vom Züchter..

  • Wenn es mehr Züchter geben würde, die nicht nur mal eben so 2 Hunde übereinander lassen, würde es auch weniger Mischlinge in den Tierheimen geben.


    Wenn es in Ländern, wo die Hunde getötet werden bessere Aufklärung geben würde, würden nicht so viele Hunde im Tierheim landen.



    Zitat

    dennoch den Weg zum Züchter wählt, der darf sich - in meinen Augen - gerne Tierhalter, aber nicht allgemein >Tierfreund< nennen.


    Und solche Sprüche, würde ich mir sparen, ich habe einen Hund vom Züchter, weil ich einen Hund haben wollte wo die Rassetypischen Merkmale noch vorhanden sind .Ich habe mich für einen Hund vom Züchter entschieden , weil ich den Nachweis habe das die Eltern und Vorfahren gesund verpaart wurden.


    Ich könnt noch ne Menge mehr schreiben aber das wird eh nichts nützen.

    • Neu

    Hi


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    • Silky, du solltest nicht die Leute verurteilen, die ein Tier zu sich nehmen, egal woher, sondern diejenigen, die nicht fähig sind, ihren Hund zu kontrollieren oder zu kastrieren. Oder die Leute, die ihren Hund auf der Strasse aussetzen. Oder die Leute, die einen Hund zu sich nehmen und ihn nach einigen Wochen, Monaten, Jahren wieder loswerden wollen und (hoffentlich) ins Tierheim geben.


      Ich habe einen Tierheimhund, 14 Jahre, kastriert. Eine Zuchthündin, 4 Jahre, bei Läufigkeit immer an der Leine. Eine Junghündin 1 1/2 Jahre, bei der noch nicht klar ist, ob sie kastriert werden soll. Aber bei Läufigkeit an der Leine.


      Silky, hast Du Deinen Hund kastriert oder immer unter Kontrolle?

    • Huhu,


      schonmal darüber nachgedacht, dass Du das Thema von der falschen Seite aufrollst?


      Vernünftige (!) Hundezucht ist der beste Tierschutz, den es gibt.


      Was ist es doch soooo praktisch, wenn wir uns um alle planlos... hirnlos produzierten Welpen und Hunde dieser Welt kümmern. Dann brauchen sich die Vermehrer ja gar keinen Stress mehr zu machen.


      Ich halte ja mehr von Vorsorge als Nachsorge. Könnte den nicht geborenen sozial unfähigen Welpen echt nützlich sein...

    • Ich denke auch, es gibt genug Menschen, die einem Tier gerne ein schönes zu Hause bieten möchten, denen es aber leider verwehrt bleibt, weil den Tierheimen irgendeine Kleinigkeit nicht passt oder sonst was.


      Zudem, was wäre denn, wenn keiner mehr Hunde von einem Züchter kauft? Die Züchter würden die Zucht womöglich irgendwann aufgeben, weil sie selber nicht alle Hunde behalten können. Klar, erst mal sind genug Hunde aus dem Tierheim da. Aber wenn man das dann mal auf lange Sicht sieht, sterben Hunde irgendwann aus. Wollen wir das? Nein. Also muss es auch Leute geben, die zum "seriösen" Züchter gehen.


      Liebe Grüße

    • freileben


      Ich finde es toll wenn sich Menschen wie du einer solchen Aufgabe stellen. Ich bewundere das sehr. Aber ich hätte persönlich zu viel Schiss vor Überraschungen. Auch die Angestellten im Tierheim wissen nicht immer genau, was mit einem Hund vorher passiert ist. Man kann nie wissen, wie der Hund sein wird, den man sich ins Haus holt.
      Da ich zwei Kinder habe, wollte ich auf Nummer sicher gehen und meinen Welpen selbst bestmöglich erziehen. Ich konnte und wollte das Risiko eines eventuellen "Problemhundes" für meine Familie nicht eingehen.


      Ich finde es aber wirklich ganz wunderbar wenn Menschen bereit sind, sich dieser Aufgabe zu stellen und sie haben meinen größten Respekt. Und das meine ich ernst.


      LG
      Vollmond

    • @ Vollmond:
      Dann kann ich es verstehen, das war ja zum Schutz deiner Kinder auf eine Art.


      Ich habe zu dieser zeit ja alleine gelebt- zum Glück, denn ich habe einige (!!) Überraschungen erlebt mit ihr.

    • freileben


      Ja, irgendwie war es schon zum Schutz meiner Kinder. Ich will natürlich nicht sagen, dass alle Tierheimhunde potenzielle Problemhunde sind, aber wie gesagt, man kann es nie wissen.


      Meine Mutter hat eine Hündin aus dem Tierheim und sie ist von Anfang an ein Traumhund gewesen, lieb zu Mensch und Tier, sehr gelehrig und vor allem wunderhübsch! :)


      Wichtig ist doch aber, dass man heutzutage Toleranz übt. Es gibt eben Leute, die zum Züchter gehen und Leute, die zum Tierheim gehen.
      Es macht doch keinen Unterschied, solange man sein Tier gut behandelt und Freude mit ihm hat.


      LG
      Vollmond

    • Hallo Silky :winken: , :gut:


      bevor Kai das Thema schließt, möchte ich Dich schnell umarmen, Du sprichst mir nämlich voll und ganz aus der Seele!


      Meiner Meinung nach verringert jeder Hund vom Züchter die Chancen eines Tierheimhundes auf ein neues Zuhause.
      Ich sehe das jede Woche im Tierheim, wenn ich meine Patenhündin gassi führe.
      Mal ganz zu schweigen von den mißhandelten Hunden im Ausland.
      Meine Hündin kommt aus Spanien, sie würde wahrscheinlich nicht mehr leben, wenn ich mich für einen Hund vom Züchter entschieden hätte
      (es sei denn jemand anderes hätte sie adoptiert, sie war aber schwer vermittelbar).
      Ich halte allerdings auch nichts davon, dass wahllos vermittelt wird.
      Ich habe mich kundig gemacht über den Verein, der Bonny vermittelt hat.
      Ich würde nur einen Verein unterstützen, der auch vor Ort etwas tut. Kastrationsprogramme, Auseinandersetzung mit Tierschutz vor Ort,
      Zusammenarbeit mit Einheimischen, um langfristig etwas zu verändern.


      Ich persönlich würde immer ein Tier aus dem Tierschutz zu mir nehmen,
      ich möchte nicht das Züchten unterstützen.
      Ist meine PERSÖNLICHE MEINUNG; möchte also niemanden angreifen.
      Jeder muß das für sich selbst entscheiden.


      Übrigens kann ich hier nichts von negativer Diskussion erkennen, Kai?
      Hoffe das bleibt so.


      Viele Grüße, Roxy

    • Zitat

      Huhu,


      schonmal darüber nachgedacht, dass Du das Thema von der falschen Seite aufrollst?


      Vernünftige (!) Hundezucht ist der beste Tierschutz, den es gibt.


      Es ist also der beste Schutz, weitere Hunde zu züchten, anstatt sich um
      Millionen zu kümmern, die elendig verrecken?
      Was soll in der Zwischenzeit mit denen passieren?
      Wer soll sich kümmern?
      Wenn die Zucht die beste Form des Tierschutzes ist,
      was ist dann mit den Tierschützern, die Zeit, Liebe, Einsatz und Geld in die Rettung bzw. Vermittlung von Tierheim-, oder Perrera-Hunden
      investieren, sind das Deiner Meinung nach weniger gute Tierschützer?


      LG, Roxy

    • Der beste Schutz ist - wie beim Menschen auch - Nachwuchs gezielt in die Welt zu setzen, aber nicht, weil
      - es mit der Verhütung nicht geklappt hat
      - der Besitzer zu geizig war, sein Tier kastrieren zu lassen
      - es halt so passiert ist


      Weitere Aufzählungen erspare ich mir. Mein Hund ist auch sicher nicht "geplant", bei uns aber sehr erwünscht. Nichtsdestotrotz wäre es aber sinniger, wenn die Leute in Ländern wie Spanien, Ungarn, Italien etc. sich mal für einen Groschen Gedanken machen würden und ihre "überflüssigen" Hunde dann nicht einfach auf der Straße entsorgen.

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