Hund humpelt bei -18°C

Schara humpelt auch und sie ist kein Whippet. Entweder läuft sie dreibeinig, weil der Schnee an den Pfoten zu kalt ist, oder sie kommt daher als hätte sie einen Hüftschaden. Ist aber wirklich nur die Kälte. Sie scheint diesbezüglich sehr empfindlich zu sein. Allerdings haben wir auch -20 Grad.

Ein Whippet friert da sicherlich noch mehr. Die Whippets oder Windhunde die ich zur Zeit so sehe haben alle ein Mäntelchen an.

Akasha hat heute morgen zum ersten Mal gehumpelt. Bei uns hatte es heute morgen -12 dazu schneit es leicht. Zuerst hat sie hinten rechts gehumpelt, dann vorne links, dann mal wieder hinten rechts. Sie ist dann immer stehen geblieben, hat die entsprechende Pfote gehoben und ich hab dann nachsehen können.

Ich nehme stark an, daß es der Schnee zwischen den Ballen ist/war. Nach einer kurzen Massage war alles ok und sie lief wieder ganz normal weiter.

Bei meinen beiden kommt das zur Zeit auch häufiger vor.
Da liegt das auch nur an der Kälte, insbesondere wenn sie längere Zeit stehen, kommt das vor.

Wir haben zumindest morgens auch -18 Grad und Geordy humpelt sich ne Naht zurecht. Ich ringe seit ein paar Tagen mit mir, ob ich mal seine Patella untersuchen lasse, oder ob es wirklich nur Kaelte ist.

Muskeln, Sehnen, Baender... ist bei diesen Temperaturen ja alles kalt. Eventuell sind "kleine Baustellen" da eher auffaellig.
Vielleicht sinds aber auch nur empfindliche Pfoten?

Du merkst, eine wirkliche Hilfe bin ich nicht. Kann mich selbst nicht entscheiden

P.S Finlay liegt bei -18 Grad in der Einfahrt und findet das ganz gemuetlich (darf er aber nicht)

Bei uns ist es so wie bei Lakasha.
Immer mal wieder humpeln, mal die eine, mal die andere Pfote. Ich nehm die Pfote dann kurz in die Hand, zum Aufwärmen, dann gehts wieder. Es wird schlimmer, je länger wir unterwegs sind. Deshalb habe ich unsere große Runde auf zwei Kleinere aufgeteilt.
Wird ja auch irgendwann mal wieder wärmer werden *hoff*

Same here. Wir haben seit Tagen Temperaturen die unter -10 Grad liegen. Meine Foxi-Dame läuft eine Viertelstunde mit mir spazieren, dann fängt sie an zu humpeln. Morgens und abends, wenn es am kältesten ist, läuft sie fast nur 100 m ohne zu humpeln. Zuhause ist alles okay. Es kann bei uns weder Schnee zwischen den Ballen sein (mangels Schnee) noch Salz an den Pfoten (mangels Salz auf den Straßen).

Da sie Zuhause munter wie immer ist, mache ich mir keine Sorgen und hoffe auf ein Ende der Wahnsinnskälte.

LG Gobby

Zitat

immer rechts vorne

Das ist allerdings ein Unterschied zu meinen Frostkötteln. Da wechseln die Pfoten sich ab.

Deshalb finde ich die Theorie, dass die Kälte an dieser Pfote/diesem Bein etwas latent Vorhandenes verstärkt, durchaus sehr plausibel.

Berichte mal von den Ergebnissen des TA-Besuches. Vielleicht "erwischst" Du ja rechtzeitig eine beginnende Arthrose, die Ihr ohne die Kälte erst in drei Jahren bemerkt hättet, und kannst durch Zufütterung von Ergänzungsfuttern eine Verschlimmerung ausbremsen - dann hätte die Eiseskälte wenigstens was Sinnvolles gebracht für Euch.

LG, Chris