massive Aggressionen gegen alte Hunde im Haushalt
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wie "führbar" der Junge ist
Und das ist bei dem Aussie das Problem!
Der ist schon führbar und lernwillig.
Das ist aber auch ein "Arsch"...der hat ne ganz hohe innerartliche Aggressionsbereitschaft, niedrige Frustrationstoleranz, ganz niedrige Reizschwelle und wenn er so könnte wie er wollte würde er jeden Hund vermöbeln, den er als schwächer als sich selbst einschätzt... - Vor einem Moment
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Ist er gegenüber seinen Haltern unterordnungsbereit oder fragt er auch da öfter mal nach?
Lassen sie draußen Mobben zu? Durften die Rüde schon früher alles unter sich ausmachen?Meione Idee wäre den alten Hund mit einem Tabu zu belegen . . .
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Und das ist bei dem Aussie das Problem!
Der ist schon führbar und lernwillig.
Das ist aber auch ein "Arsch"...der hat ne ganz hohe innerartliche Aggressionsbereitschaft, niedrige Frustrationstoleranz, ganz niedrige Reizschwelle und wenn er so könnte wie er wollte würde er jeden Hund vermöbeln, den er als schwächer als sich selbst einschätzt...hm - ich weiss ja nicht - aber dann sollte wirklich generell an der aggressionsbereitschaft und an der niedrigen reizschwelle gearbeitet werden.
also der ansatz sollte der dann nicht schon viel weiter vorne kommen - viel früher? wenn der hund auch ausserhäuslich probleme macht (bzw wenn man sieht, dass er das tun würde, wenn er könnte), wenn ein vermeidlich "schwächerer" auftaucht?
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Bei uns ist es eher umgekehrt. Ich wohne zur Zeit bei meinen Eltern, da ich mit meinem Mann nach Australien auswandere (Er ist schon dort ich fliege in 2 Monaten mit den Hunden nach).
Die Hündin meiner Eltern ist scho etwas älter aber immer noch fit. Sie wird Von meinem Kleinen regelrecht terrorisiert wenn ich nicht aufpasse. Er läuft ihr hinterher, bellt sie an wenn sie sich bewegt... Die Hündin musste vor ein paar Tagen wegen einer Magendrehung operiert werden. Sie war danach ziemlich schlapp und der TA meinte auch ihr Herz wäre etwas kritisch die nächsten Tage. In dieser Zeit wurde sie Von meinem Kleinen komplett in Ruhe gelassen. Er hat sich manchmal zu ihr hingelegt, ist aber sehr vorsichtig mit ihr umgegamgen und hat sie kein einziges Mal angebellt. Tja, jetzt gehts ihr wieder gut und ich bin die ganze Zeit damit beschäftigt den Kleinen auf Abstand zu halten und zurechtzuweisen. :)
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Nur...was macht man bei den beiden Hütehunden?
Die ignorieren sich die meiste Zeit.
Aber irgendwann im Alltag...wahrscheinlich wenn man auf der Toilette ist oder kocht und den Hunden den Rücken zugekehrt hat stolpert der alte Hund und der junge Hund packt ihn sich sofort...
Manchmal wird tagelang nicht gestolpert...manchmal mehrfach am Tag.
Da gibts kein Muster. Keine Anzeichen, die man deuten könnte.
Was macht man da?Konsequent trennen wenn keine 100%ige Ueberwachung moeglich ist, wenn's die haeusliche Situation nicht zulaesst wuerde ich strikt kenneln & rotieren. Oder man gibt einen der Hunde ab.
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Hallo,
wir haben eine ähnliche Situation bei uns, nur ist da die alte Hündin die "Hexe".
Leider bedeutet das bei uns auch, dass wir die Mädels einfach trennen müssen. Wir haben das einfach so verwirklicht, dass die Junge gelernt hat der mürrischen Oma aus dem Weg zu gehen. Damit sie auch ihre nötige Ruhe findet haben wir eine Barriere in die Wohnzimmertür gebaut. Über diese kommt die Junge locker drüber, aber die Seniorin nicht.
Ist natürlich nicht ideal und harmonisch ist auch was anderes, aber dennoch eine adäquate Lösung für solch ein Problem.Kontakt gibt es zwischen den Damen trotzdem, aber dann eben nur wenn wir dabei sind.
Anfangs haben wir gehofft es würde sich einfach so einspielen, aber dem war leider nicht so. Nach einer kleinen Auseinandersetzung, bei der die Oma die Junge in die Ecke getrieben und attackiert hat war also klar, dass wir die Zügel in die Hand nehmen müssen.
Seit dem ist es hier im Haus auch wieder viel entspannter. Die Oma kann in Ruhe lernen, dass sie hier niemanden attackieren muss (ihr Verhalten wird immer besser) und die Junge hat ihre Rückzugsmöglichkeit.LG
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Habt ihr sowas schonmal erlebt?Was macht man da?
Erlebt nicht, aber genau diese Situation(en) erzählt bekommen. Bloch und Gansloßer meinten einstimmig dazu, der ALTE (gehandicapte) Hund wird geschützt! Nicht durch Clickerverhaltensketten oder sowas, sondern durch einfaches unterbinden, eingreifen, Management eben. Wenn man das nicht leisten kann oder will, einen Hund abgeben. Kein Hund sollte in ständiger Gefahr leben müssen und sich zudem nicht (mehr) wehren können.
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Bei unserem Mutter-Sohn-Gespann gab's sowas bis zum Schluß nicht. Selbst als die alte Dame während ihrer letzten Krankheit deutlich abbaute, reichte immer noch ein Blick von ihr, der Rüde trat zurück und überließ ihr, was immer sie wollte. Von sich aus bedrängt oder gar angegriffen hätte er sie ohnehin nie.
Ich schätze aber, daß sowas in einer Rüde-Hündin-Konstellation ohnehin nochmal deutlich anders läuft als unter Gleichgeschlechtlichen?
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Das kann schon sein, dass das Geschlecht einen Unterschied macht.
Aber ich denke der ausschlaggebende Faktor ist der Behinderungsgrad des Oldies.Unsere dackeloma würde zwar einen Rüden nicht attackieren, aber dennoch massiv bedrängen. Wäre also auch nichts gewonnen.
LG
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Ich finde das echt interessant. Juri hat 2x ne Ansage bekommen, weil er draussen Pepper gezeilt umgerannt hat. Daheim und bei Lee auch draussen (bei Juri nach den 2 Ansagen) mußte ich nie was tun, außer andere Hunde schützen/Pepper vor Fremdhunden schützen.. Selbst durchgeknallte Junghunde haben ohne mein Zutun wirklich sehr viel Rücksicht auf den totkranken und schwachen Hund genommen. Pepper hat (wenn es nach den Hunden ging) immer ihren Willen bekommen, selbst bei Sachen die früher nie/selten möglich waren..
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