Warum haben sie denn so einen schlechten Ruf?
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bissl empfindlich?

"Ja die Rassehundezucht, alle überzüchtet... der DSH und so...Schiefer Rücken... gestörte Viecher"
"ne SOWAS nich..."
Wenn das mal Standardaussagen sind, darfste meckern

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Zitat
Ich kenne auch nur einen Appenzeller und der hat leider auch ein bischen einen "Knall", beißt allen Leuten in die Hacken, hat auch schon Spaziergänger und eine Bekannte in den Oberschenkel gebissen :/
Normal, oder? Ist das nicht ihr urspruenglicher Job? Muesste man allerdings auch aberziehen koennen denke ich. -
Wir haben zwei Appenzeller. Eine reinsassige Hündin und ein Rüde, der wahrscheinlich nicht ganz reinrassig ist. Mit meiner Hündin bin ich bisher immer nur positiv angesprochen worden. Es ist schon richtig, dass sie zuhause sehr territorial ist und viel bellt. Außerhalb ihres Grundstückes bellt sie kaum. Unser Rüde ist aus dem Tierschutz und sicher nicht ganz einfach. Das liegt aber eher an seiner Vergangenheit. Appenzeller sind keine einfachen Hunde. Man muss sie konsequent, freundich aber deutlich erziehen. Wird man nachlässig, nutzen sie das schnell aus. Ihrer ursprüngichen Verwendung nach sind sie territorial und auch ein Stück weit selbständig. Vielleicht kein Anfängerhund, aber alles in allem eine tolle Rasse mit mehr Vor- als Nachteilen.
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An sich sind Appis noch nicht so weit verbreitet wie die Berner. Aber hier scheint es toll zu sein, entweder ein Border (-Mix), Aussi (-Mix), Labrador, Berner oder ein Appi zu haben. Ich kenne im Umkreis von 15 km 10 (!) Familien, die allein nur Appis züchten (und 1 bis zwei Würfe im Jahr haben).
Bei uns holen sich Familien einen Appenzeller ohne zu ahnen, was das eigentlich bedeutet. Sie werden halt als dreifarbige Labradore gesehen.
Wenn ich einen Appenzeller beschreiben sollte, komme ich sehr nah an einen Herdenschützer (kein Wunder, wenn man bedenkt, dass sie alleine für eine Rinderherde zuständig waren). Sie sind sehr eigenständig, haben einen eigenen Kopf, misstrauisch gegenüber Fremden (besonders Männer); mutig, arbeits - und lernwillig. Sie haben zwar einen Will-to-please, aber nicht so ausgeprägt wie manch andere Hunde. Allerdings haben sie auch einen Schutztrieb: wenn er sich bedroht fühlt oder von Fremden angegriffen wird, kann es sein, dass er nach vorne geht. Von seinen Vertrauten lässt er aber so ziemlich alles zu. Auf Druck reagieren sie allergisch und reagieren meist mit ihren Sturkopf, allerdings sind sie super zu begeistern und sind dann mit Herzensblut dabei. Sie sind aber auch geborene Clowns und es ist der Wahnsinn, was die sich manchmal einfallen lassen.
Sie sind sportliche Hunde, brauchen aber unbedingt eine Aufgabe (der kleine Herdenschützer). Diese Aufgabe nehmen sie sehr ernst. Zum Ausspannen lieben sie lange Wandertouren und gaaaaaaaanz ausgiebige Kuschelrunden. Sie brauchen unbedingt engen Kontakt zur Familie. Und sie sind die geborenen Teamplayer.
Besonders die Sache mit der Eigenständigkeit und dem Aufgabenbewusstsein stellt die Leute vor einem Problem: es ist halt kein Labrador.... (sorry, aber ich kenne nur liebe Labradore...
Wo wir wieder bei den Vorurteilen sind... ) -
Ich kenn die Rasse nicht (aber ich kenn eh keine ungewöhnlcihen Rassen) Wenn Du mich vor diesem Thread gefragt hättest, 'Was hältst Du von Appenzellern?' hätte ich wohl geantwortet 'Ich mag grundsätzlich keinen Käse'

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Ich kannte nur mal einen jungen Appenzeller. Naja, eher nur vom sehen. Es kam nie zum Kontakt, weil Herrl ausnahmslos während Spaziergängen am Handy klebte.
Ich fand den aber noch! normal junghundmäßig-wuselig. Allerdings hab ich den Hund schon lang nimmer gesehen... nur mal ab und zu den Typen mit Handy. 
Ist ja schon fast normal, dass so eine Rasse in Verruf kommt, wenn man sich einen etwas anspruchsvolleren Hund nimmt, nur nach dem Aussehen geht (Frei nach dem Motto Hund passend zur Inneneinrichtung?) und ihn ausschließlich als Schönwetterhund und Sofawolf hält. Einfach nur traurig. :/
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Hier in der Schweiz sind die Appenzeller bei vielen Wanderern eher unbeliebt und haben den Ruf, feige Kläffer und hinterhältige Hackenzwicker zu sein. Sie verbellen halt Fremde ausdauernd, und kommen immer von hinten. Wer keine Angst hat und sich umdreht hat normalerweise keine Probleme, aber für Leute, die sich vor Hunden fürchten ist es nicht lustig, so verfolgt zu werden vom freilaufenden Hofhund, der auch noch zuschnappt, wenn sie ungeschickt reagieren.... Als Begleithund sieht man sie sehr selten (kenne aktuell keinen), überhaupt gibt es nicht mehr viele reinrassige, die meisten Hofhund-Appis sind Mixe.
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Ne, also bei uns ist das nicht so!
Ich kenne eigentlich nur einen und der ist lieb und gut erzogen, es hängt eigentlich immer mit der Erziehung zusammen!Bei uns ist es so, wenn ich mit meiner Kleinen spazieren gehe kommt immer gleich: Oh, ist das ein Spitz, beißt und kläfft der nicht die ganze Zeit

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Ich muss beim Appenzeller immer an Nina Ruge denken
die ja auch angeblich solche Probleme mit ihm hatte 
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Wir haben einen 5. Monate alten Appenzeller - labradormischling. sieht aber aus wie ein reinrassiger Appenzeller. ich habe bis jetzt noch keine schlechten Sachen von anderen HH oder Spaziergängern gehört.
Anton ist kein Kläffer total Kinderlieb, Katzenverträglich verhält sich in der Wohnung ruhig bleibt ohne Probleme 2 Std alleine.
Er bellt nicht wenn es klingelt. wann er bellt ist, wenn er im Dunkeln im Gärten ist und jemand direkt an unßerem Zaun vorbeigeht. - Vor einem Moment
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