Sag mal, was hat das zu bedeuten -Diskussion mit meinem Mann

die Kerle sind doch alle gleich.

Ich habe diese Diskussion mittlerweie aufgegeben und überlasse Hund und Herrchen ihrem gemeinsamen Schiksal.

Gott sei Dank kann Hund das trennen.

So gesehen haben wir also zwei Hunde in einem.

Dylan: ist meiner. Relativ locker und ausgeglichen, manchmal ein wenig durchgeknallt.
Spacko: ist Herrchen seiner. Tasmanischer Teufel mit dem Hang, Herrchen in den Wahnsinn zu treiben.

Selbst Schuld

Hihi, kommt mir alles sehr bekannt vor Mein Männe macht auch einen auf Kumpel unserem Hund gegenüber, findet es toll, wenn er überschwenglicher begrüßt wird als ich oder wenn Lucky ihn am Handgelenk packt und ihn in sein Bettchen zieht ...ist ja auch soooooo niedlich Und andererseits ist er oft "neidisch", dass Hundi auf mich besser hört, dass er bei mir sofort "Platz" und "Bleib" befolgt und bei ihm hingegen der Hund im Traum nicht dran denkt, sich für ihn hinzulegen Allerdings weiß mein Männe, dass er vieles falsch macht und entschuldigt sich dann immer damit, dass er einfach zu wenig Zeit für ihn hat/mit ihm verbringen kann und deshalb so "locker" mit ihm umgeht, sprich, er schleimt sich ein. Aber ich arbeite gerade fleißig an seiner "Einstellung" ...immer schön im Wechsel ...Lucky erziehen, Mann erziehen ...Lucky erziehen, Mann erziehen ...

Nun habe ich vor meiner Mittagspause vergessen, meinen Beitrag abzuschicken, und nun ist er eigentlich schon überholt.

Ach, was soll's: ich schicke ihn doch ab.

LG, Astrid

Ich hätte da einen Vorschlag: Vertauscht doch mal die Rollen! Mann = Hund na klar, was sonst... , Du = Dein Mann

folgendes Szenario (am besten an einem Samstag):
Dein Mann setzt sich hin, um in Ruhe die Zeitung zu lesen / Sportschau zu gucken / o.ä.

Du wuselst um ihn rum, setzt dich auf seinen Schoß (natürlich so, dass der Fernseher verdeckt ist!), brabbelst auf ihn ein, fragst, ob Ihr nicht spazieren gehen wollt, machst ihm ein paar Schnittchen, stopfst ihn mit Chips voll, gehst mal kurz raus, kommst wieder rein, brabbelst ihn wieder voll, holst das Schachspiel (mittlerweile läuft schon das aktuelle Sportstudio...), fragst, ob Ihr nicht nochmal spazieren gehen wollt usw. usw.

Ich sag' Dir: Er wird darum betteln, dass Du ihn mal in Ruhe lässt. Und dann hast Du ihn da, wo Du ihn haben wolltest... :fies:

Du kannst ihm erklären, dass Euer Hund auch mal ganz gern Ruhe hätte, weil er sonst durchdreht.

Männer und frauen sind halt auch unterschiedlich.
Auch unser Hund dreht mit mir beim Spielen gerne mal richtig auf. Meienr Angetrauten ist sowas zu heftig. Mir und Hund machts Spass!
Aber wenn ich sage Schluss ist er auch sofort wieder unten.
Hören tut er auf uns beide weitgehend gleich gut, im Freilauf besser auf mich.

Viele Grüße

Ingo

oha, ja, da finde ich mich auch wieder in meiner derzeitigen Situation mit Mann und Hund.

Wir haben unsere Kleine erst kurz und sie neigt sehr zum Überdrehen und Rumhibbeln. Ich ignoriere sie über weite Strecken des Tages (natürlich mit genügend Kuschel-, Erziehungs-, Spiel-, und Bewegungseinheiten dazwischen) und das funktioniert inzwischen hervorragend, wenn sie merkt, jetzt ist Schluss, was ich ihr deutlich zu verstehen gebe. Sie kommt dann sehr gut und schnell zur Ruhe, schläft mittlerweile auch relativ viel ohne ständig hochzuschrecken.

Aaaber, abends, wenn mein Mann heimkommt und das ganze Wochenende über, muss er den Hund ständig betüteln. Ich merke es sofort, wenn sie zu wenig zur Ruhe kommt, dann ist sie ein völlig anderer Hund mit Neigung zum Kläffen, Übersprungshandlungen etc. Gestern abend erst wieder gestritten, weil ich mir anhören konnte, ich würde den Hund nur auf mich prägen wollen etc., nur weil ich nach ca. 1 Stunde gesagt habe, er solle doch den Hund jetzt bitte mal ignorieren und net ständig mit ihm rum tun. Will ja schließlich keine dauernervenden überdrehten Hund, der meint, er müsse immer im Mittelpunkt stehen.

Zitat

die Kerle sind doch alle gleich.

Ich habe diese Diskussion mittlerweie aufgegeben und überlasse Hund und Herrchen ihrem gemeinsamen Schiksal.

Gott sei Dank kann Hund das trennen.

So gesehen haben wir also zwei Hunde in einem.

Dylan: ist meiner. Relativ locker und ausgeglichen, manchmal ein wenig durchgeknallt.
Spacko: ist Herrchen seiner. Tasmanischer Teufel mit dem Hang, Herrchen in den Wahnsinn zu treiben.

Selbst Schuld

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jup - same here
ich muss zur Entschuldigung dazu sagen, dass mein Mann frühstens Donnerstags abends nach Hause kommt und er will dann Hundi auch betüddeln...
und ich sag mal so, unsere madame weiß das auszunutzen/auzureizen/auszutesten
mal wird der Arsch unauffällig auf die Couch geschoben (die ist absolutes Tabu!), mal wird abends um 11 nochmal so richtig aufgedreht (obwohl sie bei mir unter der Woche um spätestens 19:00 Uhr "umfällt" und sich höchstens nochmal zum Platzwechsel erhebt), mal fängt sie mittags um 3 an zu winseln, weil sich ja wohl Herrchen gefälligst kümmern könnte - die Liste kann ich fast beliebig fortsetzen...
Gibt es bei mir nicht, weil sie einfach weiß es bringt nix bzw. sie kommt nicht mit durch!
Naja, mein Mann lacht (meistens) drüber von demher wird sich das wohl auch nicht mehr ändern.
Aber ich muss sagen draußen hört sie mittlerweile fast genauso gut auf ihn - lustig war immer der verzweifelte Spruch "menno, ruf du mal streng!"...
so das reicht jetzt aber an Lästerei

Hab ich hier auch - meine Familie^^

Ab und zu passen die auf Fini auf und die ersten Male bekam ich nachher zu hören, "Der Hund kann einfach nicht still sein. Die hat ständig rumgefiepst, ist rumgelaufen, wollte gestreichelt werden, etc. etc."
Sie war einfach total unruhig.
Aber wenn man denen mal zuguckt...Sobald Fini bei ihnen ist (egal, ob ich dabei bin oder nicht) dreht sich ALLES um den Hund. "Ja Fiiiiniiii wie gehts dir denn? Hat dir die Resa noch nix zum Essen gegeben? Sollen wir das nachholen? Willst du was spielen? Soll ich dir das Bauchi kraulen? Warum liegst du denn jetzt da drüben? Komm doch her..."

Mittlerweile ist es zum Glück schon besser geworden. Dafür bin ich jetzt eine Spielverderberin, weil ich das oben aufgezählte verboten habe, aber siehe da, beim letzten Mal aufpassen, waren sie überrascht, wie ruhig und brav Fini sein kann
Aber das hat natürlich rein gar nichts damit zu tun, dass sie sie auch mal in Ruhe lassen^^

Meine Familie besteht übrigens nicht nur aus männlichen Wesen...

Mein Freund ist genau so ein Kumpeltyp! Andauernd raufen sie und toben. Buddy springt ihn bei der Begrüßung an, und fordert ihn die ganze Zeit zum spielen.

Ich bin die Blöde, die ihn erzieht und beiden andauernd den Spaß verdirbt.

Tja, nun hatte ich in der letzten Zeit keine Zeit, die Spielverderberin zu spielen, weil ich lernen musste. Und Männe war sehr schnell genervt und überfordert...

Wie hatte mein Reitlehrer früher immer gesagt: Regel Nummer 14 b, lernen durch Schmerz!

: lol:

Seit dem achtet er meine Anweisungen viel mehr.

wir hatten das gleiche problem, auch mit der familie......

Der einzige, der es begriffen hat, war mein vierjähriger Neffe.....

Musste Aika zu meinem Bruder geben übers We, weil ich viel arbeiten musste und Hundine es so besser hatte.
Na ja, als ich sie Sonntag abholen wollte, hab ich nen völlig anderen Hund gehabt.

Ich also gefragt, ob i-was vorgefallen is oder so.
Mein Bruder: Neeeeeeeeee, alles so, wie Du gesagt hast.

Ich nich ganz blöd, die Kinder gefragt

Und mein Neffe ganz trocken und Vorwurfsvoll: PAPA, Aika sollte nich den ganzen Tag spielen und auch nur ihr Essen kriegen.

Ich verwirrt nachgefragt, was sie denn zu Essen bekommen hätte und wie das mit dem spielen gemeint war.
Was sagt der Kleene!?

Papa hat ihr abends Pizza gegeben und vom Tisch hat er sie auch gefüttert und wir sollen das nicht. (in richtig bockiger Kleinkindstimme *lach*)
Und außerdem hat er den ganzen Tag mitz ihr gespielt und uns ins Zimmer geschickt......

Na da war ja was los........

Ich hab es aufgegeben, Aika kommt nu halt einfach net mehr hin, wenn i net dabei bin

lg