Die Pferdeprofis

Das ist auch kein richtiges Western, das ist Natural Horsemanship nach Pat Parelli.

Ich denk das Pferd hat das gebraucht, dass komplett anders als vorher mit ihm umgegangen wird. Obwohl man es bestimmt auch anders erreicht hätte, wie schon gesagt wurde.

Es darf ja auch nicht vergessen werden, dass die Eltern gesagt haben es ist die letzte Chance. Man weiß auch nicht was innerhalb der 2 Jahre alles probiert wurde.

prüüüüüüüüüüüüüma...der Hackl hat mir diesmal sehr gut gefallen- obwohl er immer noch keinen Helm trägt Finde das auch unmöglich...der beigeschmack "western gut, englisch mit Druck" fand ich nicht so gut...
und die prüüüümafrau...naja...unspektakulär, das Pferd war halt null er zogen, sie konnte sich null durchsetzen...tjoa...die hat halt endlich longieren gelernt, die Frau

Naja, wenn man sein Pferd zu einem Westerntrainer gibt muss man damit rechnen dass es western geritten wird Ich glaube nicht es ging um einen gut - schlecht - Vergleich, sondern hat sich einfach so "ergeben".

Ich fand das Pony schon mehr als nur "schlecht erzogen". Welches normale Pferd geht denn bitte so auf jemanden los?

Ich fand das mit dem Tütenstock aber nicht gut gelöst.
Unser Wallach hat in jungen Jahren auch Bekanntschaft mit ihm gemacht, da meinte ein Trainer die Pferde damit scheuchen zu müssen.
Der hat bis heute Angst vor Tüten. Wir haben Glück, dass er nicht kopflos bei Angst wird und kein Paniker ist.
Fand das Pony auch gefährlich in der Longiersituation, aber ich denke man hätte das anders lösen sollen. Was ist, wenn der Frau auf einem Ausritt ne Tüte über den weg flattert? Sowas kann durchaus vorkommen.

Hackl hat das mit der Stute finde ich gut gelöst.
Dass er die Stute nicht englisch reitet, finde ich nachvollziehbar und dass er mit dem Mädchen auch Western trainiert, ebenso. Immerhin ist er Westerntrainer.

Zitat

Ich fand das Pony schon mehr als nur "schlecht erzogen". Welches normale Pferd geht denn bitte so auf jemanden los?

Ohne die Folge gesehen zu haben, kann ich nur mal rein schmeißen, was mein TA mal gesagt hat... Die meisten Menschen, die Pferde besitzen, konditionieren ihre Pferde schon falsch. Er meinte, er würde am liebsten jedes Mal schreiend davon laufen, wenn er mal wieder auf einen Hof kommt, Frauli will Pferdi von der Koppel holen und steht schreiend und wild fuchtelnd und winkend am Tor und Pferd kommt darauf hin angerannt...

Oder die Rasse bzw. der Ursprung kann auch schon viel ausmachen. Die Kutsch könnte da ein Liedchen von singen. Die hat mal nach Monty-Roberts-Manier versucht, einen Dülmener zu korrigieren. Der hat das "schicken" halt mit nem Angriff quittiert, nachdem sie nicht kapiert hat, dass sie einen Dülmener nicht über "schicken" arbeiten braucht, weil ein Dülmener statt der Fluchtoption erst mal abwägt, ob davon rennen überhaupt nötig ist oder ob man sich dem, was da auf einen zu kommt, nicht auch stellen könnte. Für einen Waldbewohner ist kopfloses Davonstürmen halt im dümmsten Fall tödlich. Für nen Flachlandtiroler wie Friesen oder ähnlich lebende Rassen ist die erste Option meist "erst rennen, dann gucken, ob es überhaupt schlimm war" Das muss man auch irgendwo noch mit berücksichtigen.

Ich meinte nicht die Tatsache, dass er selbst die Stute western geritten ist, sondern es kam irgend ein Satz von wegen sie MUSS für die Zukunft ihren Reitstil ändern weil Englisch böse ist... Jetzt natürlich nicht in der Wortwahl, aber so eine ähnliche Botschaft halt.

genau das meinte ich!

Eigentlich wirde nur gesagt, dass sie lernen muss das Pferd anders zu reiten, nämlich ohne Druck! Es wurde nicht gesagt, dass sie nur noch Western reiten soll!
Vielleicht hat dem Mädel ja auch das Westernreiten einfach gut gefallen! Man weiß es nicht!
Vielleicht hat der Hackl es auch als Chance gesehen, die Situation zwischen Mädel und Pferd nochma ganz neu aufzubauen!
Und da er selbst Western reitet kann er ihr natürlich auch eher Tipps dazu geben als zum englischen Reitstil.