Hundehaltung in den USA/andere Länder - Unterschiede
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Bzgl. USA könnte ich nur Gegenbeispiele bringen; ich habe einige us-amerikanische Freunde, die Hunde haben, darunter übrigens auch eine Tierärztin. Als ich sie damals, als ich sie kennenlernte, auf Sachen wie "Stimmbänder rausschneiden", "Krallen ziehen" interessehalber angesprochen habe, erntete ich nur einen entsetzten Blick

Es verwundert mich allerdings, wie leichtfertig hier mit All-Aussagen um sich geworfen wird. Die USA sind immerhin 27-fach so groß, wie Deutschland. Und nur weil Hans-Otto von nebenan erzählt hat, dass seine Tante 2. Grades aus den USA erzählt hat, dass (!)alle(!) US-Amerikaner (!)nie(!) spazieren gehen, gilt das dann ja folgerichtig auch für die restlichen 311.484.626 Einwohner ...
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Es verwundert mich allerdings, wie leichtfertig hier mit All-Aussagen um sich geworfen wird. Die USA sind immerhin 27-fach so groß, wie Deutschland. Und nur weil Hans-Otto von nebenan erzählt hat, dass seine Tante 2. Grades aus den USA erzählt hat, dass (!)alle(!) US-Amerikaner (!)nie(!) spazieren gehen, gilt das dann ja folgerichtig auch für die restlichen 311.484.626 Einwohner ...
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Allein Texas ist doppelt so groß wie die alte BRD. -
Der Hund eines kroatische Bekannten, er lebt auf der Insel Rab, rennt den ganzen Tag frei auf der Insel rum und ist überall dabei.
Er darf ins Haus, ist aber meistens draußen, schwimmt wann er will und deckt wen er will
Auch die anderen Hunde dort in der Umgebung sind frei unterwegs und alle freundlich und hören super.
Gutes Beispiel war ein junger Rüde (damals nicht mal ein Jahr, der Max) der uns als wir mit Bonnie dort waren oft zum Brötchen holen usw begleitete. Am ersten Tag hatten wir keinen Plan zu wem der Hund gehört, aber jeder, wirklich jeder den wir trafen kannte seinen Namen.
Bald haben wir erfahren dass er dem Inhaber eines Lokals gehört und halt seine Runden dort dreht, sehr freundlicher Hund.Sehr nette Geschichte zu dem Hund des Bekannten: Sie hatten früher zwei Hunde, irgendwas kleines und den Goldi Welpen dazu. Irgendwann war der Goldi weg. Er suchte daraufhin die ganze Insel nach dem Hund ab, der ja auch damals mit 3 Monaten schon alleine unterwegs war, und erfuhr, dass die deutschen Gäste im Nachbarort dachten, der Hund sei ein Streuner, ihn impfen ließen und mit nach Deutschland nahmen. Der Besi hat draufhin meinen Onkel angerufen, gemeinsam sind sie dann bis nach Deutschland gefahren um den Welpen wieder mitzunehmen, die Urlauber waren nicht sehr erfreut - der Kroate allerdings auch nicht ;).
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Wer hat denn hier so absolut geschrieben??? Es geht doch um Tendenzen...und die sind...wenn ich mir nochmal alle Beiträge über die USA durchlese...klar erkennbar...
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Wer hat denn hier so absolut geschrieben??? Es geht doch um Tendenzen...und die sind...wenn ich mir nochmal alle Beiträge über die USA durchlese...klar erkennbar...
Meiner nicht.

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Ich kann nur von dem Verhalten hier berichten was ich auf dem amerikanischen Stützpunkt in Vilseck und Grafenwöhr erlebt habe und wohl auch auf anderen Stützpunkten passiert. Dort gab es eine Pinnwand in der Post wo Hunde und Katzen ein neues Zuhause suchten, es ist wohl dort (laut Aussage meiner Freundin) ganz alltäglich das man sich einen Hund für die drei Jahre holt, die man dort wohnt und dann eben an eine andere Familie weitergibt. Ich habs aber auch anders gesehen, das Leute wirklich an ihren Tieren gehangen haben und auch wieder mitgenommen haben.
Woran ich mich während meines USA Urlaubs vor drei Jahren erinnern kann, war das ich ganz entsetzt reagiert habe, als ich eine Frau auf einem Parkplatz entdeckte die Golden Retriever Welpen aus dem Kofferraum heraus verkaufte. Ich habs leider nur im Vorbeifahren gesehen, mein Bekannter wollte nicht mehr anhalten - kennt mich wohl zu gut

Aber was ich von meinen Freunden weiß und auch schon erzählt bekommen habe, ist es da wie hier. Es gibt gute und weniger gute Hundehalter. Eben wie hier

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Ich kenn das so auch nicht.. Tanja hält Hunde anders, als es in einigen Berichten hier zu lesen ist und auch alle anderen Amerikaner, die ich kenne. Was dort allerdings häufig ist (also bei den mir bekannten Menschen!), sind kastrierte Hunde. Abgesehen von Zucht- und/oder Sporthunden, sind deren Hunde alle kastriert (Tanjas Hunde ausgenommen). Ansonsten kann ich dort absolut keinen Unterschied zur deutschen Hundehaltung sehen

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Tunesien:
- Haltung überwiegend nur gebrauchsorientiert: Schafe/Ziegenherden zusammen mit Herrchen begleiten (hüten, traue ich mir nicht zu sagen), Haus und Garten bewachen. Haushaltung ist nicht so angesagt, weil moslemisches Land. Überspitzt gesagt: Hunde sind dreckig und deshalb dürfen sie eben nicht mit rein. Dafür gibt es aber auch Hunde, die außerhalb des Hauses/Hofs gehalten werden, die sich dann eben auch mal rumtreiben.
- Futter: Essenreste
- Gassigehen ist die absolute Ausnahme, das tun fast nur Ausländer. Jetzt mal von den Hunden der Schäfer/Hirten abgesehen.
- Ein bisschen beängstigend ist, ist dass, wenn Hund ungemütlich wird, wird er ausgesetzt. Ich unterstelle jetzt nicht, dass die deshalb alle auch gleich jeden angreifen. Aber leider werden Straßenhunde gerne gequält, mit Steinen beworfen etc. DAS macht die armen Tiere aggressiv. Nicht alle, aber auch nicht wenige...
- tierärztliche Versorgung: In der Hauptstadt vorhanden (während der Öffnungszeiten, bloß keinen Notfall außerhalb dieser bekommen, das kann böse schief gehen), ländliche Gegenden: fast vollkommen ausgeschlossen. -
Ich war letzten Sommer in New York auf Urlaub, was mich da echt etwas geschockt hat, sind die "Hundeausläufe". Die waren echt winzig, vielleicht 100m2, und alles betoniert, nicht einmal ein Fleckchen grün. Aber dafür hab ich ein paar Mal Besitzer mit ihren Hund in der Stadt spazieren sehen, und vor allem im Central Park waren immer viele Hunde zu sehen. Aber dort halten sich die Leute anscheinend wirklich an die Leinenpflicht, ich hab keinen Hund frei rennen gesehen.
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Ich hab China zu bieten, habe dort 6 Monate gelebt. Aber eigentlich glaube ich, dass ihr die Hundehaltung nicht wirklich kennenlernen wollt

Grundsätzlich ist es so, dass Tiere da als Spielzeug/Ding angesehen werden. Ein Beispiel: 4 Wochen alte Welpen werden gerne der aktuelle Freundin geschenkt. Dort wird der Hund dann im Kinderwagen durch die Gegen spazieren gefahren, oft ziemlich dumm verkleidet. Viele Mini-Hunde werden in (irrsinnig laute) Diskotheken mitgebracht.
Ist die Beziehung vorbei - oder der Hund nicht mehr klein und süß genug - wird er einfach ausgesetzt. Straßentiere quälen ist wohl ein spaßiger Zeitvertreib und auch erlaubt (Tierschutzgesezte gibt es nicht) und irgendwann werden die Hunde dann eingefangen und getötet - meistens allerdings nicht - wie häufig angenommen - zum essen, sondern um an das Fell zu kommen.
Hundewelpen kann man überall auf der Straße kaufen. Die kleinen Knäule überleben meist den Tag nicht, wenn sie keiner kauft. Mir als Ausländer wurde ein völlig überzogener Preis von 30 Euro genannt. Für Einheimische würde ich wohl ca. 10 Euro rechnen.Bekannte hatten Rennmäuse dort. Die sind nach 2 Wochen gestorben. Warum? Weil ihnen keiner gesagt hatte, dass man Tiere füttern muss
Ich hätte jetzt auch noch Erfahrungen zu bieten, die einem wirklich den Magen umdrehen, aber das erspare ich euch lieber.Natürlich gibt es wie immer auch Gegenbeispiele, traditionell haben in dieser Kultur aber Tiere einen sehr niedrigen Stellenwert. Ich habe erlebt, dass bei den jungen Leuten - viele von denen gehen zum studieren ins Ausland - doch langsam ein Umdenken stattfindet. Gott sei Dank...
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