Die Pferdeprofis
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War mein erster Gedanke:
Dem ist stinklangweilig in der blöden Box.
Da kann der Stall noch so schick sein.
Hätte ich früher nie nie nie gedacht, aber seit ich in einem Aktivstall reite, sieht man einfach die Unterschiede an den Pferden.
Hat sie ja nun auch gesagt.
Ehrlich gesagt ärgere ich mich schon wieder über die Besitzerin. Ja es ist bestimmt ein toller Stall für sie, sieht auf jeden Fall toll aus, aber es tut ihm augenscheinlich nicht gut. Und angesprochen von Katja wirkt sie nicht begeistert.
Bin mal gespannt.
Das waren auch so meine Gedanken. Aber sie meinte ja auch, sie will den Katja nicht mitgeben weil sie dann nichts mehr zum reiten hat.
ICh hab kurz überlegt ob es Hyperaktivität auch bei Pferden gibt. Mensch der ist 12, eigentlich ein junger Kerl in Saft und Kraft,.
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will nicht wissen, wie meiner wäre, wenn er den ganzen Tag in ner Box stünde 🙈
Bei dem hat sich auch schon viel geändert, als er aus der Haltung 3 Mädels und er in ne Haltung mit großer herde und vielen Jungs zum blödeln und Jungsgeschichten-machen kam. Ab dann ging das Training viel leichter, weil er einfach seine Jungensflausen mit den anderen Jungens auslassen kann. Sonst hat er das auch gerne im Training am Boden probiert (beim antraben in die Richtung zwicken etc, wie sie das untereinander auch machen, wenn sie laufen, zum spielen auffordern (nicht lustig!))
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Ich schaue das gerade nicht deswegen frage ich mal was er macht und was gefährlich ist? Das hört sich ja echt heftig an.
LG
SaccoBeißen, steigen, ausschlagen
Das hat unser Shetty Mix Hengst am anfang auch gemacht. Da hat auch jeder am anfang gemeint der ist zu gefährlich. Die Besitzer haben sich nicht mehr zu ihm getraut und nur das nötigste gemacht.
Mit unserer Erziehung und der Erziehung von unserem Oldi wurde das recht schnell besser. Dazu kam noch eine vernünftige Auslastung.
Eine Haflinger Stute hat damit angefangen als sie bei uns vorübergehend alleine stehen musste. Nach dem sie in einen Stall mit Pferdekontakt kam und vernünftige Beschäftigung bekommen hat war es recht schnell vorbei.
LG
Sacco -
Wobei ich finde dass er dabei nicht wirklich „aggressiv“ aussieht sondern eher überdreht, gelangweilt, genervt, angepisst …
oder?
Er wirkt dabei wie ein Kind
Kein Benehmen, irgendwie isses lustig, so ein,, Nänänänä nä", gemischt mit Bockigkeit,, Eh was soll das? Das will ich Aba nicht!"
Ich glaube der hat einfach ne Macke weg durch der nicht vorhandenen Sozialisierung und mangelndem Weidegang.
Der braucht andere Pferde, aber mit denen scheints ja auch nicht so zu funktionieren oder?
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Beißen, steigen, ausschlagen
Das hat unser Shetty Mix Hengst am anfang auch gemacht. Da hat auch jeder am anfang gemeint der ist zu gefährlich. Die Besitzer haben sich nicht mehr zu ihm getraut und nur das nötigste gemacht.
Mit unserer Erziehung und der Erziehung von unserem Oldi wurde das recht schnell besser. Dazu kam noch eine vernünftige Auslastung.
Eine Haflinger Stute hat damit angefangen als sie bei uns vorübergehend alleine stehen musste. Nach dem sie in einen Stall mit Pferdekontakt kam und vernünftige Beschäftigung bekommen hat war es recht schnell vorbei.
LG
SaccoIch hab mal nen Menorquiner kennen gelernt.
Angeschafft als Statussymbol, weil : Ich hab das Geld, und besitze jetzt ein schönes, schwarzes, mega seltenes Pferd weil ich es kann.
Am Ende versauerte der einfach.
Box und tagsüber leer stehender Reitplatz.
Ließ sich angeblich problemlos reiten, aber weil er ist wie er geworden ist, traut sich da keiner ran.
Der schnappt auch nach allem was bei 3 nicht aufm Baum ist, und wenn man vorbei ging als er draußen war, kam er angerannt und hat nach einem geschnappt.
War also wirklich nicht ohne.
Und warum? Weil er schlichtweg "verdummt"...
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Bisher haben sie nur gesagt, dass er (früher) immer alleine stand, oder?
Frag mich immer wie man sowas verantworten kann, wenn man behauptet, sein Pferd zu lieben.
Bei uns wurden auch schon welche integriert, die immer alleine standen (oft, weil sonst könnten sie sich ja verletzen 🤨) da hab ich einfach kein Verständnis dafür. Anfangs kriegen die meist richtig Lack, weil sie nicht wissen, wie sie sich benehmen sollen, aber bisher haben es alle noch geschafft (herde mit 50 Pferden). Und die Besitzer sind dann ganz erstaunt.
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Unser Hengst stand auch 10 Jahre alleine und dann auch noch ohne Beschäftigung und Ansprache, weil er ja so gefährlich ist.
Wir haben ihn direkt mit unserem Oldi zusammen gestellt. Der hat ihm 2 mal eine geballert ( nicht richtig getroffen) und dann war das Ding durch. Wir musste ihm auch sagen ( ohne Schlagen/Gewalt) das wir es nicht toll finden gebissen, getreten und angestiegen zu werden.
Er hat heute noch eine recht "lockere" Hinterhand in gwissen Situationen aber er beißt nicht mehr und steigt ( nur im Spiel mit den anderen Pferden) nicht mehr.
Bei vielen ist es die Haltung und Beschäftigung.
Unser Neuer macht auch viel " Blödsinn" ( aber keinen gefährlichen), wenn ihm langweilig wird und er nicht gearbeitet wird und/oder Kopfarbeit bekommt. Er steht aber mit den anderen 24/7 im Offenstall und kann mit den anderen viel spielen.
LG
Sacco -
meiner verträgt es auch noch immer nicht gut, wenn ich länger nicht da bin. Der braucht definitiv die Beschäftigung und die ansagen, was er tun soll. Der wird sonst tatsächlich nervig in de Herde und außerdem denkt er dann immer er ist krösus, wenn ihm länger niemand sagt, wann er in welcher Geschwindigkeit in welche Richtung laufen soll. Da hat er ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein 😎
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Aber so richtig viel besser ist das durch die geänderte Haltung jetzt auch nicht geworden, oder?
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Aber ich denke da gibt es jetzt eben ne Chance, dass das Training fruchtet, wenn die Haltungsbedingungen stimmen. Das ist ja jahrelang eingefahrenen Verhalten.
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