, dass es ihm dort gut geht und meine Vorgaben beachtet werden und zwar alle.
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Ein NoGo?
Garantiert nicht. Lieber ein Hundemensch der nicht ganz so versiert ist, als die Hunde bei jemandem zu lassen, der keinerlei Hundeerfahrung hat.
Ansonsten würde ich wirklich nach Hund unterscheiden:
Meine Beagle-Hündin? Die könnte notfalls überall hin, auch in eine grosse Gruppe. Wenn die keinen Bock hat, dann legt sie sich schlafen - "nach mir die Sintflut". Allerdings muss sie angeleint werden am Anfang und erst lernen, dass es sich auch bei jemand anderem lohnt zu gehorchen, ansonsten kennt sie da nämlich so eine schöne, ausgestreckte Mittelkralle
Die kann auch in der Gruppe mitfressen ohne Stress.Unser Labbi-Mix? Der kann frei laufen, wenns sein mus bei jedem, bei dem führt ein Spieli nicht zu Beute-Aggression, beim Futtern ist er sehr ungestüm - er selbst knurrt zwar nicht, kann aber da nicht unbedingt mit Wackelkandidaten zusammen, eben weil er erstmal alles haben will. Im Spiel backt er kleine Brötchen, auch wenn er durch penetrantes Bellen auf sich aufmerksam macht. Einzig müsste der Sitter darauf achten, dass er bewusst runtergefahren wird - aber ich denke, das ist normal für einen agilen Hund unter 1 Jahr.
Bei beiden würde die Unterbringung mir wenige Kopfschmerzen bereiten, weil sie im Rudel einfach keine Probleme machen, bzw. nur solche, die sehr sehr einfach händelbar sind. Und beide würde ich lieber betreuen als alleine lassen.
Und unser Beagle-Rüde? Den bekommen nur Leute die a) eine für mich nachweisliche Hundekompetenz haben, die b) einen sehr kleinen, sehr ruhigen Hundebestand haben und die c) meinen Rüden kennen und wissen wie er tickt - und ihr werdet lachen: da fallen mir spontan 5-6 Personen ein und nur einer davon hat (neben)beruflich etwas mit Hunden zu tun, sie ist Hundetrainerin. Die anderen sind allesamt befreundete Hundebesitzer, wo ich die Hunde kenne, wo ich die Menschen kenne und wo ich weiss, dass sie meinen Rüden gut behandeln (würden), mit der nötigen Nachsicht, Konsequenz und Verständnis. In eine Gruppe würde ich ihn niemals geben und seine Anforderungen sind so speziell, dass ich das weder einem Sitter zumuten würde noch meinem Rüden... getrennt füttern, kein Spielie und eine grosse Individualdistanz wären da noch das allergeringste Problem.
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Ich finde für eine funktionierende Betreuung das Vertrauen zwischen Hundehalter und Sitter enorm wichtig.
Ich hätte meine Sitterin nie "heimlich beobachtet". Wir haben zusammen gearbeitet, uns kennengelernt und die Hunde kennengelernt.
Ich habe vollstes Vertrauen zu der Sitterin, genauso wie ich von Anfang an zu ihr ehrlich war und ihr alle "Macken" meines Hundes geschildert habe.
Ich muss mich auf sie verlassen können, in jeder Situation. Auch bei Krankheit oder einem Unfall muss ich wissen, dass sie das bestmögliche tut. Sie macht einiges anders als ich, aber bei grundlegende Dingen wie Fütterung, Gehorsam, Schlafplatz usw. hält sie sich an meine Vorgaben.Dieses Vertrauen ist für uns beide die Grundlage dafür, dass die Betreuung ordentlich abläuft.
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