Die Pferdeprofis
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Aber, aber der ist sensibel und man möchte bitte mit freiem Willen und aus tiefer Liebe miteinander umgehen. Noch nie was von sanften Hilfen gehört!!!!
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Meiner hatte im zarten Alter von 2,5 Jahren beim Spazierengehen mal die glorreiche Idee sich loszureißen um zu den Pferden zu rennen, die er in 500m Entfernung gesehen hatte. Nachdem ich ihn wieder hatte, sind wir zum Stall zurück, ich lieh mir vom Stallbetreiber, eine Führkette aus und wir haben erstmal einige Führübungen in der Halle gemacht. Die nächsten 2-3 Mal sind wir mit Führkette spazierengegangen. Das Ergebnis war, dass er sich nie wieder losgerissen hatte. Er machte zwar noch immer alterstypischen Blödsinn, blieb aber immer bei mir.
Es kann so einfach sein, wenn man nur will.
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Ich glaub einfach, dass Vernunft in der Privatpferdehaltung und der damit einhergehenden Anschaffung oft eine untergeordnete Rolle spielt. Ist halt immer die Frage, wie man mit seiner eigenen Unvernunft dann auch umgeht und gegebenenfalls ins Gericht geht. Nehme mich da selbst gar nicht raus, aber das Thema Emotion ist beim Pferdekauf eben sehr, sehr präsent und oft vorrangig.
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Achjoaaa, natürlich kann es einfach sein aber das wäre ja dann nur halb so fancy
Eine unserer Stuten hatte eine ganz tolle Angewohnheit und fing im Gelände an rückwärts zu laufen... Tjoa, ich dachte mir, wenn sie das lieber macht - dann machen wir das halt so
Also sind wir eine ganze Runde um den Hof rückwärts gegangen...
Nach den ersten 100m fand sie es auch nicht mehr so lustig und nach der knapp 800m Runde hätte sie am liebsten gekotzt.
Hat sie übrigens bei mir nie wieder gemacht
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Achjoaaa, natürlich kann es einfach sein aber das wäre ja dann nur halb so fancy
Eine unserer Stuten hatte eine ganz tolle Angewohnheit und fing im Gelände an rückwärts zu laufen... Tjoa, ich dachte mir, wenn sie das lieber macht - dann machen wir das halt so
Also sind wir eine ganze Runde um den Hof rückwärts gegangen...
Nach den ersten 100m fand sie es auch nicht mehr so lustig und nach der knapp 800m Runde hätte sie am liebsten gekotzt.
Hat sie übrigens bei mir nie wieder gemacht
Wir haben auch so einen Kandidaten
Der möchte nicht in die Reithalle bei unserem RL und hatte ein paar mal aus seiner Sicht einen tollen Erfolg - Reiter ist abgestiegen und hat geführt. Hat er sich sofort gemerkt und dann wurde es richtig Arbeit. Er hat eigentlich absolut keine Angst, findet reiten an sich ganz cool aber er hat charakterlich einfach ein Areal installiert was so aussieht:
Der durfte auch sehr oft den Weg rückwärts gehen. Bei mir war es bisher wildes in alle Richtungen bocken und dann im Trab rein - mir wars dann auch wurst, hauptsache das Pony latscht nicht rückwärts nach Hause
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Versicherung ja, aber dann kommt der Gesetzgeber und der ist da noch sehr veraltet.
Heißt je nach Unfall könnte das Ganze noch strafrechtliche Folgen haben.
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Bezüglich Führkette:
Wurde mir bei meinem komplett rohen Dreijährigen auch empfohlen (suchte Anfangs auch sein Heil in der Flucht). Der war ja groß und stark, da muss man sich schon durchsetzen
Wäre in einer Katastrophe geendet. Er hätte Panik bekommen und es hätte ausgesehen wie bei der Stute.
Ist wie bei Hunden, ein Stachelhalsband bringt gar nichts, wenn das Tier keine Ahnung hat, was es überhaupt tun soll.
Nur weil das Tier 700kg wiegt, ist man nicht „frei“ in der Wahl der Waffen….
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Versicherung ja, aber dann kommt der Gesetzgeber und der ist da noch sehr veraltet.
Heißt je nach Unfall könnte das Ganze noch strafrechtliche Folgen haben.
Hast du da mal ein Urteil zu, wo es tatsächlich eine strafrechtliche Folge gab, wo ein Privatpferd mit Halfter die Unfall-Ursache war?
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Ich glaub einfach, dass Vernunft in der Privatpferdehaltung und der damit einhergehenden Anschaffung oft eine untergeordnete Rolle spielt. Ist halt immer die Frage, wie man mit seiner eigenen Unvernunft dann auch umgeht und gegebenenfalls ins Gericht geht. Nehme mich da selbst gar nicht raus, aber das Thema Emotion ist beim Pferdekauf eben sehr, sehr präsent und oft vorrangig.
Naja, was ich mir persönlich aufbürden will hinsichtlich kaputtem Equipment, kaputten Körperteilen, Frust, Unreitbarkeit und sonstigen Kosten, weil ich aus Emotion und nicht mit Verstand gekauft hab, ist mein Privatvergnügen.
Wo es bei mir aufhört, ist, wenn andere gefährdet werden und wenn ich nicht auf dem eigenen Einöd Hof lebe, stelle ich mit einem solchen Pferd immer eine Gefahr da und darf mich nicht wundern, wenn mich kein Pächter mehr in seinem Stall haben will.
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