Kleinhunde und Hundeschule = NoGo?

  • Hier sind vom Quoten-Mini bis zu den Doggen alle in der HuSchu/beim Training mit anderen Hunden gewesen.

    Für die Grossen (auch für unsere "speziellen") eine zu finden, die was "taugt", ist da eher leicht.
    Aber für die Kleinen und ganz kleinen, eine gute HuSchu zu finden, in der nicht nur erzogen und ausgebildet wird, sondern in der die Hunde auch adäquat "gemanaged" werden, ist schon eine Liga für sich. Nicht alle Trainer können/machen das. Und ehe ich mir einen Kurzen "kaputt" mobben lasse, würde ich lieber auf die HuSchu verzichten.

    Bisher haben wir allerdings immer wen für uns passenden gefunden.

    LG, Chris

  • Also bei uns in der HuSchu gibt es sogar einen extra "Kleinhundekurs". Und der ist auch bei den zur Zeit herrschenden Temperaturen an den letzten beiden Wochenenden gut besucht gewesen. Da geht es mit 3-Kilo-Hunden los und endet so bei 10 kg.

    Ich gehe mit Kimba (7 kg, 40 cm SH) auch in den Kleinhundekurs und sind damit sehr zufrieden. :smile:

  • Bei uns im Verein ist auch ALLES anzutreffen.
    Vom Dackel bis zur Dogge. Allerdings sind die Kleinen schon in der Minderheit.
    Beim Spielen muß man aber echt aufpassen. Wenn da so'n 35 Kilo-Hund einen Jack-Russell über'n Haufen rennt, ist das einfach nicht gut.
    Beim Agility haben wir ganz viele Kleinere. Die werden dann auch dementsprechend eingeteilt, damit man die Hürden nicht immer rauf und runter legen muß.

  • Bei und im Kurs in der Hundeschule sind wir momentan 7 Hunde. Davon ist einer ein Kleinhund (King Charles Kavelier Spaniel) und Till als mittelgroßer Hund. Die anderen sind alles Großhunde.
    Allerdings wird bei uns nicht zwischen den Größen unterschieden, sondern allein nach Alter ( Welpen und Junghunde sind für sich ) und Ausbildungsstand.

    LG Franziska mit Till

  • Moehri:
    Eine Hundeschule/Verein ist immer sinnvoll. Dort werden Hunde geistig und körperlich beschäftigt und man hat Kontakt zu anderen Hunden. Wieso kannst du mit deinem Hund keinen Sport machen? Würdest du denn nichts dagegen unternehmen, wenn dein Hund andere Hunde anpöbelt?

  • Ich gehe mit unseren beiden kleinen Hunden auf dem Hundeplatz, Sam fängt jetzt bald mit Agility an, Paco darf es leider nicht, dafür hat Paco bereits die Begleithundeprüfung gemacht und irgendetwas werde ich mit ihm auch weiterhin auf dem Hundeplatz machen, wahrscheinlich weiter UO.

    In unserem Verein gibt es übrigens auch extra eine Kleinhundegruppe, allerdings sind es nur wenige Kleinhunde, mit denen richtiger Hundesport betrieben wird, vermutlich, weil es die Besitzer nicht sonderlich interessiert.

  • Ich kenne das Phänomen auch. Es kommen in meine Hundeschule deutlich mehr große als kleine Hunde. Aber gerade in letzter Zeit scheint es sich rumgesprochen zu haben, dass auch ein kleiner, gut erzogener Hund Spaß macht :smile:

    Ich denke aber auch, dass der Hintergrund tatsächlich der ist: Einen kleinen, unerzogenen Hund packt man an die Flexi und dann zerrt man den halt einfach weiter. Thema erledigt.

    Außerdem sind kleinere Hunde oft bei einem bestimmten Typ Mensch zu finden. Oder anders: Viele Hunderassen sind bei einem bestimmten Typ Hundehalter zu finden. Und gerade die kleineren Hunderassen leben oft bei Leuten, die eben nicht die gute Erziehung ihres Hundes in den Vordergrund stellen oder gar über Beschäftigung nachdenken.

    Wenn ich allerdings Hundehalter von kleineren Hunderassen in meiner Hundeschule habe, die Spaß daran haben ihrem Hund was beizubringen, dann sind diese Hunde natürlich mit dem selben Eifer bei der Sache wie die Großen.

    Ich überlege gerade, ob ich im Sommer mal einen Einsteigerkurs für kleine Hunde im Dummytraining anbieten soll. Da hab ich nämlich leider keinen einzigen kleineren Hund dabei - außer meinem eigenen Spitz.

  • Zitat

    Hier sind vom Quoten-Mini bis zu den Doggen alle in der HuSchu/beim Training mit anderen Hunden gewesen.

    Für die Grossen (auch für unsere "speziellen") eine zu finden, die was "taugt", ist da eher leicht.
    Aber für die Kleinen und ganz kleinen, eine gute HuSchu zu finden, in der nicht nur erzogen und ausgebildet wird, sondern in der die Hunde auch adäquat "gemanaged" werden, ist schon eine Liga für sich. Nicht alle Trainer können/machen das. Und ehe ich mir einen Kurzen "kaputt" mobben lasse, würde ich lieber auf die HuSchu verzichten.
    Bisher haben wir allerdings immer wen für uns passenden gefunden.

    LG, Chris

    Das finde ich auch einen entscheidenen Punkt. Unsere Hundetrainerin achtet auch im Freilauf extrem auf die Hunde und greift ein wenn ein Hund Beispielsweise gemobb, oder bedrängt wird, ein Spiel zu kippen droht etc. Oder sie leitet die Halter an es richtig zu tun. Wir haben auch viel über die Körpersprache der Hunde, insbesondere des Eigenen gelernt. Und das finde ich extrem wichtig.

    LG Franziska mit Till

  • bei uns hier sind auch alle grössen vertreten, wobei die grossen und mittleren deutlich überwiegen.
    mir entsteht aber immer mehr der eindruck, dass bestimmte hunderassen mehr umworben und die hh aufmerksamer behandelt werden, weil sie ja die hunde für die zukunft haben. für agility-longier- und sonstwas-kurse.
    mit einem kleinen hund macht man ja oft nur grunderziehung, ein bis zwei kurse, und gut ist.
    ich bin unbedingt der meinung, dass kleine rassen genauso erzogen werden müssen. und dass sie als hunde ernst genommen werden sollten.

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